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Lost Ark: Bann-Welle erwischt nicht nur Bots – reihenweise unschuldiger Spieler betroffen

Bann-Welle erwischt nicht nur Bots – reihenweise unschuldiger Spieler betroffen

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den spu00e4ten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tu00fcfteleien.nDie erste bekannte von ihnen war u201cOXOu201d, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.n

Schon kurz nach seinem westlichen Release im Februar des vergangenen Jahres wurde das koreanische MMORPG Lost Ark von einer wahren Invasion aus goldfarmenden Bots überfallen.

Dieser probiert Amazon Games seitdem rigoros Einhalt zu gebieten. Schon im Zuge einer vorherigen Bann-Welle ging es über einer Million Lost Ark-Accounts an den Kragen und man versprach, auch künftig keine Gnade walten zu lassen. Diesem Versprechen fielen nun allerdings auch die Konten unschuldiger Spieler zum Opfer.

Lost Ark: Bann-Welle erwischt inaktive Spieler-Accounts


Fast ein ganzes Jahr später wird Lost Ark noch immer von den farmfreudigen Bots geplagt. Dies beeinflusst die Wirtschaft des Multiplayer-Titels stark, weswegen man sich zu weiteren Schritten gezwungen sah. Die jüngste Bann-Welle, die im Januar über die Server rollte, führte sogar dazu, dass Spieler einen Drop der gleichzeitigen Nutzer, die in Lost Arks Steam-Statistiken angezeigt wurden, bemerkten.

Mit „neuen und hocheffektiven Taktiken zum Aufspüren und Entfernen von Bots aus dem Spiel“, wie Publisher Amazon Games im hauseigenen Forum verlauten ließ, wurden allerdings auch versehentlich die Accounts von inaktiven Lost Ark-Spielern, die sich eine Weile lang nicht in das Spiel eingeloggt hatten, erwischt. Der Ban wird in den Steam-Profilen angezeigt und sorgte vielerseits für Verwirrung.

Dies liegt vor allem daran, dass Spieler, die von den Ausschlüssen betroffen sind, sogenannte Game Bans anstelle von VAC-Verboten ausgesprochen bekommen. Der Unterschied liegt hier im Detail: Während VAC, also Valves Anti-Cheat-Programm, ein „automatisiertes System ist, das entwickelt wurde, um auf den Computern der Nutzer installierte Cheats zu erkennen“ (via Valve), handelt es sich bei den Game Bans um Sperren, die die Entwickler selbst festlegen und die für jeden Nutzer auf dem Profil eines anderen sichtbar sind.

Wie Valve selbst erklärt, geht es dabei also um eine Art öffentliche Beschämung, die dazu führen sollen, dass Spieler es mitbekommen, wenn ein Cheater aus dem Matchmaking-System entfernt wird.

Fälschlich gebannte Spieler laufen Sturm – Amazon reagiert


Wenig überraschend sind die Spieler, die fälschlicherweise durch Amazons Ban-Welle von Lost Ark ausgeschlossen wurden und somit den Makel auf ihren öffentlichen Steam-Profilen hinnehmen müssen, ganz und gar nicht davon begeistert. Zuletzt fiel die Gesamtwertung für Lost Ark auf Steam überwiegend positiv aus, jedoch führten die jüngsten Vorkommnisse dazu, dass die kürzlichen Bewertungen ein anderes Bild zeichnen.

Spieler, die sich seit Monaten nicht mehr in Lost Ark eingeloggt haben, reagieren sichtlich sauer und beschweren sich darüber, dass ihr Steam-Profil nun von dem unschönen Cheater-Stempel beschmutzt wird. Publisher Amazon reagierte auf die Beschwerden und gestand, dass man eine Zunahme an Bann-Beschwerden in den vergangenen Tagen festgestellt hätte. Man hätte den Fehler allerdings ausfindig gemacht und würde aktiv daran arbeiten, die irrtümlichen Bans bei betroffenen, ehrlichen Spielern zurückzuziehen – völlig gleich, ob zuvor ein Support-Ticket eingereicht wurde.

Seid auch ihr den Banns zum Opfer gefallen, hilft es euch möglicherweise trotzdem, ein Ticket in Richtung des Kundensupports aufzusetzen und den Prozess somit zu beschleunigen. Und vielleicht habt ihr ja sogar Lust, mit dem neuen Jahr mal wieder einen Blick in das MMORPG zu werfen. Falls ja, dann findet ihr mit der Roadmap zu Lost Ark für das Jahr 2023 den idealen Anlaufpunkt, um euch mit den kommenden Inhalten vertraut zu machen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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