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Suicide Squad: Kill the Justice League – Bug sorgt dafür, dassnach einer Stunde die Server down sind

Entwickler muss Server nach einer Stunde runternehmen

Drei Tage vor Release schon einmal das Spiel spielen – bei vielen Publishern mittlerweile eine gängige Praktik, um durch das Angebot einer Deluxe Edition ein paar zusätzliche Moneten abzugreifen. So auch bei Suicide Squad: Kill the Justice League, das für die Ersten jetzt spielbar ist.

Zumindest in Neuseeland, das uns bekanntlich einige Stunden voraus ist und uns in diesem Fall schon einmal einen Blick in die Zukunft gewährt. Diese verrät uns nämlich, dass Entwickler Rocksteady mit einem gravierenden Bug im Spiel zu kämpfen hat, aufgrund dessen erst einmal die Server geschlossen werden mussten.

Suicide Squad: Kill the Justice League – Bug sorgt dafür, dassnach einer Stunde die Server down sind

Entwickler muss Server nach einer Stunde runternehmen

Suicide Squad: Kill the Justice League – Rocksteady schließt Server nach einer Stunde

Anscheinend war das Spiel bei mehreren Nutzern, schon nachdem sie es das erste Mal gestartet hatten, auf dem Stand, dass es bereits abgeschlossen wurde. Dieser unfreiwillige Speedrun hatte zur Folge, dass Rocksteady die Server nach nicht einmal einer Stunde wieder vom Netz nahm, um an dem Problem zu arbeiten.

„Währenddessen ist der Zugang zum Spiel nicht möglich“, heißt es auf dem offiziellen Twitter-Kanal des Spiels. „Wir glauben, dass es einige Stunden dauert und halten euch auf dem Laufenden.“ Auf jeden Fall ärgerlich für die Leute, die extra Geld dafür gezahlt haben, das Spiel 72 Stunden früher zu Spielen und davon jetzt „einige“ dafür draufgehen, dass der Entwickler einen Bug behebt.

Dabei hatte Suicide Squad bereits im Vorfeld mit negativen Meldungen zu kämpfen: Einen Online-Zwang im Single-Player-Modus halten viele für unnötig, zudem haben Live Service-Spiele ohnehin einen schweren Stand. Dazu kommt, dass es auch wenige Tage vor dem offiziellen Release am 2. Februar noch keine Testmuster gibt.

Ob das Spiel von Rocksteady, die immerhin für die äußerst angesehene Batman Arkham-Reihe verantwortlich ist, noch überzeugen kann, bleibt abzuwarten. Es scheint aber ein langer Weg für das Online-Koop-Adventure zu werden.

  1. Solon25 hat geschrieben: 03.02.2024 06:18 Es hat bisher immerhin 86% auf Steam bekommen. Keine Beschwerden über schlechte Performance. Das Gameplay wird überwiegend gelobt.
    Das scheint laut Steamreviews daran zu liegen, dass viele Reviews gelöscht werden. Die Anzahl der Reviews ist nämlich für so ein Spiel erschreckend gering mit gerade einmal 2k Reviews. Zeitweise waren das angeblich über 7.000.

  2. Arkane ist ein gutes Stichwort. Da wissen wir seit Jason Schreiers Reportage, dass die Entwickler dort in Wirklichkeit überhaupt keinen Bock auf diesen Live Service Rotz hatten, der ihnen von oben herab diktiert wurde, 70% des ursprünglichen Teams von Arkane Austin haben das Studio während der Entwicklung von Redfall verlassen.
    Bei Rocksteady sind die Gründer Sefton Hill und Jamie Walker 2022 ausgestiegen und machen nun ihr eigenes Ding, sie haben kürzlich ein neues Studio mit dem Namen Hundred Star Games (so genannt weil es ca. 100 Leute beschäftigen solle) gegründet, und eine Reihe ehemaliger Rocksteady-Entwickler soll ihnen gefolgt sein:
    https://www.ign.com/articles/founders-o ... new-studio
    https://www.polygon.com/24040541/rockst ... star-games
    Ich tippe stark darauf, dass sich bei Rocksteady ähnliches zugetragen hat wie bei Arkane.

  3. Es soll halt Leute geben, für die Arkham Knight die Krone der Reihe, wenn nicht des Genres, wenn nicht des MEDIUMS darstellt. :wink:
    Hab kürzlich mal Gameplay bei IGN oder so gesehen, und das sah wirklich ganz furchtbar aus. Übelster Schmutz aus den absolut pechschwarzen Tiefen des Service-Games.
    Nee, danke. Zuerst kündigt Arkane so einen Abschwung in der Qualität des zu erwartenden Outputs an - und nun auch Rocksteady. Weil sie auf die Koop-/Multiplayer-Schiene gehen müssen und weil sie ihre Games mit diesem GaaS-Schnulli verseuchen müssen.

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