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Alice (Action-Adventure) – Alice

Die neue PC-Version von Lewis Carrolls Erzählung „Alice im Wunderland“ macht die Titelheldin zum Action-Girlie, das eine groteske Fantasiewelt aufmischt – wahrlich kein Kinderkram! Ob der bizarre Mix aus Märchen und Splatter-Action für Spielspaß sorgt, erfahrt Ihr in unserem Test!

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Nicht wirklich eine Waffe, aber äußerst hilfreich ist darüber hinaus eine Uhr, die vorübergehend die Zeit anhält und so eine gefahrlose Flucht aus prekären Situationen ermöglicht. Bei so ziemlich allen Wummen funktioniert das Zielsystem beispielhaft gut, dank Primär- und Sekundärfunktionen sind sie vielseitig und intelligent einsetzbar. Das passt zu einem Leveldesign, wo selbst die komplexesten Katakomben derart überschaubar gestaltet sind, dass man sich kaum je verlaufen kann.

Auch unfairen Angriffen setzen die Entwickler ihre Heldin nur selten aus: Endgegner mögen übermächtig erscheinen, beugen sich aber zuverlässig der richtigen Taktik und Waffe. Um im Wunderland endgültig alle Unklarheiten zu beseitigen, hat Rogue der Protagonistin noch zwei alte Bekannte zur Seite gestellt, die sich von selbst oder auf Abruf mit kessen Sprüchen zu Wort melden: Das weiße Karnickel und die Grinsekatze; beide mit derart blutunterlaufenen Augen, als kämen sie frisch aus dem Zombie-Tierheim.

Die Steuerung selbst gibt erst recht keine Rätsel auf; man kennt das Handling aus gängigen Shootern. Speicherstände stehen jederzeit und in unbegrenzter Menge zur Verfügung, gelegentlich wird man jedoch an den Levelanfang zurückversetzt – zu einfach wollten es die Designer dann wohl doch nicht machen.

  1. Ist ein recht geiles Spiel mit viel schwarzem Humor, sollte man umbedingt mal gezockt haben, okay heutzutage ist die Grafik veraltet, aber das macht der Spielspaß nur wieder wett ^^.

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