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Battlefield 1942: Secret Weapons of WWII (Shooter) – Battlefield 1942: Secret Weapons of WWII

Die ersten Bilder und Details zum Add-On Secret Weapons of WWII ließen ein Raunen durch die nicht gerade kleine Fan-Gemeinde gehen. Denn niemand konnte sich so richtig vorstellen, ob die fiktiven Fahrzeuge und Prototypen wirklich in das Battlefield 1942-Konzept passen und nicht die Balance im Mehrspieler-Modus zerstören würden. Wie sich das Add-On spielt und ob Battlefield 1942-Fans zuschlagen dürfen, erfahrt Ihr auf dem Test-Schlachtfeld.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Mythos Battlefield

Battlefield 1942 ist ein Phänomen. Das Spiel kam fast aus dem Nichts und überzeugte seitdem Action-Fans mit spaßigen Mehrspieler-Duellen auf gigantischen Karten im Zweiten Weltkrieg. Bei dem Erfolg war ein entsprechendes Add-On nur eine Frage der Zeit. Als dann Road to Rome mit vielen neuen Karten, aber wenig frischen Vehikeln veröffentlicht wurde, blieb der Wunsch nach neuen Fahrzeugen und Waffen weitgehend unerfüllt. Mit der zweiten Erweiterungs-CD Secret Weapons of WWII kommen die Entwickler den Forderungen jedoch nach und bereichern den Fuhrpark mit 16 neuen Fahr- und Flugzeugen.

PSSSSSSSST – Geheim

Schon allein der Titel Secret Weapons of WWII legt die Vermutung nahe, dass es sich bei einigen der neuen Waffensysteme nicht um reales Kriegsgerät handelt. Zwar basieren sieben der Fahrzeuge auf gefundenen historischen Prototyp-Unterlagen, die den Ausgang des Zweiten Weltkriegs hätten beeinflussen können, aber die restlichen neun Fahrzeuge sind ausschließlich Hirngespinste der Entwickler.

Vom Jetpack bis zum Flakpanzer

Das gute, alte „Hail to the King, Baby“ Jet-Pack der Marke „Duke Nukem im Zweiten Weltkrieg“ katapultiert Infanteristen ziemlich flott in die Lüfte. Von dort aus können die Soldaten die feindlichen Truppen mit dem MG ausschalten. Weniger spektakulär, dafür aber wesentlich wendiger und schneller präsentiert sich ein Motorrad mit Beiwagen inklusive eines fest montierten Maschinengewehrs.

__NEWCOL__Des Weiteren gibt es einen amerikanischen Sherman-Panzer mit einem T-34 Calliope-Raketenwerfer sowie einen Flakpanzer, der sich sowohl durch seine schnelle Feuerrate und die schlagkräftige Vierlings-Flak auszeichnet, aber auch mit der Tatsache, dass diese Wunderwaffe auf Boden- und Lufteinheiten feuern kann.

Seine Schwachstelle ist allerdings die miserable Panzerung. Auf Seiten der Achsenmächte steht mit dem Sturmtiger eine weitere extrem starke Panzer-Einheit zur Verfügung, die mit einem guten Schuss so ziemlich alles in die Luft jagt, was auf dem Schlachtfeld kreucht und fleucht. Aber auch das Teil hat einen gravierenden Nachteil, denn der Sturmtiger kann immer nur direkt nach vorne schießen.

Riesige Bomber, pfeilschnelle Raketen

Bei den weiteren Geheimwaffen handelt es fast ausschließlich um fliegende Objekte. Der Armstrong Whitworth AW-52-Bomber der Alliierten sieht aus wie eine frühe Version des modernen Stealth-Bombers und kann eine ganze Ladung Explosivkörper vom Himmel regnen lassen. Wenn Euch allerdings der Whitworth AW-52 zu langsam ist, dann solltet Ihr zur flotten McDonnell F-85 Goblin greifen. Dieses extrem schnelle, wendige und zugleich schwach gepanzerte Raketenflugzeug ist ideal geeignet, um Infanteristen mit der Bordkanone zu erledigen – ein Treffer ist aber entweder Glücks- oder Übungssache.

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