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Absolver (Action-Adventure) – Maskierter Kampfeinsatz

Mit Absolver laden Sloclap und Devolver Digital zu einem Nahkampfeinsatz in die Ruinen eines gefallenen Imperiums, wo maskierte Anwärter um einen Platz im Elite-Kader der neuen Herrscher kämpfen. Wie uns die Aufnahmeprüfung gefallen hat, verrät der Test.

© Sloclap / Devolver Digital

Eine Welt in Trümmern

Das Adal-Imperium liegt in Trümmern und um für Ordnung zu sorgen, suchen die neuen Herrscher nach tauglichen Rekruten für den Elite-Kader der Gesetzeshüter. Dazu werden  maskierte Anwärter in die Ruinen geschickt, um sich vor den Augen mysteriöser Wächter in einer Reihe kämpferischer Herausforderungen zu bewähren. Zuvor geht’s aber erst einmal in den Charaktereditor, wo man Name, Geschlecht, Frisur sowie Haut- und Haarfarbe seines Alter Egos bestimmen kann. Zudem darf man einen von drei, später sogar vier möglichen Kampfstilen als Startstil wählen.

Beim als einfach eingestuften Kahlt-Method-Stil liegt das Augenmerk vor allem auf Stärke und Vitalität sowie der Fähigkeit, Angriffe zu absorbieren, um Betäubungen aufzuheben und verlorene Gesundheit zurückzuerlangen. Beim mittelschweren Windfall-Stil steht hingegen die Gewandtheit und die Fähigkeit, Angriffen zu entgehen und Gegner zu verlangsamen, im Vordergrund.

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Die Anwärter in den Ruinen tragen alle Masken. © 4P/Screenshot

Entscheidet man sich hingegen für den ausgewogenen, aber schwierigen Forsaken-Stil, kann man Angriffe vollständig blocken und Gegner betäuben.

Kämpfe auf verschiedenen Ebenen


Um die Vorteile der entsprechenden Kampfstile zu nutzen, gilt es Angriffe von Gegnern im richtigen Augenblick mit passende Gegenbewegungen zu kontern, was natürlich eine entsprechende Einarbeitung bzw. Umstellung bei Stilwechseln erfordert. Da man darüber hinaus aber auch auf konventionelle, Ausdauer verbrauchende Blocks und Ausweichmanöver zurückgreifen kann, fühlen sich auch weniger ambitionierte Martial-Arts-Fans nicht gleich ausgegrenzt. Selbst das Sammeln von Energiescherben zum Aktivieren von Spezialmanövern ist sowohl über erfolgreiche Defensivaktionen als auch das Erleiden von Schaden möglich.

Das Ausführen von Standardangriffen ist sogar sehr einfach gehalten: Es gibt eine Taste für normale und eine für alternative Attacken. Zudem darf jederzeit zwischen vier Haltungen gewechselt werden, um die Angriffe zu variieren. Der Fokus liegt also eher auf dem richtigen Timing und Ausdauer-Management als auf dem Einstudieren vorgegebener Angriffsketten.

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In den Auseinandersetzungen sind auch Waffen wie Schwerter und Kriegshandschuhe erlaubt. © 4P/Screenshot

Wirklich klasse ist aber, dass man Angriffe von Gegnern lernen und daraus eigene Angriffsketten und -Decks erstellen kann. Auch der Einsatz von begrenzt haltbaren Waffen (Schwerter und Kriegshandschuhe) ist möglich.

Geordnetes Chaos

Bei Auseinandersetzungen mit mehreren Gegnern wird es zwar manchmal etwas chaotisch, dank Zielaufschaltung kann man sich aber meist gut auf einen Kontrahenten konzentrieren und dank manueller Richtungswechsel trotzdem hin und wieder auch andere Aggressoren etwas auf Abstand halten. Auch Finten sind recht einfach möglich, da sich eingeleitete Angriffe durch einen rechtzeitigen Druck auf die Block-Taste auch wieder abbrechen lassen. Schön ist auch, dass sich die getragene Ausrüstung bzw. deren Gewicht nicht nur aufs Erscheinungsbild und die Schadensreduktion, sondern auch auf die Mobilität auswirkt.

  1. 30 Min halte ich aber sehr für untertrieben, zumindest wenn man frisch startet.
    Man kann in fast jedem Spiel als Highlvlchar direkt zum Boss rennen und den fertig machen, man sollte hier aber zuvor schon ein wenig Kampferfahrung sammeln und die Welt erkunden, sowie erste Attacken erlernen.
    Aber der Content ist für den Preis wirklich noch recht happig, deswegen wie schon mal erwähnt:
    warte bis nächstes Jahr wenn mehr Content erschienen ist und hole es dir dann günstig im Sale !
    Das Deckbuilding gemixt mit dem Kampfsystem macht echt Spaß ! :)

  2. Ich wollte's mir erst holen, bis mein Kumpel mir gesagt hat, dass er einen Durchgang wenn man genau weiß wo man hin muss (gibt ja keine Karte oder Marker, deswegen verläft man sich auch gerne mal) auf ca. 30 Minuten schätzen würde.
    Das gepaart mit dem wohl ziemlich schlechten Netcode heißt für mich, dass es einfach zu wenig zu tun gibt.
    Selbst wenn das Kampfsystem das beste der Welt ist, wenn man nix damit tun kann, bringt das auch nix :(

  3. Ah, das 'completely unlock' bezieht sich lediglich auf die einzelnen Attacken ?
    Das mag sein, Kumpel und ich haben uns die direkt gegenseitig alle Moves beigebracht, bevor wir unser Deck individualisierten.
    Dachte nur es bezieht sich auf die Schule; und erst wenn die die Schule komplett gemeistert habe darf ich das Deck verändern.
    Da ist ja diese Leiste, zu erst lernt man Heilung, etc..
    Wofür erlernt man das in jeder Schule eigtl, erneut wenn das doch schon jeder kann ? :D

  4. Oshikai hat geschrieben: 06.09.2017 10:24
    "Do note that you can’t change any of the attacks within a school’s deck until you completely unlock it by ranking it up and defending against other attacks from that Combat Style."
    Also Rakkios Deck durfte ich komplett umgestalten ist das bei Spielerschulen wirklich so verschieden ?
    Hm...also ich konnte nichts umändern in Rakkios Deck. Hab mir nen Kumpel geschnappt, ihm die Moves beigebracht, so das er sie mir beibringen konnte.
    Wie das bei Spielerschulen is weiß ich leider nicht

  5. "Do note that you can’t change any of the attacks within a school’s deck until you completely unlock it by ranking it up and defending against other attacks from that Combat Style."
    Also Rakkios Deck durfte ich komplett umgestalten ist das bei Spielerschulen wirklich so verschieden ?

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