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A.O.T. Wings of Freedom (Action-Adventure) – Kampf den Titanen

Mit A.O.T. Wings of Freedom entführen Omega Force und Koei Tecmo in die blutige Manga- und Anime-Welt von Attack on Titan, wo hinter riesigen Mauern lebende Menschen einen erbitterten Kampf gegen gefräßige Titanen führen. Wir haben uns an die Front begeben und den Menschen fressenden Riesen im Test auf den Zahn gefühlt.

© Omega Force / Koei Tecmo / Koch Media

Feuer frei!

Abgesehen von luftigen Klingenangriffen können auch eine Reihe von Granaten und Fallen gegen die in unterschiedlichen Größen und Abarten auftretenden Titanen eingesetzt werden. Je nach Schauplatz lassen sich oftmals sogar Kanonentürme bemannen und manuell bedienen. Wichtige Objekte wie Geschütze, Gegner, Verbündete, Nachschubdepots oder Hilfsobjekte werden dabei praktischerweise auf der eingeblendeten Karte vermerkt.

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Der Aufklärungstrupp ist auch in den verwaisten Außenbezirken unterwegs. © 4P/Screenshot

Ziele von Haupt- und Nebenmissionen werden zudem meist mit farbigen Rauchsignalen markiert, damit man sie schon von Weitem ins Visier nehmen kann.

Hat man genug Kampfenergie gesammelt, kann man zudem ein spezielles Signal ausstoßen, dass zusätzliche Kräfte mobilisiert und vorübergehend den Verschleiß der Ausrüstung aufhebt. Da Gas- und Klingenvorräte begrenzt sind und immer wieder aufgestockt werden müssen, gilt es trotzdem immer wieder vorausschauend zu kämpfen. Wer sich wie in Dynasty  Warriors ein Pferd anschafft, kommt aber auch ohne Sprit und Ankerziele schnell von einem Punkt zum anderen. Die Vierbeiner laufen sogar brav nebenher und lassen sich selbst in vollen Galopp besteigen, so dass man sie weder rufen, noch lange auf sie warten muss.

Flexible Rückendeckung


Seinen bis zu vier direkt auf den Schlachtfeldern rekrutierbaren Team-Mitgliedern kann man ebenfalls Anweisungen erteilen, wenn auch nur sehr eingeschränkt. Wer über die Taktikgespür-Fähigkeit verfügt, kann aber auch direkte Angriffsorder auf bestimmte Gegner oder Körperstellen erteilen und so oft entscheidende Unterstützung erhalten. Wird man selbst Opfer eines Angriffs, hat man in der Regel kurz Zeit, um diesem in Zeitlupe auszuweichen – eine Lebensenergieleiste gibt es keine.

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Der Nacken ist die Achillesferse eines jeden Titanen – wird der dort sitzende Muskel durchtrennt, sackt auch der größte Riese tot zu Boden. © 4P/Screenshot

Geht das wiederholt schief, verliert man seine Zeitlupenenergie und der nächste Kontakt endet tödlich, wonach man die aktuelle Mission von vorn oder vom letzten Kontrollpunkt aus wiederholen muss.

Neben dem story-basierten Angriffsmodus für Solisten gibt es auch einen separaten Expeditionsmodus mit freier Missionswahl für bis zu vier Spieler. Allerdings sind die kooperativen Teameinsätze lediglich online möglich, einen lokalen Splitscreen-Modus, um wie in anderen Titeln von Omega Force wenigstens zu zweit auf einer Konsole in die Schlacht ziehen zu können, gibt es leider nicht. Vielleicht ist das aber auch gar nicht so verkehrt, da die Übersicht schon bei ungeteilter Bildschirmnutzung oft zu wünschen übrig lässt – vor allem wenn man zu vielen Gegnern auf zu engem Raum begegnet.

  1. Hamu-Sumo hat geschrieben:Wie bei den Anime-Empfehlungen halt alle gnadenlos Cowboy Bebop unerwähnt lassen. Empörend!!
    Ach, die Liste würde dann einfach doch zu lange werden ... Cowboy Bebop ist Klasse, aber halt auch schon etwas älter, außerdem dermaßen bekannt, wer hat denn noch nicht davon gehört? Wenn ich wollte könnte ich mit meinen Tipps bei Bubblegum Crisis und Dominion Tank Police anfangen, das sind so die ersten Animes mit denen ich meine 'Karriere' angefangen habe ...

  2. Wie bei den Anime-Empfehlungen halt alle gnadenlos Cowboy Bebop unerwähnt lassen. Empörend!!
    AoT wird mal bei einer Rabattaktion mitgenommen. 60 € ist mir da doch zu heftig, auch wenn ich den Anime gefeiert habe.

  3. Bayonetta hat geschrieben:Ich hab es nicht auf Hart gespielt aber ich kann mir nicht vorstellen das sich die KI arg ändert, ich gehe also davon aus das sie einfach mehr aushalten, villeicht reagieren sie etwas aggressiver aber selbst dann sind sie nicht wirklich eine Gefahr.
    Mit viel Pech packen sie einen wenn man mal einen Angriff versaut, wenn man in ihrer nähe seine Schwerter oder Tanks tauscht reagieren sie manchmal, manchmal aber auch nicht.
    Ein par rennen auf einen zu oder springen auf einen aber das ist auch selten, und man muss dann auch so blöd sein und wirklich vor ihnen zu stehen, solange man sich eigentlich in der Luft befindet ist man relativ sicher.
    Ich würde sagen das ist einfach die Typische Muosu KI wo sie größtenteils nur Blöd gucken, und ab und zu wenn mans wirklich drauf ankommen lässt machen sie auch mal was.
    Es gibt noch Spezielle Titans...aber die sind meist genau so einfach, das hoch der gefühle war ein Dampfender wo ich eben von weiter weg auf ihn dann zudüsen musste, war ich zu nah konnte ich mich nicht ausrichten und wurde immer wieder vom Dampf unterbrochen.
    Danke... ich bleibe wohl vorerst beim Tribute Game, da sterbe ich mindestens noch regelmäßig ^^ vielleicht, wenns mal günstiger zu haben ist.

  4. Bayonetta hat geschrieben:Mir macht das spiel bis jetzt verdammt viel spaß.
    Ich bin aber auch kein Riesen AOT Fan, ich fand den anfang des Animes verdammt gut, alles danach nur noch ok bis...mäh.
    Ich kann mich auch kaum noch an etwas erinnern das nach dem Großen Kampf in der Stadt passiert ist, da ist nichts hängen geblieben.
    Deswegen ist mir das AOT feeling wohl auch einfach völlig egal.
    Aber mit dem omnidirectional gear durch die gegend zu Düsen und die TItans anzugreifen hat einfach Impact und macht spaß, ich kann mir aber durchaus vorstellen das es schnell Monoton wird, selbst für ein tecmo koei spiel.
    Als jemand der es gespielt hat: ist das denn wirklich so, wie es in den Videos aussieht, dass die Titanen einen kaum angreifen? Es sieht echt so aus, als könnte man nur schwer sterben, selbst wenn man es darauf anlegt. Und auf Hard haben die Titanen wohl einfach nur mehr HP?
    Garuda hat geschrieben:
    Jondoan hat geschrieben:Hat das storytechnische Gründe, warum dem Kollegen einfach mal der Arm wieder nachwächst? Ansonsten brachte mich das echt zum Lachen :mrgreen:
    Ja ;)
    Ok, habs mir ja schon gedacht, aber da man eben nicht gesehen hat, wie sich etwas regeneriert, sondern der Arm nach dem Schnitt einfach wieder dran war, wirkte es als nicht mit der Serie vertrauter schon ein wenig ulkig :D

  5. Jondoan hat geschrieben:Hat das storytechnische Gründe, warum dem Kollegen einfach mal der Arm wieder nachwächst? Ansonsten brachte mich das echt zum Lachen :mrgreen:
    Ja ;)
    Spoiler
    Show
    Sobald einer dieser Aijin "stirbt", regenerieren sich alle Verletzungen.

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