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Arx Fatalis (Rollenspiel) – Arx Fatalis

Schummrige Höhlen, widerliches Getier, knackige Quests und jede Menge Magie: Arx Fatalis ist weit mehr als nur ein inoffizieller Ultima Underworld-Nachfolger. Das Werk des jungen französischen Entwicklers Arkane Studios hat es nach allerlei Publisher-Umwegen nun endlich zur Marktreife gebracht. Ob prächtige Kerkerstimmung herrscht oder nur ein laues Lüftchen durch die Tunnel weht, erfahrt Ihr in unserem Test.

© Arkane Studios / JoWood (PC) / Flashpoint (Xbox)

Die Sonne verschwindet

Die Bewohner der Welt Arx haben es nicht leicht: Vor einigen Jahren begann plötzlich die Sonne zu verlöschen, woraufhin die Menschen ihre Fähigkeiten in der Beherrschung von Schaufel und Spitzhacke wiederentdeckten und, mit Trollen und Goblins verbündet, ihre Welt unterirdisch wieder errichteten. Während oben langsam die Eiszeit einbrach, konnte die Zivilisation in einer verlassenen Zwergenmine weiter existieren. Dort leben nun alle einigermaßen friedlich miteinander, doch wie so oft ist auch diese Ruhe nicht von Dauer: Seit neuestem erschüttern Erdbeben die wackeligen Stollengewölbe, Menschen werden entführt, unaussprechliche Rituale praktiziert. Die Kriegerrasse der unheimlichen Ylsiden taucht immer wieder auf, richtet ein Massaker an, und verschwindet danach spurlos. Und zu allem Überfluss kommt Ihr jetzt auch noch ins Spiel: Wie durch Zauberhand landet Ihr in einem Kerker der Goblins, ohne die geringste Ahnung, wer oder was Ihr seid, oder was Ihr hier verloren habt. Und wie das so oft mit ahnungslosen Helden ist: Nur Ihr allein könnt diese Welt noch retten…

__NEWCOL__Waffengeklirr und Hexerei

Ein Mitgefangener gibt Euch übergangsweise den Namen Am Shaegar, was so viel heißt wie »der keinen Namen hat« – besser als nichts. Vor das Heldendasein haben die Designer aber die Steuerung gesetzt: In Arx Fatalis habt Ihr neben der normalen Variante, in der Ihr Dinge benutzen und mit Personen reden könnt, auch noch zwei weitere Möglichkeiten. Im Kampfmodus schwingt Ihr Eure Waffen unterschiedlich stark, abhängig davon wie lange Ihr die Maus gedrückt haltet. Die Magie-Steuerung schließlich funktioniert ähnlich wie bei Black&White: Mehrere am Bildschirm gezogene Runenformen hinterlassen nicht nur schöne Partikeleffekte, sondern bewirken auch einen von 50 Sprüchen – Selbstheilung, Feuerwand, magische Aura, Dämonenbeschwörung und viele mehr. Welche Hexereien Ihr benutzen könnt, hängt in erster Linie von den vorhandenen Runen ab. Diese (insgesamt 20) Steine könnt Ihr kaufen, finden oder geschenkt bekommen; bestimmte Kombinationen ergeben dann einen Spruch, den Ihr schließlich in Eurem Magiebuch nachschlagen könnt. Drei davon dürfen auch zur schnellen Verwendung »gebookmarkt« werden. Das Magiesystem ist nicht sehr penibel, was die korrekte Ausführung angeht, und verhilft auch zeichnerisch unbegabten Spielern schnell zu Erfolgserlebnissen.

  1. Solides Rollenspiel (Machart wie Gothic). Spielwelt ist meiner Meinung nach etwas klein. Quests teilweise ganz schön knifflig. Grafik und Atmosphäre nur Durchschnit. Schwierigkeit der Kämpfe variiert. Wer das Spiel für 2-3 Euro ersteigert/kauft, macht nichts verkehrt.

  2. Schummrige Höhlen, widerliches Getier, knackige Quests und jede Menge Magie: Arx Fatalis ist weit mehr als nur ein inoffizieller Ultima Underworld-Nachfolger. Das Werk des jungen französischen Entwicklers <a href="http://www.arkane-studios.com/" target="_blank">Arkane Studios</a> hat es nach allerlei Publisher-Umwegen nun endlich zur Marktreife gebracht. Ob prächtige Kerkerstimmung herrscht oder nur ein laues Lüftchen durch die Tunnel weht, erfahrt Ihr in unserem Test.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=1258" target="_blank">Arx Fatalis</a>

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