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Counter-Strike 2: Unvorstellbare Summe – So viel Geld nahm Valve 2023 mit den Lootboxen ein

Valve verdiente mit Cases in 2023 rund eine Milliarde US-Dollar

© Valve / Valve

Dass es mit dem Counter-Strike-Franchise seit Jahren vor allem für Valve besonders gut läuft, dürfte kaum jemanden überraschen. Neuesten Statistiken zufolge läuft das Geschäft mit den Lootboxen in CS aber sogar noch besser als man ohnehin schon angenommen haben dürfte.

So ist von einer enormen Summe, die im vergangenen Jahr mit den Counter-Strike-Cases erwirtschaftet wurde, die Rede, an der vor allem die Ankündigung und der spätere Release von Counter-Strike 2 beteiligt gewesen sein dürfte.

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Counter-Strike 2: So viel hat Valve in 2023 mit den Cases verdient


Vertraut man den Daten des Jahresrückblicks von CS2 Case Tracker, auf die sich unter anderem auch Kotaku beruft, so hat Valve im vergangenen Jahr 2023 über eine Milliarde US-Dollar mit dem Verkauf der Lootboxen in Counter-Strike 2 eingenommen. Die sogenannten Cases beinhalten in der Regel zufällige, teilweise sehr seltene oder kostspielige kosmetische Gegenstände und können durch simples Spielen als Level-Drop freigeschaltet werden. Alternativ könnt ihr sie aber auch auf dem Community-Markt von Steam kaufen.

Wollt ihr die Cases anschließend öffnen, müsst ihr aber im Falle des Falles sogar ein zweites Mal euer echtes Geld in die Hand nehmen, denn es wird natürlich noch ein passender Schlüssel benötigt. Dieser Key lässt sich dann noch einmal separat seitens Valve erwerben – ein ausgeklügeltes System also, das von Counter-Strikes zuletzt wieder gestiegener Popularität seit Jahren profitiert.

Der CS2 Case Tracker, einer Webseite, die in Echtzeit aufzeichnet, wenn eben jene Cases geöffnet werden, schätzt seinen Daten zufolge, dass Spieler ganze 980 Millionen US-Dollar für Schlüssel im vergangenen Jahr bei Valve gelassen hätten. Dabei sind nicht einmal die Kosten für die Kisten selbst miteinberechnet, denn von diesen steckt sich Valve bei jedem erfolgreichen Verkauf auf Steams Community-Markt noch einmal satte 15 Prozent in die eigene Tasche.

Dies bedeutet gleichermaßen, dass die magische Marke von einer Milliarde Dollar mit dem Verkauf der Cases und der dazugehörigen Schlüssel also sogar noch übertroffen haben dürfte. CS2 Case Tracker benennt dafür zwei signifikante Höhepunkte, zu denen die Zahl der geöffneten Kisten in die Höhe schoss: Zunächst im März und April, als Counter-Strike 2 angekündigt wurde und dann noch einmal wenige Monate später, im Oktober und damit kurz nach dem finalen Release von CS2.

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