Abgesehen von luftigen Klingenangriffen können auch eine Reihe von Granaten und Fallen gegen die in unterschiedlichen Größen und Abarten auftretenden Titanen eingesetzt werden. Je nach Schauplatz lassen sich oftmals sogar Kanonentürme bemannen und manuell bedienen. Wichtige Objekte wie Geschütze, Gegner, Verbündete, Nachschubdepots oder Hilfsobjekte werden dabei praktischerweise auf der eingeblendeten Karte vermerkt.
Ziele von Haupt- und Nebenmissionen werden zudem meist mit farbigen Rauchsignalen markiert, damit man sie schon von Weitem ins Visier nehmen kann.
Hat man genug Kampfenergie gesammelt, kann man zudem ein spezielles Signal ausstoßen, dass zusätzliche Kräfte mobilisiert und vorübergehend den Verschleiß der Ausrüstung aufhebt. Da Gas- und Klingenvorräte begrenzt sind und immer wieder aufgestockt werden müssen, gilt es trotzdem immer wieder vorausschauend zu kämpfen. Wer sich wie in Dynasty Warriors ein Pferd anschafft, kommt aber auch ohne Sprit und Ankerziele schnell von einem Punkt zum anderen. Die Vierbeiner laufen sogar brav nebenher und lassen sich selbst in vollen Galopp besteigen, so dass man sie weder rufen, noch lange auf sie warten muss.
Flexible Rückendeckung
Seinen bis zu vier direkt auf den Schlachtfeldern rekrutierbaren Team-Mitgliedern kann man ebenfalls Anweisungen erteilen, wenn auch nur sehr eingeschränkt. Wer über die Taktikgespür-Fähigkeit verfügt, kann aber auch direkte Angriffsorder auf bestimmte Gegner oder Körperstellen erteilen und so oft entscheidende Unterstützung erhalten. Wird man selbst Opfer eines Angriffs, hat man in der Regel kurz Zeit, um diesem in Zeitlupe auszuweichen – eine Lebensenergieleiste gibt es keine.
Geht das wiederholt schief, verliert man seine Zeitlupenenergie und der nächste Kontakt endet tödlich, wonach man die aktuelle Mission von vorn oder vom letzten Kontrollpunkt aus wiederholen muss.
Neben dem story-basierten Angriffsmodus für Solisten gibt es auch einen separaten Expeditionsmodus mit freier Missionswahl für bis zu vier Spieler. Allerdings sind die kooperativen Teameinsätze lediglich online möglich, einen lokalen Splitscreen-Modus, um wie in anderen Titeln von Omega Force wenigstens zu zweit auf einer Konsole in die Schlacht ziehen zu können, gibt es leider nicht. Vielleicht ist das aber auch gar nicht so verkehrt, da die Übersicht schon bei ungeteilter Bildschirmnutzung oft zu wünschen übrig lässt – vor allem wenn man zu vielen Gegnern auf zu engem Raum begegnet.
Wie bei den Anime-Empfehlungen halt alle gnadenlos Cowboy Bebop unerwähnt lassen. Empörend!!
AoT wird mal bei einer Rabattaktion mitgenommen. 60 € ist mir da doch zu heftig, auch wenn ich den Anime gefeiert habe.
Ok, habs mir ja schon gedacht, aber da man eben nicht gesehen hat, wie sich etwas regeneriert, sondern der Arm nach dem Schnitt einfach wieder dran war, wirkte es als nicht mit der Serie vertrauter schon ein wenig ulkig