Das war nicht absehbar: Obwohl es mit Age of Empires III <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1391′)“> im Jahr 2005 bereits zu einer qualitativen Ernüchterung (4P-Wertung: 82%) kam, konnte bis vor kurzem niemand ahnen, dass Microsoft die Ensemble Studios nach der Fertigstellung des kommenden Halo Wars <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10659′)“> auflösen wird – das wird ein herber Verlust für PC-Feldherren alter Schule. Ich habe vor allem mit Age of Empires 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=235′)“>: The Age of Kings einige der besten Schlachten meiner Spielevita ausgetragen und immer auf eine Fortsetzung dieses Klassikers gehofft. Diese Hoffnung kann man jetzt scheinbar begraben, aber dafür lebt wenigstens ein Teil der Tradition auf dem DS weiter.
Schon Age of Empires: The Age of Kings <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7655′)“> (4P-Wertung: 85%) wurde sehr gut in die kleinere Welt der Rundentaktik übertragen. Umso neugieriger war ich auf Age of Empires: Mythologies <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203348′)“>, das sich ebenso stark an der PC-Vorlage orientiert und auf die Runde umsteigt. Für die Entwicklung zeichnet allerdings nicht Digital Eclipse, sondern das Team von Gryptonite verantwortlich, das sich auf Handhelds spezialisiert hat und bisher eher durchschnittliche Spiele wie Spore Creatures, Legend of Spyro oder Crash of the Titans in ihrer Vita auflisten. Schon wenige Minuten nach Start deutet sich jedoch an, dass sie hier ein erstes Highlight in petto haben könnten.
Drei Völker, viele Götter
Als Kenner des Originals rechne ich den Entwicklern schon nach dem Stöbern in Statistiken, Optionen & Co sehr hoch an, dass sie das edle Flair auf den DS übertragen haben – egal ob reichlich verziertes Menüdesign, mythologisch angepasste Benutzeroberfläche oder markant gezeichnete Charaktere. Zwar weicht man in der etwas heiterer wirkenden Musikuntermalung leicht ab und erreicht nicht ganz die alte Wucht, aber die Klänge fließen immer noch angenehm heroisch ins Ohr. Man hat hier nicht nur auf den ersten Blick das gute Gefühl, dass die Art- und Sounddesigner akribisch auf dem PC recherchiert und ihre Eindrücke stimmungsvoll umgesetzt haben.
Die Story rund um verräterische Götter und ihre Gehilfen bildet zwar einen ansprechenden Rahmen, weil sie immer wieder kurz und bündig über Kommentare eingeflochten wird, aber sie ist weit weg von der erzählerischen Kraft eines Fire Emblem: Shadow Dragon <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12736′)“> auf DS, wo ich um jeden Helden bange und von dramatischen Wendungen überrascht werde – auch hier bleibt man dem Erbe der Ensemble Studios treu, denn die Geschichte wurde zwar auf dem PC solide inszeniert, spielte aber schon auf dem PC eher eine stiefmütterliche Rolle im Vergleich zu den Schlachten.
Auch auf den zweiten Blick freut man sich aber über kleine Finessen wie bewegte Portraits der Helden, über saubere Übergänge von Dialogen zu Kampfszenen und vor allem über ansehnliche Kämpfe auf dem oberen Bildschirm. Während man unten seine Züge verwaltet, kann man sich das über Schere-Stein-Papier kalkulierte Ergebnis oben anzeigen lassen: Helden wie Herkules besiegen mit Gebrüll die finsteren Minotauren, Schleuderer lassen ihre Steine auf kampfwütige Wikinger regnen und auch hier gelten die alten Weisheiten, dass Speere goldrichtig in die Kavallerie pieksen und dass diese im Galopp selbst die gefürchteten Myrmidonen nieder reitet – das sieht alles unheimlich gut aus und wurde klasse vertont! Dieses animierte Kampfgetümmel ist das große Highlight der Präsentation. Schön ist trotzdem, dass man die Gefechte auch abschalten kann, denn man gewöhnt sich irgendwann selbst an diese Szenen und kann den Spielablauf dann komfortabel beschleunigen.
Komplexe Spielmechanik
Aber was wäre das edle Artdesign ohne ein durchdachtes Spieldesign? Noch höher rechne ich dem Team an, dass sie das komplexe Konzept der drei Mythologien, der Helden und Götter sowie des Aufbaus übernommen haben. Sprich: Es gibt drei Kampagnen zu je acht Missionen mit den eher defensivstarken Ägyptern, den ausgeglichenen Griechen und den offensiven Nordmännern, in denen historische Einheiten wie Hopliten, Streitwagenlenker & Co gegen mythologische wie Riesen, Chimären & Co antreten. Hinzu kommt, dass man wie im Original Rohstoffe wie Nahrung, Gold und göttliche Gunst auf der Karte ernten und in seiner Basis Gebäude von der Kaserne bis zum Tempel errichten kann.
Dieser Aufbau ist zwar beschränkt, man kann auch nicht überall seine Türme oder Kasernen errichten, aber er erlaubt dennoch viele taktische Freiheiten, die angenehm an das Original in Echtzeit erinnern: Zieht man lieber zwei Ställe hoch, damit man zügig die Kavallerie aussenden kann? Oder doch ein Mix aus Bogenschützen und Nahkämpfern? Setzt man lieber auf die schnelle Sicherung von Goldminen, Weizenfelder und herrenlose Tempel, damit man die entsprechenden Rohstoffe ernten kann? Denn jede Einheit kostet etwas und vor allem die mythologischen Superwesen fressen göttliche Gunst, dargestellt durch Blitze. Lobenswert ist, dass auch die Helden wie Herkules von leichter und schwerer Infanterie gekontert werden können – die Spielbalance ist damit gesichert, man kann sich nicht auf einen Truppentyp konzentrieren.
also mir fehlt zu meinem glück vor allem geld
AoM, firem emblem, ff4, dragon quest vielleicht und irgendwann kommt noch etrian odysee II
bis jetzt hab ich nur das gled für ff tactics reserviert.
aber vorfreude ist ja bekanntlich die schönste freude
Guter Test, schon wieder ein Spiel mehr das ich mir wohl kaufen "muss".
Du hast Endwar vergessen.Strategie- und Taktik Gamer habens auf dem DS wirklich nicht leicht. :wink:
Anno 1701 ist zwar ein Klasse Spiel aber wie es 4players richtig ordnete ist es ein wirtschaftsspiel.
mein Favorit ist AWDC macht immer spass auch im multiplayer.
@arthur dentist: Oh ja DS machts allen konsolen schwer was besseres für Rundenstrategie rauszubringen.
Auf disgaea freu ich mich auch, habs auf der PSP schon super gefunden.
hört sich gut an, habe den vorgänger ewig gezockt, immer mal wieder ein kleines genetzel zwischendurch.
@ArthurDentist: genau so sieht es auch, in der liste fehlt vielleicht noch anno1701, ff tactics werde ich mir zu weihnachten holen.
ds ist eine super strategie-kiste.
Doch, gibt es. Und trotz der spielmechnischen Schwierigkeiten hat Square Enix das gut hingekriegt: Final Fantasy XII: Revenant Wings.
http://www.4players.de/4players.php/dis ... Wings.html
Allerdings kann es nicht an die Faszination der Rundentaktik heran kommen; gerade auf dem DS mit seinem starken Angebot nicht. Echtzeit-Strategie gehört für mich immer noch auf den PC. :wink: