Fazit
Ich habe ein paar nette Stunden mit #DRIVE auf meiner Switch verbracht und mich über die vielen cool modellierten Schlitten gefreut, muss aber schon sagen, dass mir der geringe Anspruch und das auf Dauer monotone Fahren das Gefühl vermittelten, dieses Spiel wäre als Zeitvertreib während einer Zugfahrt oder (Corona-konform) eines öden Zoom-Meetings besser aufgehoben als auf der heimischen Full-HD-Glotze. Die Stick-Steuerung und das Fehlen von Mikrotransaktionen macht die Switch-Version eigentlich zur besseren Fassung, allerdings kann ich die unsaubere Bildrate nicht ausblenden – so eine Grafik muss doch auch auf einer Switch laufen wie geschmiert, z.B. hat das sogar das deutlich aufwändigere GRID Autosport besser hinbekommen. Deshalb liegen Switch- und Android-Fassung auf unserer Wertungsskala nicht so weit auseinander wie man das angesichts von Werbung und Mikrotransaktionen denken würde.Wertung
Spielerisch monotoner Endlos-Raser mit charmanter Optik und vielen coolen freispielbaren Autos – die Android-Version nervt mit Werbung und Mikrotransaktionen.
Spielerisch monotoner Endlos-Raser mit charmanter Optik und vielen coolen freispielbaren Autos – ein harmloser Zeitvertreib, aber kein richtig gutes Rennspiel.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Mittel.
Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.
Man kann die Spielzeit über Käufe verkürzen, Pay-to-Shortcut.
Erläuterung
Wichtig: Diese Käufe gibt es nur in den Fassung für Android (und iOS). Außerdem nerven hier Werbeeinblendungen, die Werbefreiheit kostet mobil 3,59 Euro.
4players meets Ausfahrt TV. Aber wo man ob dieser Testcombo zurecht das cruisigste und vllt beste Spiel seiner Zunft erwarten würde, kommt nur ein stotternder Zweitakter heraus...
Sieht aus wie die Landstraßen-Version von Art of Rally, welches ich schon recht gern mochte.