Veröffentlicht inNews

Elden Ring: Geheime Zwischensequenz zeigt, wie das Rollenspiel eigentlich beginnen sollte

Entfernte Zwischensequenz zeigt den ursprünglichen Anfang des Rollenspiels

© From Software / Bandai Namco Entertainment Europe

Während der Release-Termin vom Elden Ring-DLC Shadow of the Erdtree am 21. Juni langsam, aber sicher näher rückt, denken sich Fans neue spannende Wege aus, um die Wartezeit zu überbrücken.

Ein YouTuber hat nun beispielsweise eine gestrichene Zwischensequenz samt alternativer Vertonung in den Dateien des Spiels aufgespürt, die verrät, dass das Rollenspiel ursprünglich mal ganz anders beginnen sollte. Melina und Sturmwind begrüßen euren Befleckten zwar in jedem Fall, doch der Ort, an dem diese Begegnung hätte stattfinden sollen, war während der Entwicklung noch ein anderer.

Elden Ring: Das müsst ihr über den Open-World-Hit wissen

Elden Ring: Das müsst ihr über den Open-World-Hit wissen

Das Open-World-Action-Rollenspiel Elden Ring ist ein absolutes Meisterwerk. Erfahre alles, was du über das hochgelobte Computerspiel aus dem Dark-Fantasy-Genre wissen musst.

Elden Ring: Melina und Sturmwind sollten euch eigentlich am Strand begrüßen

YouTuber Sekiro Dubi erklärt im Video auch genau, wie er über diesen kuriosen Fund gestolpert ist. So werden die Zwischensequenzen in Elden Ring normalerweise nach den Orten benannt, an denen sie spielen, und während der Friedhof der Gestrandeten den Dateinamen M18_00 trägt, hört die Anfangsszene von Melina und Sturmwind auf den Titel S60_43. Der als M60_43_35_00 bezeichnete Bereich aus dem Network Test vor dem Release des Spiels liefert einen entsprechenden Hinweis.

„Respawn-Punkt für Spielanfang (deaktivieren)“ heißt es dort, wobei sich das nicht etwa auf die Küstenhöhle bezieht, in der ihr in Elden Ring letztendlich aufwacht, sondern auf den Strand daneben – ein Ort, der für den Start durchaus Sinn ergibt, schließlich fallt ihr nach dem Sieg oder Versagen gegen den Tutorial-Boss die Klippe herunter und werdet dann von der Meeresströmung hinfortgespült. Von dort ging es dann ursprünglich an einem Söldner und einem schlafenden Wolf vorbei in die Höhle, die genau deshalb auch Friedhof der Gestrandeten heißt.

Doch nicht nur den Ort haben die Elden Ring-Entwickler letztendlich geändert, auch die Worte Melinas bei eurer Begrüßung weichen in der finalen Version von der einst geplanten ab. Im Video sind nun die entfernten Zeilen zu hören, die die einäugige Dame euch zuflüstert: „Glaubst du, das hier ist die eine, Sturmwind? Keine Sorge, es ist noch nicht zu spät. Sie wird den Elden Ring sicherlich suchen… denn das ist ihr Fluch“, erklärt Melina gegenüber dem Spektralross.

Über den Grund für diese Änderung lässt sich natürlich nur spekulieren, ein Kommentator genau wie der YouTuber selbst glauben aber, dass die Entwickler sich abseits der Kapelle der Erwartung für einen Start in geschlossenen Räumen entschieden haben, um den Moment des Türöffnens nach Limgrave noch eindrucksvoller zu gestalten – und das ist ihnen definitiv gelungen. Apropos Limgrave: Der bald erscheinende Elden Ring-DLC Shadow of the Erdtree, dessen Trailer wir für euch unter die Lupe genommen haben, soll sogar größer sein als eben jenes Gebiet.