scheint sich auch vier Jahre nach seiner Erstveröffentlichung weiterhin gut zu verkaufen. Inzwischen seien weltweit mehr als 5,5 Millionen Exemplare des Action-Rollenspiels (zum Test) im Handel ausgeliefert und digital abgesetzt worden, wie Square Enix (via Gematsu) über den offiziellen japanischen Twitter-Account der Spielereihe verlautbaren ließ:
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— NieRå…¬å¼PRアカウント (@NieR_JPN) February 23, 2021
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Vor knapp einem Jahr stand der Zähler noch bei 4,5 Millionen (wir berichteten). Im Dezember 2020 sei dann die Fünf-Millionen-Marke durchbrochen worden:
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— NieRå…¬å¼PRアカウント (@NieR_JPN) December 24, 2020
Beispielhaft dafür ist zumindest für mich Kintsugi, die Kunst des Reparierens kaputter Tonwaren. Hier werden mit teilweise erheblichem Aufwand zersprungene Töpferwaren mit edlen Materialien zusammengekittet, um diesen offensichtlichen Makel der Reparaturstelle zu betonen und aufzuwerten, einen eigenen, höherwertigen Stellenwert zu geben, der weit mehr ist als nur "Ich hab das hier wieder geklebt".
Square Enix ist der Auftraggeber. Sie sitzen am längeren Hebel.
Platinum Games hat zwar anscheinend eine fehlerhafte PC-Version geliefert, aber Square Enix hätte jederzeit darauf bestehen können das diese Fehler nachträglich behoben werden.
Oder Sie hätten einfach die Veröffentlichung der PC-Version verschieben können, damit erst eine möglichst fehlerfreie Version erscheint. Wer für die zusätzlichen Entwicklungskosten geradestehen muss, ist dabei zwischen den beiden per Vertrag geregelt. Aber auch das ist irrelevant. Denn nur Square Enix trägt hier die Entscheidungsgewalt.
Ich gebe mal ein Gegenbeispiel was ich gerade erst gelesen habe: Anthem ist offensichtlich kein gutes Spiel. Und Bioware hat EA anscheinend mehrmals in die irre über den Zustand des Spieles geführt. Die lange Produktionszeit und Misskommunikation haben dafür gesorgt, dass ein teures Produkt in die Hose gegangen ist. Das Spiel in einen guten Zustand zu bringen, würde EA etliche Millionen kosten. Warum sollten die das riskieren? Anthem war kein Erfolg, äußerst wahrscheinlich würde sich solch eine riesige Investition niemals rentieren (no mans sky ist wahrscheinlich die große Ausnahme hier).
Nier Automata ist ein erfolgreiches Spiel. Nier Automata ist ein großartiges Spiel. Die PC-Version in einen ordentlichen Zustand zu bringen benötigt dementsprechend relativ wenig Aufwand. Kostet also auch wenig...
Da braucht es für dich Beweise? Abgesehen davon ist bei Steam Square-Enix sogar an 1. Stelle als Entwickler der PC Fassung geführt. Für die gegenteilige Behauptung wären wohl eher für diese Aussage Beweise fällig?
Das Spiel wird nun mal von Square-Enix vertrieben, damit ist es ohnehin deren Baustelle, denn am Spiel verdient ja SE. Platinum Games hat das Spiel lediglich im Auftrag entwickelt. Mit Abschluss der Entwicklung sind die raus. Square-Enix vertreibt das Produkt nun mal auf Steam und ist damit 1. Ansprechpartner. Sie wurden auch oft genug kontaktiert. Passiert ist jedoch nie etwas. Es gab nicht mal Stellungnahmen. Also auch keine entsprechende Aussage, Platinum wäre eigentlich zuständig.
Man hat das Debakel schlicht ausgesessen. Entsprechend darf man sich nicht wundern wenn einige Käufer eben bei Replicant dann nicht mehr zugreifen.