Kinodom Productions hat einen offiziellen Kurzfilm zu Papers, Please veröffentlicht, der auch kostenlos auf Steam erhältlich ist. Papers, please – the Short Film basiert auf dem sozialkritischen Adventure von Lucas Pope, in dem man als fiktiver Grenzbeamter immer wieder harte moralische Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen treffen muss (zum Test).
Die von Liliya Tkach produzierte Verfilmung entstand unter der Regie von Nikita Ordynskiy, die zusammen mit Lucas Pope auch am Drehbuch gearbeitet haben. Die Musik stammt von Pope und Dmitry Kondratenko. In den Hauptrollen sind Igor Savochkin, Evgeniy Tokarev, Antonina Kravtsova, Mikhail Panykov und Victoriya Tsygankova zu sehen:
Wenn du aber vorzeitig verhaftet oder entlassen wirst, war's das. Obwohl diese wiederum eigene Enden von den 20 darstellen.
Kann man bei Papers, Please eigentlich gewinnen oder dreht das Spiel einfach so lange den Stressfaktor hoch bis man zwangsläufig einknickt? Ein ehem. Arbeitskollege hat es mir mal auf einer Zugfahrt zum Spielen gegeben und irgendwann hatte es mich dann rausgekegelt, was aber wohl auch daran lag, dass ich mit Touchpad spielen musste, was meine Aktionsgeschwindigkeit doch etwas gehemmt hat.
Fand auch das es ganz klar ein Adventure ist, immerhin hat es verschiedene Handlungsabläufe und Echtzeit-Gameplay mit der Maus in 2D. (Beispielsweise Schablonen nutzen, Daten nachschlagen und Vergleichen, Dialoge führen..).
P.s: Nach dem Film finde ich es wirklich schade das man das Adventure nicht noch nicht mit echten Schauspielern neu aufgelegt hat. Mit VR oder MC von Gesichtszügen müsste da doch mit einem 500.000 Euro Budget einiges drin sein das dieses Text-Basierte Spiel noch besser macht.
Aber vielleicht kommt das ja mal. Auch interessant wäre da so pausen auf einer Wachturm-Hütte. Wobei ich aber auch verstehen könnte das ein solches Spiel nicht für Jugendliche geeignet wäre.
Der Kurzfilm hat mir jedenfalls wieder die Intensität dieses Spieles verdeutlicht, ich müsste noch mal hinschauen.