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Gran Turismo Sport: Yamauchi glaubt weiter an VR

Yamauchi glaubt weiter an VR

© Polyphony Digital / Sony

GT-Schöpfer Kazunori Yamauchi glaubt weiter an das Potenzial von VR. Das wurde bei der Gran Turismo World Tour am Nürburgring im Rahmen eines Roundtable-Gesprächs deutlich, an dem wir ebenfalls teilgenommen haben. Auf die Frage, was er mit der zusätzlichen Rechen-Power der nächsten PlayStation-Konsole als Erstes optimieren würde, nannte er die hardwarehungrige VR-Unterstützung, die vor allem dem Grafikprozessor sehr viel abverlangt.

In der Vergangenheit wünschte er sich in Interviews mit dem technischen Fortschritt vor allem höhere Bildraten, die eine Grundvoraussetzung für Virtual Reality darstellen, aber auch das Fahrerlebnis beim Spielen am Bildschirm steigern dürften.

Im Zusammenhang mit Gran Turismo Sport zeigte sich Yamauchi noch enttäuscht von der VR-Technologie und hatte sich mehr erhofft.

„Das erste am Kopf befestigte Display wurde um das Jahr 1962 herum erschaffen, bevor ich geboren wurde“, sagte Yamauchi damals im Gespräch mit GamesBeat. „Ich habe jetzt mehr als 50 Jahre gewartet. Nach all der Zeit hatte ich gehofft, es würde etwas Unglaublicheres sein als das, was es heute ist. Aber wir haben das Beste aus dem gemacht, was aktuell zur Verfügung steht.“ 

Trotzdem der Ernüchterung sieht der Leiter von Polyphony Digital immer noch das Potenzial von VR – insbesondere beim Einsatz in Rennspielen. Bleibt zu hoffen, dass die nächste PlayStation-Konsole über genügend Leistungsressourcen verfügt, damit Yamauchi seinem Wunsch und seiner Vision von VR ein Stück näher kommt. Zufriedengeben wird er sich angesichts der folgenden Worte aber vermutlich nie:

„[VR] ist etwas, bei dem man nie genug Rechenleistung haben kann. Er wird zwar immer ein Hardwarelimit geben, aber für uns kann es niemals hoch genug sein. Mit der Zeit wird es immer besser werden und wir werden dafür sorgen, bei der Entwicklung mitzuhalten.“

Mittlerweile hat Yamauchi zwar bereits bestätigt, dass sein Studio an einem neuen Gran Turismo arbeitet, aber es gibt noch keinen Hinweis, wann der neue Teil erscheinen soll. Der Ansatz von GT Sport dürfte jedoch wieder den Kern der Mehrspieler-Komponente bilden, während man gleichzeitig wieder mehr Wert auf die Solo-Kampagne legen will.

Juni_2019_Update_140

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  1. Ich würde ja eher mal ein bisschen der zusätzlichen Rechenleistung in die KI der Gegner stecken, dafür könnte man das Gummiband-Rail-System dann weglassen. Das dürfte den Spielwert sowohl am Bildschirm als auch in VR massiv erhöhen.

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