Fazit
Alte Ultima Underworld-Jünger dürfen zum Freudensprung ansetzen: Arx Fatalis ist ein würdiger inoffizieller Nachfolger der altehrwürdigen Saga. Grafik, Sound, Rätseldichte und vor allem Atmosphäre sind auf sehr hohem Level. Allerdings haben sich die Entwickler in Sachen Bug-Menge und nervende Kleinigkeiten wohl eher an Ultima 9 orientiert – ein wenig mehr Feinschliff hätte dem Spiel gut getan. Außerdem finde ich persönlich es schade, dass man nie an die frische Luft kommt – klar, das Ganze spielt unterirdisch, aber dadurch bleibt die Zahl der möglichen Locations begrenzt. Aber genug gemeckert: Die ehemals so sträflich vernachlässigte Fraktion der Rollenspieler hat derzeit keinen Grund das Haus zu verlassen; in den düsteren Gewölben von Arx ist es sowieso kühler. Hardcore-Würfler sollten jedoch beachten, dass Arx Fatalis nur als Rollenspiel light durchgeht. Mit regeldurchsetzten Schwergewichten à la Baldur`s Gate 2 kann es sich nicht messen.
Solides Rollenspiel (Machart wie Gothic). Spielwelt ist meiner Meinung nach etwas klein. Quests teilweise ganz schön knifflig. Grafik und Atmosphäre nur Durchschnit. Schwierigkeit der Kämpfe variiert. Wer das Spiel für 2-3 Euro ersteigert/kauft, macht nichts verkehrt.
Schummrige Höhlen, widerliches Getier, knackige Quests und jede Menge Magie: Arx Fatalis ist weit mehr als nur ein inoffizieller Ultima Underworld-Nachfolger. Das Werk des jungen französischen Entwicklers <a href="http://www.arkane-studios.com/" target="_blank">Arkane Studios</a> hat es nach allerlei Publisher-Umwegen nun endlich zur Marktreife gebracht. Ob prächtige Kerkerstimmung herrscht oder nur ein laues Lüftchen durch die Tunnel weht, erfahrt Ihr in unserem Test.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=1258" target="_blank">Arx Fatalis</a>