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Oculus Rift: Oculus einigt sich mit ZeniMax im Rechtsstreit zu Urheberrechtsverletzungen

Oculus einigt sich mit ZeniMax im Rechtsstreit zu Urheberrechtsverletzungen

© Oculus VR / Facebook

Nach langem Hin und Her seit 2014 haben ZeniMax und Oculus ihre Rechtsstreitigkeiten mit einem Vergleich beendet: Wie Dualshockers.com berichtet, hat Kläger ZeniMax bekanntgegeben, dass beide Parteien zu einer gütlichen Einigung gelangt seien, deren Details (oder gar eine Entschädigungs-Summe) aber nicht genannt wurden.

Im Februar 2017 wurde Facebook-Tochter Oculus vom zuständigen Gericht in Dallas zu einer Schadensersatzzahlung von insgesamt 500 Millionen Dollar an Bethesdas Mutterkonzern ZeniMax Media verurteilt (wir berichteten). Der Vorwurf, im Zuge von John Carmacks Wechsel von id Software zum Oculus-Rift-Hersteller Handelsgeheimnisse gestohlen zu haben, sei zwar abgewiesen worden. Dafür wurde Oculus VR jedoch wegen Urheberrechtsverletzungen und anderer Verstöße von der Jury für schuldig befunden.

Oculus ging daraufhin in Berufung und wurde in zweiter Instanz nur zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 250 Millionen Dollar verurteilt. Als Grund wurden mangelnde Beweise für eine Haftung der beiden Oculus-Günder Palmer Luckey und Brendan Iribe aufgeführt, die im ersten Prozess noch zu persönlichen Strafzahlungen verurteilt worden waren. Im dritten Schritt landete der Fall laut Dualshockers.com schließlich noch einmal vor dem US-Berufungsgericht (U.S. Court of Appeals), doch vor einem Abschluss des Verfahrens kam es zur oben erwähnten Einigung.

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