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Der kühne Knappe kämpft sich wacker durch die Dimensionen

In meinem Herzen wird es schon jetzt für immer The Plucky Squire bleiben.

Screenshot von Der kühne Knappe
The Plucky Squire (Plattformer) von Devolver Digital Credit: All Possible Futures / Devolver Digital

Ein konkreter Releasetermin ist für das charmante Adventure noch immer nicht bekannt, aber immerhin konnten auf dem Summer Game Fest schon die ersten längeren Sessions für Der kühne Knappe (mich schaudert es noch immer, diesen eingedeutschten Titel für The Plucky Squire nutzen zu müssen) absolviert werden.

Schon in früheren Gameplay-Videos hatte der Einfallsreichtum der Entwickler von All Possible Futures für Aufsehen und so manche freudige Reaktion gesorgt, seid ihr doch als Titelheld Jott in einer bunten Bilderbuchwelt unterwegs, entspringt aber hier und da dem zweidimensionalen Rahmen und schlagt euch durch die Gefahren eines Kinderzimmers.

Der kühne Knappe: Liebe zum Detail und herzerwärmender Look

Unsere Kollegen von Eurogamer hatten augenscheinlich großen Spaß an dem bei Publisher Devolver anspielbaren Abenteuer, das von kreativen Ideen nur so sprüht und bereits in einer kleinen Hands-on-Session eine große Bandbreite an Gameplay-Abwechslung zu bieten hatte. In der zweidimensionalen Top Down-Perspektive hat das Spiel unverhohlen Anleihen an entsprechende The Legend of Zelda, aber auch die optische Ähnlichkeit zu Swords of Ditto – dessen Schöpfer Onebitbeyond Mitbegründer von All Possible Futures ist – lässt sich nicht verleugnen.

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Springt ihr durch die grünen Wirbel, die sich auf manchen Seiten des Buches, welches eure Spielwelt darstellt, befinden, landet ihr außerhalb desselben – und marschiert über einen Schreibtisch bis hin in die weiten, gefahrvollen Umgebungen eines Puppenhauses oder einer Pappkarton-Burg. An deren Wänden kann Jott wiederum per Wirbel in den 2D-Look wechseln; das Perspektiven-Potpourri wird durch die magischen Machenschaften eines chaotischen Zauberers begründet.

So schlüpft Jott auch in den Anzug eines retrofuturistischen Raumfahrers und umkurvt bei einem Minispiel im Shoot’em-up-Stil der 80er die Außenhülle eines runden Behälters; der Wechsel von 2D- und 3D-Perspektive ist ebenso liebevoll gestaltet wie die als Poster der Charaktere sammelbaren Collectibles.

Selber habe ich es leider nicht geschafft, Hand an das Spiel anzulegen – auch wenn ich mich sehr darüber gefreut hätte, weil ich mir aufgrund früherer Videos und Gameplay-Einblicke viel von dem Spiel verspreche. Mindestens ein paar humorvolle und ungewöhnliche Momente, kreatives Gameplay und das Gefühl, dass die Entwickler von Der kühne Knappe mit viel Liebe dabei waren. Stattdessen habe ich auf dem Summer Game Fest Yars Rising angespielt, wovon ich an anderer Stelle berichte.


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Quelle: Eurogamer, Youtube / Devolver Digital