Pro & Kontra
Gefällt mir
- bizarre Story und Charaktere
- klassisches Dungeon-Crawler-Flair
- editierbare Automap
Gefällt mir nicht
- überschaubarer Umfang
- eingeschränkte Charakterentwicklung
- angestaubte Technik und Inszenierung
- eintöniges Level
- , Rätsel
- und Gegnerdesign
- umständliches Item
- Management und Zaubersystem
- nicht lokalisiert
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 18,99 Euro
- Getestete Version: Steam-Download
- Sprachen: Englische Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Ja
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Erhältlich über: Steam
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Sonstiges: Steam-Cloud und -Errungenschaften
- Verfügbarkeit: Digital
- Hauptverfügbarkeit: Digital
- Bezahlinhalte: Nein
Das Spiel verbindet die alten Spielebücher und Dungeon Crawler Elemente mit einer richtigen tiefgründigen Story. Auch hat das Gameplay zb. das Magiesystem einige noch nie dagewesene Ideen.
Auch ist das Spiel total non-linear, was bedeutet das man es zig Male durchspielen kann ohne immer das gleiche zu sehen. Also nicht nur Story, sondern auch Level! Sowas gabs noch in keinem Rollenspiel! Die Welt ist 3x größer als LoG und bei einem Durchspielen sieht man ca. 20-30% von allem.
Der Author des Reviews hat leider die Natur des Spiels nicht erkannt. Es sieht zwar aus wie die Spiele mit denen er es vergleicht, es ist aber vom Gameplay her eher ein Mischung aus Walking Dead und Magic&Magic.
Ich glaube man sollte das Spiel spielen um sich eine Meinung zu bilden. Die Screenshots im Test sind leider sehr unvorteilhaft und die Grafiken aus den Story Abschnitten sind gar nicht zu sehen.
Sieh Dir die Steam Webseite an.
Ich bin grundsätzlich auch ein Fan handgemalter Spiele. King of the Dragon Pass gefällt mir bspw. auch von der Optik. Gegen die handgemalten Grafiken (bspw. die Zwischensequenzen oder die "Points of Interest" im Dungeon) habe ich daher auch nichts einzuwenden. Mir missfällt nur wie sie hier dargestellt werden: Die eher verwaschen, denn verpixelt aussehende Präsentation u.a. des Hintergrundes; die (zu) deutlich wahrnehmbar aus einzelnen Vierecken zusammengesetzten Wände in den Dungeons; die Allgemein sehr repetitive Darstellung selbiger; die "Minesweeper"-Minimap; das 4:3-Bildverhältnis.
Aber da kann man natürlich auch von einem Grafikstil sprechen. Und subjektiv ist das natürlich auch alles, da gebe ich dir recht. Wie Eisenherz schon schrieb, ist aber auch mir in diesem Fall der Retrogedanke zu sehr auf die Spitze getrieben, weil es in meinen Augen keine "Hommage" an die alten Spiele ist, sondern eher eine Kopie.
Klingt aber jetzt alles viel negativer als gewollt. Wir versteifen uns ja hier nur auf die Optik.
Hier übrigends ein tiefgründiges Interview mit den Machern von AoS:
https://medium.com/@gofig.news/a-coffee ... 10422ac0d8
@AkaSuzaku: Das Witzige hierbei ist: Ich kenne die beiden Entwickler des Spiels persönlich.
Jede einzelne Grafik ist handgemalt und wurde dann eingescannt und am Computer bearbeitet. Der Grund dafür ist, dass die Beiden begeisterte Fans vom Spiel "King of the Dragon Pass" sind und sich vom Stil dieses Spiels inspirieren lassen haben. Ein Spiel übrigens, dass ich ohne die Beiden wahrscheinlich nicht kennengerlernt hätte. Genanntes Spiel sieht so aus:
Dieser handgemalte Stil hat ihnen so gut gefallen, dass sie selbst etwas machen wollten, was spielerisch und grafisch ähnlich ist.Es steckt also schon ein klarer Grund dahinter.
Kunst muss übrigens keinen "Mehrwert" bieten. Es geht nicht darum, zu argumentieren, ob eine Darstellung sinnvoll oder spielerisch begründbar ist, sondern es kann auch einfach um das Ästhetikempfinden der Entwickler gehen. Im Idealfall finden sich dann noch andere, die diesen ungewöhnlichen Stil mögen. Wie ich z.B. Zum Vergleich finde ich die Grafik einiger alter Dungeon Crawler potthässlich und das nicht wegen der alten Grafik, sondern weil mir viele Aspekte daran auch darüber hinaus nicht sonderlich gefallen. Das 1. Bards Tale z.B. gefällt mir grafisch nicht, wegen der komischen Farbgebung und der Art wie Menschen und Monster dargestellt werden. Andere wie z.B. "Eye of the Beholder" gefallen mir auch heute noch.
Also alles mehr eine Frage nach: "Gefällt mir das?" Als die Frage nach: "Warum ist das (technisch) so gelöst worden?"
MfG Ska