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Alien Shooter TD (Taktik & Strategie) – Dauerangriff und das strategische Nachladen

Es ist sehr angenehm, wenn man vom Titel bereits Rückschlüsse auf den Inhalt von Filmen oder Spielen ziehen kann. Snakes on a Plane ist ebenso aussagekräftig wie Sharknado und lässt keinen Zweifel, was einen erwartet. Gleiches gilt für Alien Shooter TD, das die Arcade-Action und das Artdesign der Twinstick-Serie mit den strategischen Elementen einer Tower Defense zu vereinen versucht. Ob das Konzept aufgeht, verraten wir im Test.

© Sigma Team / Sigma Team

Fazit


Alien Shooter TD erfindet die „passive“ Tower Defense nicht neu. Aber es gibt ihr mit der Nachlademechanik der als Soldaten konzipierten Verteidigungsanlagen sowie den umfangreichen Ausrüstungs- oder Verbesserungs-Optionen frische Impulse. Das auf den über 30 Karten größtenteils immer wieder gleiche Gegnergruppen auftauchen, ist ebenso bedauerlich wie die fehlende Möglichkeit, die Wege der unaufhörlich marschierenden Außerirdischen durch Bauten zu beeinflussen. Dem steht jedoch eine größtenteils gelungene Balance gegenüber, die jeden der vier Schwierigkeitsgrade pro Abschnitt zu einer neuen Herausforderung macht, aber auch gelegentlichen Grind in bereits besuchten Gebieten verlangt. Ich habe schon lange nicht mehr so viel Spaß mit diesem vor allem mobil inflationär missbrauchten Subgenre der Strategie gehabt wie hier – auch wenn die Kulisse nicht immer zeitgemäß wirkt.

Wertung

PC
PC

Solide Tower Defense, die sich mit Anleihen beim Action-Rollenspiel und einer Nachlade-Mechanik abhebt.

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