In Starfield könnt ihr nicht nur euren Charakter verbessern, sondern natürlich auch euer Raumschiff auf eine stärkere Stufe heben – oder gleich gegen ein ganz neues Modell austauschen. Die kosten jedoch eine ganze Stange Credits, falls ihr nicht gerade gewaltsam andere Crews überfallt.
Ein Raumschiff der Spitzenklasse, sprich der Klasse C, könnt ihr hingegen völlig kostenlos erhalten. Zumindest wenn ihr die richtigen Dialogoptionen wählt und gut im Überzeugen seid, andernfalls müsst ihr mit einer schwächeren Versionen rechnen. Doch keine Sorge: Wir greifen euch unter die Arme und verraten, wir ihr eines der besten Raumschiffe in Starfield ohne allzu viel Aufwand erhaltet.
Starfield: So erhaltet ihr die Kepler-R, ein Klasse C Raumschiff
Um überhaupt in die Nähe des besagten Raumschiffs zu kommen, müsst ihr erst einmal ein Stück weit die Story von Starfield vorangebracht haben. Irgendwann will das Constellation-Mitglied Walter Stroud von euch etwas wissen, wodurch ihr nicht nur eine neue Haupt-, sondern auch eine Nebenquest freischaltet. Letztere ist für das Raumschiff relevant: In „Overdesigned“ beauftragt euch Stroud damit, seiner Forschungsabteilung zu helfen, die sich bezüglich eines neuen Schiffs nicht einigen können.
Nun müsst ihr folgende Schritte in Angriff nehmen, um schlussendlich ein State-of-the-Art-Raumschiff steuern zu dürfen:
- Begebt euch zur Stroud-Werft, die ihr im System Narion, beim Deepala-Mond Dalvik findet.
- Sprecht vor Ort mit Jules und dem restlichen Entwicklungsteam. Entscheidend ist, dass ihr im Dialog die Option auswählt, dass ihr mit einem größeren Budget alles bauen könnt, was euch in den Sinn kommt. Hierfür müsst ihr Jules jedoch erst überzeugen.
- Nachdem ihr mit allen anderen Kollegen gesprochen habt, müsst ihr nun zwei Missionen von einer Auftragsliste annehmen und erledigen. Wählt vor allem Quests, die ein Kampfszenario abdecken. Transportmissionen klingen zwar einfach, führen aber zu einem schlechteren Schiff.
- Nach Abschluss der Missionen sprecht ihr erneut mit Jules und müsst wieder einmal eine Entscheidung treffen: Wählt auf jeden Fall die Teambuilding-Maßnahmen. Die Kompromiss-Lösung führt dazu, dass euer angestrebtes Schiff schlechter ausfällt.
- In der anschließenden Ansprache solltet ihr viele positive Dialogantworten wählen, um eure temporären Kollegen zur Höchstleistung zu treiben.
Habt ihr alles richtig gemacht, baut das Team anschließend das Raumschiff Kepler-R mit folgenden Attributen:
- Reaktor: Klasse C
- Crew: 6
- Frachtkapazität: 3.550
- Sprung: 30 Lichtjahre
- Schild: 805
- Waffen: LAS 38, BAL 44
Hier wird schon erkennbar: Das Raumschiff ist wirklich gut, vor allem, da ihr nichts dafür bezahlen müsst. Aufgrund des starken Reaktors müsst ihr jedoch zwingend euren Piloten-Skill auf Stufe 4 bringen, da ihr ansonsten ein solches Gerät nicht bedienen dürft – die Gesetze im Jahr 2330 setzen das voraus.
Vorsicht vor New Game Plus
Falls ihr einem unserer Ratschläge folgt, und so schnell wie möglich die Kampagne hinter euch bringen wollt, solltet ihr noch einen Punkt im Hinterkopf behalten: Womöglich könnt ihr die Kepler-R im New Game Plus-Modus nicht mehr erhalten. Aufgrund einer Entscheidung, die ihr zu Beginn des erneuten Durchlaufs trefft, ist es wahrscheinlich, dass euch die besagte Nebenmission nicht mehr angeboten wird.
Wollt ihr die Kepler-R, solltet ihr den Auftrag also auf jeden Fall vor dem Abschluss der Kampagne in Angriff nehmen. Da ihr zudem eure gesamten Raumschiffe beim Übergang zum New Game Plus-Modus verliert, eignet sich die Kepler-R besonders für Spieler, die diesen Modus ignorieren und ihren alten Speicherstand fortführen wollen.
Falls ihr übrigens noch nicht spielt: In unserem Test zu Starfield verraten wir euch, wo die Stärken und Schwächen des Rollenspiels liegen. Darüber hinaus haben wir drei spezielle Tipps für euch zusammengestellt.