Seit zahllosen Monaten beschäftigt die Gaming-Welt allem voran ein spannendes Thema ganz besonders: Microsofts Übernahme von Activision Blizzard, die immer wieder in der Schwebe lag. Doch nun ist auch die letzte Hürde genommen.
Mit der Freigabe der britischen Wettbewerbsbehörde CMA wurde die finale Entscheidung am heutigen Tage und erst vor wenigen Stunden gefällt. Dabei unterliegt Microsoft allerdings einer Einschränkung, die den französischen Publisher Ubisoft ins Spiel bringt.
Microsoft: CMA gibt Übernahme von Activision Blizzard frei – Cloud Gaming-Rechte gehen an Ubisoft
Vor dem Abschluss des 69 Milliarden US-Dollar-schweren Deals müssen noch einige Cloud Gaming-Rechte seitens Activision Blizzard an Ubisoft verkauft werden, wie es in einem offiziellen Post der CMA heißt. Dabei handelt es sich wohl gleichermaßen um ein Zugeständnis von Microsoft, gewisse Abhilfemaßnahmen anzubieten, um sicherzustellen, dass die Bedingungen für den Verkauf der Rechte von Activision an Ubisoft von der CMA durchgesetzt werden können, wie es in dem Statement zudem lautet.
We’ve cleared the new deal for Microsoft to buy Activision without cloud gaming rights.
— Competition & Markets Authority (@CMAgovUK) October 13, 2023
In August, Microsoft made a concession that would see Ubisoft, instead of Microsoft, buy Activision’s cloud gaming rights.
Read more: https://t.co/Z4scLEJFy0
1/2 pic.twitter.com/gmqwZsOOFi
So sollen einige Cloud Gaming-Rechte für mindestens 15 Jahre an Ubisoft abgetreten werden, um einer Wettbewerbsverzerrung in dem Bereich vorzubeugen. Die Rechte an populären Franchises wie Call of Duty, Overwatch oder auch dem Mobile-Hit Candy Crush
Zu Beginn befürchteten die Kartellämter und Wettbewerbsbehörden aus aller Welt noch, mit der Übernahme des Konzerns könne Microsoft dafür sorgen, dass die beliebten Videospieluniversen künftig nur noch auf den hauseigenen Konsolen sowie im Rahmen des Game Passes angeboten werden könnten. Zahlreiche Untersuchungen später lenkten die Parteien jedoch an unterschiedlichen Stellen ein und so versprach Microsoft unter anderem, dass die seit Jahren populären Titel auch in den kommenden zehn Jahren noch für Plattformen wie Sonys PlayStation oder die Nintendo-Konsolen auf den Weg gebracht werden.
Die britische CMA war im Übrigen die letzte Instanz, die sich bis zuletzt kritisch gegenüber dem Deal der beiden Großkonzerne positionierte – alle anderen involvierten Wettbewerbsbehörden hatten jenem in der Vergangenheit früher oder später bereits zugestimmt. Was der Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft wirklich für uns Spieler bedeutet, verraten wir euch an anderer Stelle ausführlicher.
Nintendo kann mit der Switch 2 eigentlich nichts falsch machen. Bei 399€-499€ Preisspanne sehe ich den Markteinführungspreis der Switch 2 auch.
Was man zur Zeit über die mutmaßlichen Specs der Switch 2 so lesen kann, finde ich beeindruckend.
Ich würde mich freuen wenn Nintendo ihren üblichen Art Direction Stil beibehalten und die zusätzliche Power dafür verwenden, ihr Art Design im Detail weiter zu verfeinern.
4K/RT/60 müssen nämlich für mich nicht sein, auch wenn man liest dass die Switch 2 das angeblich richtig gut können wird.
Es ist zu schade, dass Sony und MS solchen Rufen bei der PS5 und XS schon erlegen waren
Forza Motorsport mal als aktuellstes Beispiel für einen massiven Downgrade nur wegen RT. Wenn's nach mir ginge, müssten es nicht einmal 4K sein. DF waren da kürzlich auch nicht zimperlich mit ihrer Kritik.
So viel Hardwarepower, die eigentlich noch nicht ausreichend dafür vorhanden ist, und die einfach mal für irgendwie nichts flöten geht. Würde mich freuen wenn ein großes Studio sich bei einem der nächsten AAAs rückbesinnt und diesen 4K/RT/60 Trend wieder ein bisschen mehr Stirn bietet.
oot: das Einführungsmarketing der PS3 war tatsächlich wirklich ... eigen. Erinnere mich persönlichnoch, dass die ersten bzw. frühen 2000er Jahre diesen in vielen Dingen "Matrix" Zeitgeist nacheiferten. Ob in Musikvideos, Filmen, Videospielen, Computertechnik, Werbung, vieles war fast schon mythisch inszeniert, 2K-like und "outer world".
Umso gegensätzlicher war dann Sonys Marketingoffensive mit Kevin Butler nur wenige Jahre später.
Gamecube: 250€ dann 150€ (sogar bis 100€).
Wii: 250€ dann 150€.
WiiU: 350€ dann 289€.
Switch: 329€ dann 289€.
Nintendo hat sich also von einer unteren Preisbasis in Höhe von 150€ zu einer von 289€ entwickelt. Das sollte doch plausibel sein.
Meine These war, dass Nintendo ab jetzt auf 399€ zielen wird, und die breite Masse wird diesen Preis annehmen.
Jede Familie in meinem Bekanntenpreis hat für eine Switch bereits 399€+ bezahlt. Jeder hat ne Schutzfolie, ein Tascherl, einen Pro Controller, eine SD Karte und das ist in meinen Augen keineswegs mit dem Accessoire-Durchschnitt bei PS und Xbox vergleichbar...dann fallen Nintendo-Spiele kaum im Preis. Mit anderen Worten: die Switch ist keine Arme-Leute-Konsole! Die Kosten für das Hauptgerät sind wie aktuell bei einer Quest3 mit einem dicken Asterix zu genießen.
Ich hatte 2014 mir ne WiiU gekauft...ohne einen zusätzlichen Controller ging da gar nix. Das warst Du schon fast beim Preis einer PS4.
400€ wird die Switch 2 trotzdem kosten.