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Bei Steam gibt gerade fünf fantastische Spiele so günstig wie nie

Fünf Piraten- oder Ninja-Spiele, die aktuell richtig günstig sind

© Valve Software / Valve Software

Cola oder Pepsi, Pfannkuchen oder Berliner und natürlich die dritte wichtige Frage: Piraten oder Ninjas? Aktuell beschäftigt sich auch Steam mit der letztegenannten und bietet im Rahmen des Festivals der Piraten und Ninja mal wieder satte Rabatte

Wenig überraschend stehen Spiele im Fokus, die sich auf die eine oder andere Weise mit Piraten oder Ninjas oder gar mit beidem gleichzeitig auseinandersetzen. Daraus ergibt sich eine ziemlich bunte, abwechslungsreiche Liste, aus der wir für euch fünf spannende Empfehlungen zusammengesucht haben. Aus irgendeinem Grund ist aber Assassin’s Creed 4: Black Flag nicht Teil der Aktion, weshalb dieses Piratenspiel schon einmal nicht auftauchen wird. Schade! 

Bei Steam gibt gerade fünf fantastische Spiele so günstig wie nie

Bei Steam gibt gerade fünf fantastische Spiele so günstig wie nie

Fünf Piraten- oder Ninja-Spiele, die aktuell richtig günstig sind



Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

  • Genre: Beat ‚em Up
  • Entwickler: Tribute Games
  • Preis: 16,74 Euro (statt 24,99 Euro)
  • Steam Deck Kompatibilität: Verifiziert

Zu Beginn darf eine der besten Spieleumsetzungen einer Comic-Vorlage auf keinen Fall fehlen: In Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge schlüpft ihr wieder einmal in die Rolle der pizzaliebenden Mutanten-Schildkröten, um New York vor Shredder, Bepop, Rocksteady und weitere Bösewichten zu stoppen. Das könnt ihr entweder alleine oder im Koop-Modus für bis zu sechs Spieler.



Spielerisch erwartet euch ein Prügler im Stil von Streets of Rage, sprich es wird in linearen 2D-Leveln gekloppt, was das Zeug hält, während die Pixeloptik den Flair der 80er- und 90er-Jahre widerspiegelt. Fans der Turtles kommen hier allemal auf ihre Kosten, aber auch Spieler, die Beat ‚em Ups nicht abgeneigt sind, sollten dem kurzweiligen Abenteuer eine Chance gewähren. Warum genau, erfahrt ihr beispielsweise in unserem Test zu Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge.

One Piece: Pirate Warriors 4

  • Genre: Action-Adventure
  • Entwickler: Koei Tecmo
  • Preis: 9,99 Euro (statt 39,99 Euro)
  • Steam Deck Kompatibilität: Verifiziert

2023 war ein ziemlich starkes Jahr für die Marke One Piece: Der Anime hat mit der langerwarteten Gear 5-Technik optisch für Furore gesorgt und auf Netflix machte die Live-Action-Umsetzung von sich Reden. Zudem wurde ein Remake des Animes angekündigt, welches irgendwann einmal erscheinen soll. Wem es da mittlerweile auch in den Controller-Fingern kribbelt, mit Ruffy, Zorro, Nami und den weiteren Charakteren der Strohhutbande virtuell loszulegen, kommt mit der Pirate Warriors-Reihe auf jeden Fall auf seine Kosten.



In dem Fall haben wir für uns den aktuellsten Teil entschieden, dem 2020 veröffentlichten One Piece: Pirate Warriors 4. Wie schon in den Vorgängern trifft hier der Anime auf die Dynasty Warriors-Reihe, sprich ihr kämpft gegen unzählige Horden von Feinden und tretet gegen einige der stärksten Antagonisten der Mangavorlage an. Das Ganze wird natürlich optisch sehr effektreich in Szene gesetzt, wie euch auch der Test zu One Piece: Pirate Warriors 4 verrät.

Ghostrunner 2

  • Genre: Hack and Slash
  • Entwickler: One More Level
  • Preis: 34,99 Euro (statt 69,99 Euro)
  • Steam Deck Kompatibilität: Verifiziert

Schildkröten-Ninjas sind nicht euer Ding, aber ihr steht auf flotte und präzise Schwertkampf-Action vor einer Cyberpunk-Kulisse? Dann dürft ihr auf keinen Fall an Ghostrunner 2 vorbeilaufen, denn der Nachfolger des Überraschungshits von 2020 liefert im Grunde noch einmal mehr Style und ist dabei gnadenlos.



Denn als Cyborg-Ninja seid ihr zwar schnell und könnt problemlos an Wänden laufen, aber garantiert nicht unbesiegbar. Bereits ein Treffer reicht aus, um euch zu Boden zu schicken. Es geht um die Perfektionierung der Bewegung und des Kampfes, damit ihr in Ghostrunner 2 irgendwann die Credits zu Gesicht bekommt – und davor erlebt ihr garantiert einen Geschwindigkeitsrausch, der mit zum Besten gehört, was das Videospieljahr 2023 zu bieten hatte. Zumindest haben wir das so im Test zu Ghostrunner 2 festgestellt.

Return to Monkey Island

  • Genre: Adventure
  • Entwickler: Terrible Toybox
  • Preis: 14,70 Euro (statt 24,50 Euro)
  • Steam Deck Kompatibilität: Verifiziert

Ron Gilbert hat jahrelang damit gekämpft, dass Lucas Arts seinerzeit nicht seine Vision einer Fortsetzung zu Monkey Island 2 auf den Weg gebracht hat. 2022 hat sich das geändert, denn mit Return to Monkey Island konnte Gilbert endlich die Geschichte so erzählen, wie er sich das einst ausgedacht hat. Natürlich als klassisches Point and Click-Adventure, allerdings mit einer modernen und zu Beginn ungewöhnlichen Optik.



Spielerisch und vor allem erzählerisch punktet Return to Monkey Island hingegen mit vielen alten Stärken, die euch oft zum Schmunzeln bringen, wie wir auch seinerzeit im Test festhalten konnten. Seit seinem Update wird in Return to Monkey Island auch deutsch gesprochen, wofür Publisher Devolver Digital unter anderem Norman Matt an Bord holte. Der hat schon in früheren Adventures dem etwas schusseligen Piraten Guybrush Threepwood seine Stimme geliehen.

Pillars of Eternity 2: Deadfire

  • Genre: Rollenspiel
  • Entwickler: Obsidian Entertainment
  • Preis: 9,99 Euro (statt 39,99 Euro)
  • Steam Deck Kompatibilität: Spielbar

Noch in diesem Jahr will euch Obsidian Entertainment mit Avowed ein weiteres Mal in die Welt von Pillars of Eternity entführen – dieses Mal allerdings in 3D und aus der Ego-Perspektive. Vorkenntnisse sollen nicht notwendig sein, wer aber trotzdem zuvor einen Blick auf die Rollenspiel-Reihe werfen möchte, kann aktuell mit dem zweiten Teil günstig loslegen.



In Pillars of Eternity 2: Deadfire werdet ihr kurzerhand zum Kapitän eines eigenen Schiffes und macht Jagd auf einen abtrünnigen Gott, während ihr unterwegs die titelgebende Archipelregion namens Deadfire erkundet. Gleichzeitig stockt ihr eure Crew auf, erweitert euer Schiff und kämpft in unzähligen Gefechten, die sich vor allem an Rollenspieler der alten Schule richten. In unserem Test konnte Pillars of Eternity 2: Deadfire einst eine mehr als respektable Wertung einheimsen.

Falls euch die aktuellen Angebote bei Steam noch nicht reichen: Derzeit könnt ihr noch für kurze Zeit und gerade einmal drei Euro das erste Hellblade nachholen.

  1. Hm, so ausgelutscht ist das Setting gar nicht, gibt ja kaum gute Piratengames in den letzten 20 Jahren. Aber diese open world mit dem Schiff und diesen 80% nutzlosen Inseln war halt irgendwie unpassend. Lieber ne kleinere Inselgruppe, die man dann bereist hätte wie in Teil 1.
    Und die Hauptstory war auch ziemlicher Käse leider.

  2. Ja, Pillars 1 war auch klar besser - was es noch seltsamer macht. Wer zum Teufel kam auf die unvergleichlich glorreiche Idee mit dem Piratenquatsch? Wie die lausigen Verkaufszahlen gezeigt haben, lehnte die breite Masse dieses ausgelutschte Setting einfach kategorisch ab.
    Übrigens war der 4P-Test zu Deadfire für mich persönlich einer der übelsten Fails überhaupt. Jörg Luibl WOLLTE offensichtlich die Fehler dieses leider de facto mittelmäßigen Spiels nicht sehen.

  3. Eisenherz hat geschrieben: 23.01.2024 18:21 Wie Obsidian nach dem richtig guten und atmosphärischen Vorgänger diese muffige Gurke fabrizieren konnte, werde ich wohl nie nachvollziehen können.
    Jetzt stimmt es für mich. Deadfire war leider echt nix und ich teile deine Punkte, bis auf die seltsame Sache mit den "Völkerschaften". Damit hatte ich keine Probleme.

  4. Von Deadfire war ich wahnsinnig enttäuscht, und es ist auch eines der ganz wenigen CRPGs , die ich abgebrochen habe. Das ganze Open World- und Piratengedöns wirkt komplett aufgesetzt, uninspiriert, klischeehaft umgesetzt, langweilig und schlicht unnötig. Noch dazu stimmt hier nicht mal die Hauptgeschichte, denn die ist so lahm, dass man sie - trotz angeblichem Zeitdruck - sofort links liegen lässt und nach anderen Beschäftigungen Ausschau hält. Doch selbst das konnte in meinem Fall nicht für Motivation sorgen können, da die eingeführten Völkerschaften mit ihren unaussprechlichen Namen samt Maya/Inka-Azteken/Spanien-Mix kein Interesse wecken konnten.
    Wie Obsidian nach dem richtig guten und atmosphärischen Tyranny diese muffige Gurke fabrizieren konnte, werde ich wohl nie nachvollziehen können.

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