Fazit
Kurzweilige Balleraction und VR müssen sich nicht ausschließen. Das haben u.a. Gunjack oder Until Dawn: Rush of Blood bewiesen. Doch selbst als Starttitel, an den man nicht besonders hohe Ansprüche setzt, bleibt Ace Banana hinter den Erwartungen zurück. Das Bogenschieß-Prinzip wurde zwar gut umgesetzt und sorgt mit zwei Move-Controllern für mitunter angenehme Hektik. Doch nach dem ersten Bosskampf ist die Luft fast schon raus, wenn man feststellt, dass die in Wellen auf einen zu stürmende Affenbande sich letztlich nur durch die Anzahl der Schüsse unterscheidet, die sie verkraftet, bevor sie aufgibt. Dazu kommt ein vollkommen unausgegorenes Up- bzw. Downgradesystem, das zusammen mit den diffusen Trefferzonen sowie mitunter problematischer Kollisionsabfrage für Frust sorgen kann, während der Teleport nach Tagesform entscheidet, ob er funktioniert oder nicht. Als kostenlose Demo oder Teil einer Sammlung wie Carnival Games hätte Ace Banana vielleicht trotz seiner Mankos Chancen, seine Fans zu finden. Doch wer die geforderten 15 Euro dafür hinblättert, sollte sich bewusst sein, dass er im Gegenzug eines der schwächsten Spiele im frühen Lineup für PlayStation VR auf seine Festplatte einlädt.Wertung
Die eigentlich gute Bogenschieß-Mechanik wird durch ein vollkommen trockenes sowie massiv redundantes Spielerlebnis torpediert.
Die eigentlich gute Bogenschieß-Mechanik wird durch ein vollkommen trockenes sowie massiv redundantes Spielerlebnis torpediert.
Die eigentlich gute Bogenschieß-Mechanik wird durch ein vollkommen trockenes sowie massiv redundantes Spielerlebnis torpediert.