hat eine neue Präsidentin. Nachdem Mike Ybarra in der letzten Woche im Rahmen der Entlassung von rund 1.900 Mitarbeitern seinen Hut genommen hat, gab Microsoft nun bekannt, dass Johanna Faries diese Position übernehmen werde.
Die Mitarbeiter von Blizzard wurden am Montag von Matt Booty, President of Xbox Content, über die Entscheidung unterrichtet. Faries wand sich mit einem offiziellen Statement, das auch im Newsblog von Blizzard einzusehen ist, an ihr künftiges Team.
Blizzard Entertainment: Nach Aus von Präsident Ybarra – Nachfolge bekanntgegeben
Johanna Faries wird neue Präsidentin
Blizzard: Faries bringt Führungserfahrung von Call of Duty mit
Sie fühle sich geehrt ob dieser neuen Position und blicke mit Repekt auf all das, wofür Blizzard seit 30 Jahren steht, so Faries, habe aber in diesen Zeiten auch gemischte Gefühle. „Den Verlust talentierter Teammitglieder in den letzten Tagen und gleichzeitig die Aufregung über die neuen Aufgaben lassen sich schwer in Einklang bringen.“
Johanna Faries arbeitete schon als General Manager für Call of Duty und war dort unter anderem für die Aufsicht über E-Sports-Tätigkeiten zuständig. Zudem war sie zwölf Jahre lang für die US-amerikanische Football-Liga NFL tätig, wo sie unter anderem die Position als Vize-Präsidentin für Klubgeschäftsentwicklung innehatte.
„Ich werde alles in meiner Möglichkeit stehende tun, um Blizzards Erfolg voranzutreiben und dabei mit Sorgfalt und Rücksichtnahme für das Team und die Spiele vorgehen“, so Faries weiter. „Ich bin fest davon überzeugt, unsere derzeitige und künftige Gaming-Community bestmöglich betreuen zu können und die gemeinsame Leidenschaft für die Größe und Kreativität, für die Blizzard steht, zu verstärken.“
Die Position als General Manager von Call of Duty wird Matt Cox übernehmen. Faries wird ihre neue Funktion bei Blizzard am 5. Februar antreten. Sie ist die erste neue Person an der Spitze von Blizzard seit dessen Übernahme von Microsoft im vergangenen Herbst. Die Entlassungen von letzter Woche waren unter anderem auf diese Übernahme und dadurch entstandene mehrfach besetzte Positionen zurückzuführen.
Blizzard ist ja schon seit kurz nach der Fusionierung mit Activision ein schatten seiner selbst. Somit wurde es endgültig "begraben"...
Alles Gute an die neue Herrscherin über Acti/Blizz, möge der Microsoft mit ihr sein!