Dass das erste Update zu id Softwares Shooter Doom Eternal u.a. Denuvo-Anti-Cheat-Features für den Multiplayer-Part implementieren sollte, ist schon eine Weile bekannt (zur News). Mittlerweile hat das System laut pcgamer.com aber für Unmut bei Teilen der Spielergemeinde gesorgt. Es wurde von der Firma Irdeto im Laufe der letzten drei Jahre entwickelt: Bei „Denuvo Anti-Cheat“ handelt es sich nicht um das altbekannte „Denuvo Anti-Tamper“.
Das hinzugefügte System sei weder durch ein Tray-Icon, noch durch einen Splash-Screen oder anderweitig sichtbar. Beim ersten Start des Spiels installiere „Denuvo Anti-Cheat“ einen „Kernel-Mode“-Treiber, der sich gleichzeitig zum Spiel starte und schließe. „Persönlich identifizierbare Informationen“, File-Scans, Screenshots oder Stream-Shellcode würden zwar nicht erhoben. Das System soll aber Informationen darüber sammeln und zu Amazon-Servern schicken, wie das Betriebssystem mit dem Spiel interagiert.
Da die Treiber den Kern des Betriebssystems beträfen, gebe es Sicherheitsbedenken, dass Fremde sich durch eine Schwachstelle Zugriff darauf verschaffen könnten – und so auch Zugriff auf die Grundfunktionen des PCs bekämen.
Seit dem Update hätten sich negative Steam-Reviews erhöht, zumal es auch auf im offiziellen Forum negative Rückmeldungen gegeben hätte. Dies gehe so weit, dass manche Nutzer im Doom-Subreddit die Entfernung empfohlen hätten und u.a. auch Branchen-Insider Nibel darauf hingewiesen habe.
DOOM Eternal: Erstes Update sorgt mit „Denuvo Anti-Cheat“ für Ärger unter Spielern
Erstes Update sorgt mit „Denuvo Anti-Cheat“ für Ärger unter Spielern
Kommt halt drauf an, wo/mit was du arbeitest. Arbeitsverträge . Firmen können da sehr rigoros sein, da bist du haftbar. Dein Privatkram kann auch sensibel sein klar (manche legen auf ihrer Platte ja die letzte Bettnummer in 4k ab), Spaß beiseite. In den meisten Fällen wohl eher nicht.
Glaub mir, ich mache im vertretbaren Rahmen ziemlich viel. Ich bin wohl einer der Wenigen, die schon mal die Datenschutzseite von Microsoft / Google besucht und Einstellungen angepasst haben. Ich müll mein System auch nicht zu. Das was drauf ist, ist mir wichtig (z.B. Doom Eternal auf dem Spiele-PC). Das ist natürlich sehr...
Was für Daten-Dienst ist vertrauensvoller? Ein Dienst, der 100% transparent ist und sämtliche Vorgänge öffentlich macht, und dir sogar einen Guide mitliefert, wie Du den Dienst selbst auf die Beine stellen kannst? Oder ein Dienst, der alles dafür tut, damit der Kunde niemals erfährt, was genau mit den Daten passiert?
Nein, natürlich kann kein Mensch jede einzelne Code-Zeile lesen, geschweige denn verstehen und einen 100% Überblick haben. Niemand, auch nicht Mister Torvalds höchst persönlich. Heißt das, das "alles vergebens" ist und man sowie nichts tun kann? Ich persönlich seh das nicht so.
Ich kann deine Trennung zwischen Arbeitscomputer und Privatcomputer hier nicht verstehen. Warum sollten die Daten, mit denen man im Rahmen eines Berufes zu tun hat, wichtiger oder relevanter für Datenschutz sein, als die privaten Daten wie Fotos, Videos, Briefe, Notizen, Tagebücher, Browserhistories und so weiter?
Fakt ist doch: wir können nicht alles kontrollieren. Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass du was "Böses" draufmachst, mit jedem neu installierten Programm / Treiber. Deswegen ist es ja gut, z.B. am Arbeitsplatz nur das zu verwenden, was du wirklich brauchst.
Die Auswirkungen auf die Gesellschaft durch Datensammlerei ist, wie du sagst, belegt. Dafür braucht man allerdings kein Denuvo-Anticheat. Das macht Microsoft, Google, Amazon, Apple uvm. schon in ausreichendem Umfang. Willst du nicht dazugehören? -> werde zum Tech-Verweigerer.
Gib mir nen Link für den Download, Drive-Invite oder sonst was.
Will mir deine tolle .exe mal anschauen. Natürlich in ner VM.
Du kannst auch gerne ein Antivirus oder mehrer anhaben den meine exe ist sicher!. ich bin auch gereviewed. hab ein lupenreines polizeiliches Führungszeugnis!
Wenn du mir nicht vertraust, dann brauchste niemanden vertrauen!
hinkhink...