Nach massenhaft Beschwerden über stark fehlerhafte oder sogar überhaupt nicht lauffähige Versionen von Cyberpunk 2077 auf den alten Modellen der PlayStation 4 und Xbox One regierte CD Projekt RED scheinbar zunächst im Sinne der Kunden: Betroffene Spieler der Download-Fassungen wurden aufgefordert, bei Sony bzw. Microsoft eine Rückerstattung zu beantragen.
Mittlerweile machte der Hersteller des Rollenspiels aber offenbar einen Rückzieher: In einer neuen Antwort von CD Projekt RED würden entsprechende Kunden nicht mehr dazu aufgefordert, bei Sony eine Rückerstattung anzufordern – so berichtet es Spiele-Reporter Patrick Klepek (u.a. VICE Gaming) auf seinem Twitter-Auftritt: „Leute bekommen neuerdings diese Antwort von CD Projekt RED zurück, nachdem sie Rückerstattungs-Anfragen an ihre „Help“-Adresse gemailt haben. Die Formulierung ist interessant: Sie fordert dich nicht mehr dazu auf, eine Rückerstattung von Sony zu verlangen. Stattdessen sollst du abwarten.“
Xbox-Nutzer würden dagegen weiterhin dazu aufgefordert, Rückgaben ihrer Download-Fassungen zu beantragen, da Microsofts entsprechendes System häufiger entsprechend funktioniere, so Theverge.com. CD Projekt RED impliziere also durch die Formulierung eine Teilschuld auf Sonys Seite, so das Magazin.
In Hinblick auf die Bugs und die Fehler im Spiel wurden ursprünglich bis zum 21. Dezember 2020 Rückerstattungen des Kaufpreises auf PlayStation und Xbox angeboten – sowohl bei digitalen Käufen als auch bei den Box-Versionen. Es wurde auf die Rückerstattungssysteme von Microsoft oder Sony bei den digitalen Käufen und auf die jeweiligen Einzelhändler bei den Box-Versionen verwiesen. Bei generellen Problemen zur Rückerstattung hätte man sich an helpmerefund@cdprojektred.com wenden sollen.
Diese Anfragen wurden aber offenbar größtenteils vom Kundendienst der jeweiligen Plattformen abgelehnt. Vor allem PlayStation-Nutzer teilten mit, dass sie trotz der Aussage von CD Projekt Red nicht für eine Rückerstattung qualifiziert wären und sie auf die Patches für Januar und Februar warten sollten, die das Spiel angeblich reparieren werden. Allem Anschein nach hatte hier die Kommunikation zwischen CD Projekt und Sony (sowie Microsoft) nicht geklappt.
Mittlerweile machte der Hersteller des Rollenspiels aber offenbar einen Rückzieher: In einer neuen Antwort von CD Projekt RED würden entsprechende Kunden nicht mehr dazu aufgefordert, bei Sony eine Rückerstattung anzufordern – so berichtet es Spiele-Reporter Patrick Klepek (u.a. VICE Gaming) auf seinem Twitter-Auftritt: „Leute bekommen neuerdings diese Antwort von CD Projekt RED zurück, nachdem sie Rückerstattungs-Anfragen an ihre „Help“-Adresse gemailt haben. Die Formulierung ist interessant: Sie fordert dich nicht mehr dazu auf, eine Rückerstattung von Sony zu verlangen. Stattdessen sollst du abwarten.“
People are starting to get this response back from CD Projekt RED, after emailing their “help” address for refunds. The language is interesting: it doesn’t tell you to request a refund from Sony anymore. You’re supposed to wait. pic.twitter.com/Hb77SQ5teD
— Patrick Klepek (@patrickklepek) December 16, 2020
Xbox-Nutzer würden dagegen weiterhin dazu aufgefordert, Rückgaben ihrer Download-Fassungen zu beantragen, da Microsofts entsprechendes System häufiger entsprechend funktioniere, so Theverge.com. CD Projekt RED impliziere also durch die Formulierung eine Teilschuld auf Sonys Seite, so das Magazin.
In Hinblick auf die Bugs und die Fehler im Spiel wurden ursprünglich bis zum 21. Dezember 2020 Rückerstattungen des Kaufpreises auf PlayStation und Xbox angeboten – sowohl bei digitalen Käufen als auch bei den Box-Versionen. Es wurde auf die Rückerstattungssysteme von Microsoft oder Sony bei den digitalen Käufen und auf die jeweiligen Einzelhändler bei den Box-Versionen verwiesen. Bei generellen Problemen zur Rückerstattung hätte man sich an helpmerefund@cdprojektred.com wenden sollen.
Diese Anfragen wurden aber offenbar größtenteils vom Kundendienst der jeweiligen Plattformen abgelehnt. Vor allem PlayStation-Nutzer teilten mit, dass sie trotz der Aussage von CD Projekt Red nicht für eine Rückerstattung qualifiziert wären und sie auf die Patches für Januar und Februar warten sollten, die das Spiel angeblich reparieren werden. Allem Anschein nach hatte hier die Kommunikation zwischen CD Projekt und Sony (sowie Microsoft) nicht geklappt.
Also ganz ehrlich, sie müssen gar nichts. Wenn sie das nicht beheben, bekommen sie in Zukunft einfach kein Geld mehr von mir. Tutto finito.
Aber davon auszugehen das nach so einem Fiasko nicht mal ein paar Tage Häme und Spott über sie hereinbricht ist auch merkwürdig. Das haben sie sich nämlich wahrlich verdient. Und ohne shitstorm, keine Konsequenzen.
Das Management hat nicht das erste mal versagt. Sie haben es schon wieder nicht hingekriegt den Zeitplan einzuhalten und das innerhalb einer enormen Entwicklungszeit. Hier wurden eklatante Fehler gemacht, an deren Ende sie sich wieder mit Crunch behelfen wollten. Hier müssen Umstrukturierungen stattfinden. Das Ergebnis ist ein Bugfest mit Performanceproblemen, nicht eingehaltenen Versprechungen und Spielmechaniken die zwischen schlecht und durchschnittlich wechseln. Sowas sollte Konsequenzen haben.
2. Ein genauer Plan
Sie sollten eine Liste mit allen Fehlern und Problemen sammeln und veröffentlichen und dann genau diese Liste für alle öffentlichkeitswirksam abarbeiten.
Entschuldigungen sind völlig wertlos, genau wie das geloben von Besserung. Es sind nichts weiter als Worthülsen ohne Gewicht, die nicht mal gut genug sind um sich damit den Hintern abzuwischen.
Mal andersherum gefragt, was soll denn CDPJ noch tun, damit ihr endlich zufrieden seid?
Sie haben sich öffentlich entschuldigt, geloben Besserung durch Patches, das Image ist so gut wie ruiniert und sie haben euch euer liebstes, euer Geld zurückgegeben. Reicht alles nicht. Müssen sie erst ihre Pforten schließen, damit der Mob Ruhe gibt?
Haltet doch mal die Füße still und lasst ihnen Raum und Luft zum arbeiten.
Zeit kann man ihnen gar nicht geben. die werden sie sich einfach nehmen müssen. Und das mit Sony hätten sie abklären müssen. Sry, das ist ganz normaler Businessmove.
Es ist völlig normal das über das Thema geredet und diskutiert wird. Dafür ist alles noch zu akut. Und der Shitstorm gehört ihnen auch momentan. Von Hexenjagd und "keine chance geben" kann noch überhaupt nicht die Rede sein.
Das Spiel kam unfertig und auf Konsolen technisch schlecht auf den Markt. Fakt. Aber sie geloben Besserung und sich mit Hochdruck an Patches zu machen. Das kann man doch mal abwarten und in nem Monat noch mal schauen wie der Stand ist. Wenn es dann keine Verbesserung gibt, kann man immer noch weiter schimpfen.
Wer nicht so lange warten will, gibt es zurück. Ob sie jetzt wussten, dass es ein Problem auf Sony Seite gibt damit, keine Ahnung, weil es aber grade passt, geht man einfach davon aus. Das meine ich mit, egal was sie jetzt machen, es wird genug geben, die da wieder etwas finden, was falsch ist. Und würden sie gar nichts sagen, sondern sich aufs patchen konzentrieren, würden genau so "Kritiker" kommen und daran etwas auszusetzen haben.
Ja, der Release ist verkackt, aber es ist kein Ubisoft und kein EA, TW3 war ein tolles Spiel, kann man ihnen da nicht wenigstens die Chance geben jetzt dafür zu sorgen, dass es trotzdem noch ein gutes Spiel wird?
Stattdessen wird da jetzt eine riesige emotionale Tirade draus gemacht, bei der am Ende alle nur verlieren.