In Fortnite kommen alle zusammen: Ob Darth Vader, Spider-Man, Kratos, der Master Chief, Lewis Hamilton oder neuerdings auch Eminem – sie alle sind bereits als Skins vertreten. Mario, Link oder Samus Aran sind bislang allerdings nicht zu finden, und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern.
Generell ist Nintendo dafür bekannt, sehr sorgsam damit umzugehen, an wen man die eigenen Charaktere und Franchises lizenziert. Auch Epic hat bereits versucht, das japanische Unternehmen zu einer Kooperation zu bringen, aber ist auf ziemlichen Widerstand gestoßen. Die Flinte wirft das Entwicklerteam trotzdem noch nicht ins Korn.
Fortnite: Epic hofft weiterhin auf Mario und Co.
Dies deutet zumindest Saxs Persson, der Executive Vice President von Epic Games, in einem Gespräch mit den englischsprachigen Kollegen von Axios an. Demnach habe das Fortnite-Team bereits in der Vergangenheit mit Nintendo verhandelt, aber keinen wirklichen Fortschritt erzielt. Persson hofft allerdings weiterhin darauf, dass man die Mario-Erfinder umstimmen kann.
„Nintendo hat seine Strategie und wir haben unsere Strategie“, so Persson, und spekuliert darauf, dass Mario, Link oder andere Nintendo-Charaktere doch noch in Fortnite auftauchen werden. „Unsere Spieler würden es lieben“, heißt es abschließend. Ein Hindernis für Nintendo als in der Regel familienfreundlich orientiertes Unternehmen dürfte es jedoch sein, dass Fortnite trotz der bunten Optik in erster Linie ein Battle Royale-Vertreter ist, in der sich Spieler gegenseitig mit mehr oder weniger realistischen Waffen abschießen.
Mario mit einem Sturmgewehr in der Hand erscheint demnach unrealistisch, allerdings ergeben sich derzeit bei Fortnite neue Möglichkeiten. Mit Lego Fortnite ist beispielsweise erst ein Spielmodus erschienen, der sich als klassisches Survival-Game versteht, bei der Interessierte zusammen- und nicht gegeneinander spielen. Auch Rocket Racing und Fortnite Festival sind so konzipiert, dass sie von quasi allen Altersgruppen ausprobiert werden können.
Zusammen mit den vor kurzem in Fortnite eingeführten neuen Alterseinstufungen ist Persson deshalb der Ansicht, dass man in Zukunft auch Franchises an Bord holen kann, die bislang undenkbar waren. Welche das sind? Das wird die Zukunft zeigen.
Glaube auch nicht, dass sich Nintendo darauf einlässt. Und finde ich auch gut so, sie müssen nun nicht alles in Fortnite pervertieren..
Der durchschnittliche 4P-Foren-Opa ist gerade sicherlich sehr traurig. Hat er doch über 1000 Stunden in Fortnite geballert und wünscht sich seit Anbeginn der Zeit schon Nintendo Charaktere in dem Spiel. Da ist besonders in dieser Demographie die Enttäuschung besonders groß. Man kann es förmlich nachfühlen.
Nintendo hatte ja einmal ihre IPs hergegeben. Das hat ihnen wohl auch gereicht:
Ich kann es Nintendo nicht verübeln.
(Wer nicht weiß, was das ist: Google nach "Zelda CD-i"...)
... Whatever...
Da wurden einige leckere Brocken hingeworfen. Das muss vorerst reichen.