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Amber Isle im Test: Virtuellen Dinos mein Zeug anzudrehen gibt mir inneren Frieden

Eine Cozy Shop-Sim feiert diesen Monat ihren Schlüpftag: In Amber Isle fröhnen Urzeitwesen dem Kapitalismus. Wie steht es um Profit im Spielspaß-Sektor?

Zwei Dino-Charaktere aus dem Spiel Amber Isle an einem Hafen
© Ambertail Games / Team 17 / Adobe Photoshop [M]

Fazit

Amber Isle hat aus meiner Sicht genau verstanden, was ein Cozy Game ausmacht und wie die Essenz der Gemütlichkeit in Videospielform zu übersetzen ist. Dabei sticht besonders hervor, dass ich einfach vor mich hinspielen darf und aufgrund fehlender Müdigkeits- oder Ausdauer-Begrenzungen das Tempo meines Tages selbst bestimmen kann. Hinzukommen die liebenswerten Charaktere, deren Gesellschaft besonders zur Lebendigkeit der Dinoinsel beiträgt.

Es ist vielleicht kein Spiel, das über Wochen mit einem nie ausgelaugten Gameplay-Loop unterhält, aber das muss es eben auch nicht. An manchen Stellen sind ein paar meiner zusätzlichen Wünsche offen geblieben und aufgrund des Indie-Hintergrunds merkt man der geschaffenen Umgebung ihre rauen Ecken an. All das kratzt aber nur mit Samtpfoten an dem sonst sehr gelungenen Gesamtbild. Besonders Fans von Animal Crossing und ähnlichen Cozy Games, die für niedliche Tiercharaktere bekannt sind, werden mit Amber Isle auf ihre Kosten kommen.

Hinweis: Die getestete PC-Version von Amber Isle wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PC
PC

Dank eines runden Spielprinzips gespickt mit charmanten Details braucht sich Amber Isle nicht zu verstecken. Das Team hat sichtlich darauf geachtet, saubere Arbeit abzuliefern. Nur zu empfehlen.

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