Fazit
Zwar nutzt Acquire für die Fortsetzung zu Akiba’s Trip die Technik sowie den Schauplatz Akihabara als Hintergrund für ein konzeptionell interessantes Action-Rollenspiel. Doch Akiba’s Beat hat Schwierigkeiten, sich zu positionieren, da es sich in vielerlei Hinsicht bei großen Genre-Kollegen bedient. Erzählerisch einen ähnlichen Weg beschreitend wie Tokyo Mirage Sessions #FE auf Wii U, liefert die spannende Geschichte um Idolisierung, Erwachsenwerden, gescheiterte Lebensträume und Verantwortung gemischt mit „Täglich grüßt das Murmeltier“ einen passablen Hintergrund für insgesamt 50 bis 60 Stunden. Die sind allerdings auch gefüllt mit Echtzeit-Kämpfen, die sich stark an den letzten Episoden von Namcos „Tales-of“-Serie orientieren und deren Kontrollen auf Dauer zu träge sind, um wirklich überzeugen zu können. Dazu gesellen sich technische Schwächen, die angesichts der kleinen Abschnitte und häufig gleichförmig wirkenden Dungeons für zusätzlichen Missmut sorgen. Wer mit Persona 5 schon durch ist, Lust auf eine spannende Geschichte rund um Japans Idol-Wahn erleben möchte und mit mechanischen sowie technischen Abstrichen leben kann, sollte Akiba’s Beat eine Chance geben.Wertung
Erzählerisch gelungen, wird das Action-Rollenspiel in Tokios Akihabara-Distrikt von schwacher Technik und träger Steuerung geplagt.
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Wo gibt's denn 3 für 2?
Ganz ehrlich, Horizon mit FarCry zu vergleichen kommt einer Beleidigung gleich.
Das wäre so als würde ich sagen Persona 5 wäre das hübschere Akiba's Beat. ^^
BTT:
Ich glaube ich nehme Akiba's in der anstehenden 3 für 2 mit.
Akihibara ist definitiv kein Hipster Viertel, ist einfach so.
Ich mag Akihabara, ich kauf da zwar nichts weils viel zu teuer ist und ich weiß, dass ichs in Osaka in Nipponbashi eh günstiger bekomme und ich bin selbst sicherlich ne gute Portion Nerd (wenn ich auch nicht so aussehe), hab also absolut nichts gegen diese Kultur.