Als sich die Kollegen von PC Gamer im Rahmen der PAX West mit BioWares Executive Producer Mark Darrah und Lead Producer Mike Gamble über die Post-Launch-Pläne zu Anthem unterhalten haben, seien diese überraschend auf Fortnite zu sprechen gekommen. Genauer gesagt auf den dort seit Kurzem umherrollenden und mysteriöse Runen hinterlassenden lila Würfel, der für jede Menge Diskussionen im Netz gesorgt hat.
Bei BioWare-Titeln seien Diskussionen über Spielinhalte unter den Spielern meist deutlich verhaltener verlaufen, um Spoiler zu vermeiden, so Darrah. Aber Epic Games habe es geschafft, dass sich die Spieler untereinander austauschen und dadurch eine Geschichte erzählt und geteilt werde. In diese Richtung wolle man auch mit Anthem gehen und eine Welt bieten, die durch eine unbegreifliche Kraft verändert werde und so immer wieder neue Kreaturen und Dinge entstehen lasse, die für Gesprächsstoff sorgen sollen, so Gamble.
Man wolle im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern wie Destiny 2 jedenfalls nicht nur klassische saisonale Inhalte anbieten, sondern auch Dinge darüber hinaus, wie es Epic mit Fortnite vorgemacht habe. Um das Interesse der Spieler an Anthem aufrecht zu erhalten, denke man sogar schon über eine weitere Stufe nach, ohne allerdings konkret zu werden. Das kooperative Action-Rollenspiel von BioWare und EA soll am 22. Februar 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
Anthem: Entwickler schöpfen Inspiration aus Fortnite
Entwickler schöpfen Inspiration aus Fortnite
Warum? Es geht hier ja nicht um Fortnite als Spiel, Battle Royale oder soetwas. Es geht hier rein darum das man gerne Inhalte/Geschichten ins Spiel bringen möchte die für Spieler interessant sind und geheimnisvoll, so dass man deren Interesse weckt und Spieler auch gerne darüber diskutieren. Das ist eigentlich etwas was Bioware Spiele schon immer ausgezeichnet hat und hat nichts konkretes mit Fortnite zu tun. Hier wird schon wieder (dank der Headline) fehlinterpretiert was das Zeug hält.
Darüber hinaus geht es darum wie man Spiele wie Fortnite, Destiny und sonstige „Service“ Games (als Spiele die auf lange Sicht erhalten bleiben sollen und fortlaufend verbessert werden) für Spieler interessant gestalten kann, damit sie nicht nach einem Monat bereits alles gesehen haben und die Luft raus ist. Da ist nunmal Fortnite ein gute Beispiel. Das hat aber nichts mit den Spiel an sich zu tun.
Die Panik alla „Ich mag Fortnite nicht, nehmt euch bloß kein Beispiel bei denen“ ist hier also eher fehl am Platz
Fortnite ist böse, EA ist böse, da muss natürlich auch Anthem böse sein.
Die Inspiration, die sie von Fortnite offenbar ziehen, hat doch mit dem Spiel an sich nichts zu tun, sondern eher etwas, was den Storybogen bzw. das "World-Building" betrifft. Von Battle Royale usw, ganz zu schweigen. Von daher verstehe ich deinen Kommentar nicht wirklich.
Sorry, aber überlese ich hier die Ironie?