Freie Wahl
Zumindest kann man jederzeit den Schwierigkeitsgrad, der bereits auf normaler Stufe durchaus fordernd sein kann, nach Belieben anpassen. Da man immer und überall Speichern kann, sind aber auch Niederlagen leicht verkraftbar sowie Experimente mit verschiedenen Gruppenzusammensetzungen oder Ausrüstungen kein Problem. Die Charaktere lassen sich allerdings nur mit je einem Ring, Ohrring, Amulett und einer Reliquie ausstatten, die man entweder als Beute von besiegten Gegnern bekommt oder in Schatzkisten finden kann.
Unterwegs wird aber nicht nur gekämpft und gesammelt, auch Hindernisse wollen gelegentlich bewältigt werden. Kopfzerbrechen bereiten die aber kaum und Orientierungsprobleme sind trotz eingeschränkter Sichtweite (Fog of War) auch eher selten – der Kartenfunktion sei dank. Die interessante, aber schwachbrüstig inszenierte Handlung wird meist über vertonte Dialoge voran getrieben. Die Qualität der englischen Synchro ist allerdings durchwachsen, während Deutsch im Gegensatz zu Französisch nicht einmal in Textform angeboten wird.
Cool, von Confrontation hab ich nie genug.
Hoffentlich kommen mehr Spiele, jetzt wo das Tabletop nicht mehr unter uns weilt.
Kleine Anmerkung übrigens: Das Szenario ist nicht wirklich "nordisch", nicht sicher, wo der Tester das her hat
Das Spiel rettet das Rollenspieljahr auch nicht. Cyanide sollte sihc langsam mal was neues einfallen lassen. Das ist zwar solide und zufriedenstellend, aber insgesamt haben sie nur mit dem Orkspiel (Of Orcs and Men) aufhorchen lassen. Game of Thrones hatte zwar einen berühmten Namen, war aber weniger gelungen.