Veröffentlicht inNews

Lost Ark: Online-Rollenspiel stürmt mit Spielerrekord an die Spitze bei Steam

Online-Rollenspiel stürmt mit Spielerrekord an die Spitze bei Steam

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass das MMORPG Lost Ark spätestens seit dem Free-to-Play-Launch in der vergangenen Woche auf einer riesigen Welle des Erfolgs schwimmt. Das zeigt nicht zuletzt die Aufstellung eines neuen Rekords bei der Streaming-Plattform Twitch (wir berichteten). Mittlerweile konnte das Online-Spiel eine weitere Bestmarke knacken.

Am vergangenen Samstag waren mehr als 1,3 Millionen Spieler gleichzeitig auf den Servern von Lost Ark aktiv. Das geht aus den Statistiken von SteamDB hervor. Ganz genau waren es zum Peak sogar 1.325.305 Benutzer, die sich parallel in das Online-Abenteuer stürzten. Das reichte locker aus, um an diesem Tag an die Spitze von Steam zu springen: Kein anderes Spiel konnte dem MMORPG im selben Zeitraum das Wasser reichen. Der ebenfalls sehr populäre Multiplayer-Shooter Counter-Strike: Global Offensive kam beispielsweise auf etwas über 950.000 gleichzeitig aktive Spieler.

Gleichzeitig reichte dieser Peak aus, um in der Alltime-Rangliste auf den zweiten Platz zu springen. Somit muss sich Lost Ark lediglich dem Battle-Royale-Shooter PUBG: Battlegrounds geschlagen geben, der als Bestmarke etwa 3,26 Millionen gelichzeitig aktive Benutzer verzeichnet. Dies dürfte wohl ein Rekord für die Ewigkeit sein.

ReleaseTermin

ReleaseTermin

ReleaseTermin

  1. Zirpende_Grille hat geschrieben: 17.02.2022 14:30 aber hier wird mit dem Holzhammer gezeigt, dass ALLES, was ich tue, gerade auch tausende andere tun.
    Naja LA ist ja auch ein MMO letzten Endes. Dir sagt nicht LA nicht zu sondern dieses ganze Genre.
    Das tun was tausende andere tun, das findet man an einem MMO gerade gut (als jemand der MMOs mag).
    Da will man auch Leute rumrennen sehen. Gibt auch schon Kritiken dass man davon bei LA nicht genug sieht in den Gebieten (siehe diese ganzen Channel 1 bis xx für jedes Gebiet) :)

  2. Buumpa hat geschrieben: 17.02.2022 15:04
    Ich bin der Überzeugung, dass...
    Wenn ich mich als Beispiel nehme: Ich habe in der EU Version jetzt 60h in LA und nicht mal den leisesten Anflug von Bedürfnis dafür Geld auszugeben und hatte auf dem russischen Server 300h und auch dort ganz genau 0€ ausgegeben. Muss sogar eingestehen dass ich deswegen fast schon ein schlechtes Gewissen habe, denn das Spiel ist echt hochwertig und soviel Spaß für lau? Find ich schon heftig.
    Was du am Anfang deines Posts gesagt hast ist aber genau das was so ungefähr jedes Unternehmen macht, das ist nicht beschränkt auf die Mobilegames Industrie oder Gaming generell. Klar werden Marktstudien gemacht, PsychologieProfile erstellt eines 'idealen' Kunden, dann wird das Marketing darauf zugeschneidert etc.
    So wie manch einer tausende Euro für LA ausgibt, so gibt jemand anders jeden Monat hunderte Euro für Schuhe aus einfach weil er oder sie dazu 'verleitet' wird.
    Du sagst "man müsste mal sehen wie..." sich das alles dann verhalten wird, aber ich kann dir sagen dass das echt schon ok verläuft und der incentive Geld auszugeben ist natürlich da, aber gleichzeitig ist es (finde ich persönlich) überhaupt nicht so aggressiv wie in anderen Spielen wo man aber auch echt gar nichts gebacken bekommt ohne Echtgeld. Ist in LA einfach nicht der Fall. Einfach easy und entspannt machen, 2-3 Alts hochziehen die dann deinen Main füttern und alles ist gut.

  3. Buumpa hat geschrieben: 17.02.2022 15:04 Und wieviele und wie krasse psychologische Tricks sind eingebaut, einen, der vielleicht nicht der allerbeste darin ist, sparsam mit Geld umzugehen, dazu zu verleiten, viel mehr Geld auszugeben. Man kann ja schwer davon ausgehen, dass solche Entwickler (vor allem im Mobile Bereich), mithilfe von Psychologen und Co mittlerweile genau wissen, wie man möglichst viele Menschen zu möglichst viel Geld ausgeben verleitet.
    Wer da Mental schwach ist, hat natürlich ein Problem. Bestes Beispiel Genshin Impact, was dort für Charakter Pulls bezahlt wird und wofür? Einfach nur die Kosmetik des Charakter, da man rein spielerisch einfach überhaupt kein Geld zahlen muss um den bestehenden Content erfolgreich zu bespielen.
    Und da habe ich, besonders in Anbetracht, des Glücksspiel Faktors, der bei den Item-Upgrades hinzukommt, und, ja, meinem Vorurteil, was "Asia Grinding"-Videospiele angeht, so meine bedenken, dass man in dem Spiel durchschnittlich viel mehr Geld ausgeben wird.
    Ja, dieses RNG gibt es in Lost Ark, ist aber sehr Spielerfreundlich im Vergleich zu anderen Korea-MMOs. So verlierst du z.b. niemals eine bereits erreichte Upgrade Stufe. Der worst-case wäre also nur der Material Verlust, aber nie, dass ein Item plötzlich schwächer ist wie vorher. Zusätzlich kannst du sogar erreichte Items Stufen auf ein neues Ausrüstungsteil vererben. Fängst also nicht immer bei einem +0 Item an.
    Ich bin der Überzeugung, dass man am Ende durchschnittlich in "free 2 play" Titeln mehr Geld ausgibt, als man es durch einen einmaligen preis (siehe diablo) oder monatliches Abo, ausgeben würde.
    Und zu behaupten, dass wow pay2progress ist, ist absoluter käse. klar kann man da, mit genannten beispielen, mit echtgeld noch mehr/schneller was rausholen, aber man wird absolut nicht dazu verführt und ich behaupte mal, die aller meisten machen das nicht. eher dass sie irgendwelche teuren mounts oder so haben wollen.
    Nein, denn es gibt doch Heute keine Online...

  4. Letzten Endes geht es darum, wieviel Geld wird man ausgeben (müssen), um vernünftig im Endgame mitzuhalten.
    Und wieviele und wie krasse psychologische Tricks sind eingebaut, einen, der vielleicht nicht der allerbeste darin ist, sparsam mit Geld umzugehen, dazu zu verleiten, viel mehr Geld auszugeben. Man kann ja schwer davon ausgehen, dass solche Entwickler (vor allem im Mobile Bereich), mithilfe von Psychologen und Co mittlerweile genau wissen, wie man möglichst viele Menschen zu möglichst viel Geld ausgeben verleitet.
    Und da habe ich, besonders in Anbetracht, des Glücksspiel Faktors, der bei den Item-Upgrades hinzukommt, und, ja, meinem Vorurteil, was "Asia Grinding"-Videospiele angeht, so meine bedenken, dass man in dem Spiel durchschnittlich viel mehr Geld ausgeben wird.
    Ich bin der Überzeugung, dass man am Ende durchschnittlich in "free 2 play" Titeln mehr Geld ausgibt, als man es durch einen einmaligen preis (siehe diablo) oder monatliches Abo, ausgeben würde.
    Und zu behaupten, dass wow pay2progress ist, ist absoluter käse. klar kann man da, mit genannten beispielen, mit echtgeld noch mehr/schneller was rausholen, aber man wird absolut nicht dazu verführt und ich behaupte mal, die aller meisten machen das nicht. eher dass sie irgendwelche teuren mounts oder so haben wollen.

  5. Ich fand es anfangs ganz nett, habe es jetzt aber nach 12,7h abgebrochen und werde es ad acta legen. Mich holt weder die Story noch der Gameplay-Loop wirklich ab. Die Kämpfe fühlen sich zwar zunächst toll und wuchtig an, sind aber völlig belanglos. Das Quest-Design ist aus der Hölle! Lauf hier hin, drück das, töte jenes. Die Entwickler haben sich zwar Mühe gegeben das so unnervig wie möglich zu gestalten, indem die Laufwege sehr kurz sind und vieles "auf dem Weg" liegt, aber leider macht das alles irgendwie gar keinen Spaß. Die ewig langweilig-monotone Tastendrückerei aller Skills wie in einem MMORPG ist dann leider auch nicht meins. Zudem killt das Herumgerenne der anderen Spieler jede Immersion. Normalerweise bin ich da nicht so anfällig für, aber hier wird mit dem Holzhammer gezeigt, dass ALLES, was ich tue, gerade auch tausende andere tun.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1