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Crusader Kings 3: Der Lebensstil bestimmt den Spielstil und die Ausrichtung der Dynastie

Der Lebensstil bestimmt den Spielstil und die Ausrichtung der Dynastie

© Paradox Development Studio / Paradox Development Studio

Mit den Lebensstilen (Lifestyles) legt man in Crusader Kings 3 fest, wie die mittelalterliche Dynastie über Generationen hinweg geformt werden soll und auf welche Spielaspekte man sich konzentrieren möchte. Man wählt also einen Lebensstil, der am besten zu den eigenen Herrschaftsambitionen passt, wodurch die Rollenspiel-Aspekte weiter ausgebaut werden. Das Lifestyle-System umfasst fünf Lebensstile. Jeder Lebensstil hat drei eigene Skillbäume, die eine genauere Spezialisierung mit Boni, Fähigkeiten und Eigenschaften versprechen.

Wenn man z.B. eine fromme Ausrichtung des eigenen Hauses plant, sollte man sich laut PC Gamer auf den Learning-Lifestyle konzentrieren. Möchte man später seine eigene Religion gründen, gilt es sich im Theologian-Skillbaum weiter nach unten zu arbeiten. Ist es das Ziel, möglichst viel von der Weltkarte zu erobern, sollte man sich dem Martial-Lifestyle widmen. Setzt man auf Stewardship mit dem Avaricous-Fokus (quasi ein habgieriger Verwalter/Haushalter), können andere Personen erpresst oder kleinere Titel verkauft werden.

Die schriftlichen Entwickler-Tagebücher mit vielen Beispielen zu den fünf Lebensstilen und den drei Spezialisierungen findet ihr im Forum von Paradox: Stewardship, Learning, Diplomacy, Martial und Intrigue.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


Die Entwickler von Crusader Kings 3 versuchen mit den Tagebüchern und den Videos die wichtigsten Features des Spiels und die zentralen Designentscheidungen im Vorfeld möglichst transparent darzustellen, damit sich keine falschen Erwartungen bilden – wie es bei Imperator: Rome der Fall war. In dem Strategiespiel hatten die Spieler nach der Ansicht von Paradox Interactive ein „anderes Spiel“ mit anderen Schwerpunkten und weniger abstrakten Elementen erwartet. Die drei zentralen Säulen von Crusader Kings 3 sind laut Henrik Fahraeus (Game Director) ein strikterer Bezug zu den Charakteren, die diesmal in 3D darstellt werden, wesentlich mehr Möglichkeiten/Freiheiten bei dem Fortschritt der eigenen Dynastie und eine verbesserte Zugänglichkeit/Usability mit einem besseren Interface. Außerdem sagte er, dass viele beliebte Inhalte, die der zweite Teil via Download-Erweiterungen bekommen hatte, sofort im dritten Teil enthalten sein werden. Hierzu gehören z.B. Heiden (Pagan), Wikinger und Moslems. Nomaden und das Inventarsystem wird man hingegen nicht übernehmen, weil diese Elemente weniger beliebt waren. Weitere Details zu dem Strategie-Rollenspiel, das auf der PDXCON 2019 in Berlin angekündigt wurde, findet ihr hier.
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