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Nach Kritik an Dragon’s Dogma 2: Witcher- & Cyberpunk-Entwickler bezieht Stellung gegenüber Mikrotransaktionen

Mikrotransaktionen soll es in Singleplayer-Titeln nicht geben

© CD Projekt RED / CD Projekt RED

Nachdem Capcom eine Welle negativer Kritik entgegenschlug, als Spieler in Dragon’s Dogma 2 auf diverse Mikrotransaktionen aufmerksam wurden, positioniert sich nun The Witcher-Entwickler CD Projekt Red klar bezüglich des umstrittenen Themas.

Das Studio, welches ebenfalls hinter dem – nach anfänglichen Startschwierigkeiten – besonders beliebten Cyberpunk 2077 steht, habe eigenen Aussagen zufolge kein Interesse daran, die kleineren Echtgeldtransaktionen in seinen Singleplayer-Titeln anzubieten. Anders verhält es sich allerdings bei den Mehrspieler-Projekten CD Projekts.

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CD Projekt Red: Witcher- und Cyberpunk-Macher haben klare Meinung zu Mikrotransaktionen in ihren Spielen


In einem Interview mit Stockwatch.pl (via PCGamer) sprach CD Projekt Reds Finanzchef Piotr Nielubowicz darüber, ob man seitens seines Studios künftig auch Mikrotransaktionen in etwaigen, in der Zukunft liegenden Projekten erwägen wolle. Dabei positionierte sich Nielubowicz klar gegen ein solches Vorgehen – zumindest, was die Einzelspielerabenteuer des Entwicklers anbelangt:

„Wir sehen keinen Platz für Mikrotransaktionen bei Singleplayer-Spielen“, erklärt er zunächst einmal. Dennoch: „Aber wir schließen nicht aus, dass wir diese Lösung in der Zukunft im Falle von Multiplayer-Projekten nutzen werden“, heißt es seitens CD Projekts Finanzchef darüber hinaus.

Der polnische Entwickler ist zwar für seine Solo-Spiele bekannt, jedoch plane man intern, zumindest ein paar vereinzelte Multiplayer-Elemente in einigen der zukünftigen Projekte zu implementieren. Eines dieser Projekte ist beispielsweise ein brandneues Spiel im Universum der The Witcher-Reihe, welches den Codenamen Sirius trägt. Bislang gibt es nur wenige Details zu dem mysteriösen Titel, eine wichtige Information seitens CD Projekt Red ist allerdings, dass sowohl Einzel- als auch Mehrspieler-Szenarien auftreten sollen.

Mikrotransaktionen bleiben also auch weiterhin ein heißdiskutiertes und nicht zuletzt kontroverses Gesprächsthema in der Videospielbranche. So werden sie zwar – mit Blick auf Capcoms Dragon’s Dogma 2, welches auch wir ausführlich für euch getestet haben – von einem Großteil der Spielerschaft kritisiert, vor allem dann, wenn es sie in einem Vollpreistitel noch zusätzlich gibt. Einige Spieler können die Existenz der Echtgeldtransaktionen aber durchaus verschmerzen, da es sich bei diesen lediglich um Dinge handelt, die auch im Spiel und ohne etwas zu bezahlen zu finden sind. Bei CD Projekt selbst hingegen soll es mit der Entwicklung des neuen The Witcher-Teils jetzt so richtig losgehen.