Veröffentlicht inNews

CD Projekt Red: Entwicklerstudio hinter Cyberpunk und The Witcher führt Menstruationsurlaub ein

The Witcher-Entwickler führt ab sofort Menstruationsurlaub ein

Erst letzten Herbst kündigte CD Projekt Red jede Menge neue The Witcher-Spiele an: Eine neue Trilogie sei in Arbeit, genauso wie gleich zwei umfangreiche Spin-Offs.

 

Die entstehen zwar nicht alle bei dem polnischen Entwicklerstudio, trotzdem will man seine Angestellten angesichts der ambitionierten Pläne nun verstärkt entlasten. Wie CD Projekt Red deshalb nun mitteilte, bietet man ab sofort betroffenen Mitarbeitenden die Möglichkeit zum Menstruationsurlaub an.

CD Projekt Red: Ab sofort Auszeit bei Periodenschmerzen

Die Ankündigung der Einführung von Menstruationsurlaub erfolgte über Twitter, wo man davon sprach, Angestellte unterstützen und ihre Gesundheit schonen zu wollen. Bei akuten Periodenschmerzen können sich die Betroffenen nun also temporär von der Arbeit befreien lassen, um in Ruhe wieder auf die Beine zu kommen:

„Wir sind stolz darauf, Menstruationsurlaub für Angestellte anzubieten! Teammitglieder können sich nun auf ihren Komfort und ihre Gesundheit konzentrieren, indem sie sich eine Auszeit nehmen, wenn sie unter Periodenschmerzen leiden. Es dreht sich alles um Inklusivität und das Pflegen eines unterstützenden Arbeitsplatzes.“

Wie man in dem Tweet außerdem erwähnt, soll GOG den Angestelltenvorteil noch vor CD Projekt Red eingeführt haben und dürfte damit ein, wenn nicht gar der, Vorreiter in der Branche sein. Die Spieleplattform GOG funktioniert wie Steam oder der Epic Games Store, setzt aber auf DRM-freie Spiele und ist eine Tochterfirma von CD Projekt Red.

 

Neben den zahlreichen The Witcher-Spielen ist das polnische Entwicklerstudio übrigens auch über zwei Jahre nach Release noch mit Cyberpunk 2077 beschäftigt. Das Rollenspiel soll mit Phantom Liberty nämlich noch eine umfangreiche Erweiterung bekommen, auch wenn es noch kein offizielles Release-Datum gibt. Jüngst enthüllte übrigens ein Level Designer des Studios, was man bei Cyberpunk 2077 abseits der technischen Katastrophe noch falsch gemacht habe.

  1. c452h hat geschrieben: 03.04.2023 16:40
    batsi84 hat geschrieben: 03.04.2023 16:33
    Sylver001 hat geschrieben: 03.04.2023 16:23
    Und das schließt den Kreis zu: zu blöd zum Arbeiten 😆
    Definiere Arbeit. Die Tätigkeit des Influencers geschieht oft in Zusammenarbeit mit (großen) Medienunternehmen, die bestens in Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt sind. Dahinter stecken dementsprechend auch Umsätze bis in die Milliarden. Ist ja nicht so als würde man sich nur vor die Kamera setzen und drauf los labern :)
    Ne, die werden schon gebrieft, wie sie die Produkte am besten bewerben, denn es sind ja quasi Drücker, nur dass die nicht an deiner Haustüre klopfen, sondern online agieren.
    Dahinter steckt letztendlich die Erkenntnis, dass man Kunden Produkte wesentlicher besser verkaufen kann, wenn man sie nur indirekt anspricht und nicht offen bewirbt.
    Das machen Videospielunternehmen auch. Anstatt zu sagen "Unser Spiel kann das und das" und auf direkte Werbung zu setzen, nutzt man zum Beispiel (vermeintliche) Leaks, tritt Hypes los und/oder befeuert das Phänomen der "Fanboys (was vor allem der Kundenbindung gut tut). So lässt sich wesentlich mehr Aufmerksam erzeugen :)

  2. batsi84 hat geschrieben: 03.04.2023 16:33
    Sylver001 hat geschrieben: 03.04.2023 16:23
    Kajetan hat geschrieben: 03.04.2023 10:54
    Was soll mit denen denn sein? Dürfen die nicht davon träumen voll geiler Youtuber wie Pewdidingens zu werden? Dürfen all die Jungs (und Mädels), die in Fußballvereinen oder auf der Strasse kicken, nicht davon träumen vielleicht eines Tages wie Messi zu sein?
    Ich selbst habe davon geträumt auf dem Mars zu leben, weil all die Raumfahrtbücher aus meiner Jugendzeit die absolut unvermeidbare Kolonisierung des Mars in genau den Zeitraum gelegt haben, in dem ich für so etwas alt genug gewesen wäre. Ist dann doch nicht so wirklich eingetroffen, aber den Traum finde ich heute noch gut :)
    Und das schließt den Kreis zu: zu blöd zum Arbeiten 😆
    Definiere Arbeit. Die Tätigkeit des Influencers geschieht oft in Zusammenarbeit mit (großen) Medienunternehmen, die bestens in Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt sind. Dahinter stecken dementsprechend auch Umsätze bis in die Milliarden. Ist ja nicht so als würde man sich nur vor die Kamera setzen und drauf los labern :)
    Ne, die werden schon gebrieft, wie sie die Produkte am besten bewerben, denn es sind ja quasi Drücker, nur dass die nicht an deiner Haustüre klopfen, sondern online agieren.

  3. Sylver001 hat geschrieben: 03.04.2023 16:23
    Kajetan hat geschrieben: 03.04.2023 10:54
    Sylver001 hat geschrieben: 03.04.2023 10:26 Das betrifft etwa ne Handvoll, aber was ist mit der Mio. an untalentierten Dummbratzen die träumen aber nie werden?
    Was soll mit denen denn sein? Dürfen die nicht davon träumen voll geiler Youtuber wie Pewdidingens zu werden? Dürfen all die Jungs (und Mädels), die in Fußballvereinen oder auf der Strasse kicken, nicht davon träumen vielleicht eines Tages wie Messi zu sein?
    Ich selbst habe davon geträumt auf dem Mars zu leben, weil all die Raumfahrtbücher aus meiner Jugendzeit die absolut unvermeidbare Kolonisierung des Mars in genau den Zeitraum gelegt haben, in dem ich für so etwas alt genug gewesen wäre. Ist dann doch nicht so wirklich eingetroffen, aber den Traum finde ich heute noch gut :)
    Und das schließt den Kreis zu: zu blöd zum Arbeiten 😆
    Definiere Arbeit. Die Tätigkeit des Influencers geschieht oft in Zusammenarbeit mit (großen) Medienunternehmen, die bestens in Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt sind. Dahinter stecken dementsprechend auch Umsätze bis in die Milliarden. Ist ja nicht so als würde man sich nur vor die Kamera setzen und drauf los labern :)

  4. Nekropolis hat geschrieben: 03.04.2023 15:03 Ich bin selber nicht mehr der Jüngste, aber ehe ich geistig zum Boomer (oder "Dinosaurier") mutiere, gebe ich mir die Kugel.
    Mein Vater war im hohen Alter übrigens ein ausdrücklicher Anhänger einer Gesellschaft, wie sie z.B. im Film "Logans Run" dargestellt wird. Man hat X Jahre Zeit aktiv zu sein, dann hat man gefälligst abzutreten und die Jungen ranzulassen, anstatt sich noch als Greis panisch an Pöstchen zu klammern und jegliche Veränderung zu verhindern. Wer nicht gehen will, wird gegangen!

  5. Kajetan hat geschrieben: 03.04.2023 10:54
    Sylver001 hat geschrieben: 03.04.2023 10:26 Das betrifft etwa ne Handvoll, aber was ist mit der Mio. an untalentierten Dummbratzen die träumen aber nie werden?
    Was soll mit denen denn sein? Dürfen die nicht davon träumen voll geiler Youtuber wie Pewdidingens zu werden? Dürfen all die Jungs (und Mädels), die in Fußballvereinen oder auf der Strasse kicken, nicht davon träumen vielleicht eines Tages wie Messi zu sein?
    Ich selbst habe davon geträumt auf dem Mars zu leben, weil all die Raumfahrtbücher aus meiner Jugendzeit die absolut unvermeidbare Kolonisierung des Mars in genau den Zeitraum gelegt haben, in dem ich für so etwas alt genug gewesen wäre. Ist dann doch nicht so wirklich eingetroffen, aber den Traum finde ich heute noch gut :)
    Und das schließt den Kreis zu: zu blöd zum Arbeiten 😆

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1