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Battlefield 1942: Secret Weapons of WWII (Shooter) – Battlefield 1942: Secret Weapons of WWII

Die ersten Bilder und Details zum Add-On Secret Weapons of WWII ließen ein Raunen durch die nicht gerade kleine Fan-Gemeinde gehen. Denn niemand konnte sich so richtig vorstellen, ob die fiktiven Fahrzeuge und Prototypen wirklich in das Battlefield 1942-Konzept passen und nicht die Balance im Mehrspieler-Modus zerstören würden. Wie sich das Add-On spielt und ob Battlefield 1942-Fans zuschlagen dürfen, erfahrt Ihr auf dem Test-Schlachtfeld.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Auch die Achsenmächte haben mit dem Horton HO 229-Jet sowie dem Raketenjäger Natter zwei neue Flugzeuge spendiert bekommen, die den eben genannten alliierten Fliegern gleichen. Nur, dass sich die Natter im Gegensatz zur Goblin besser steuern lässt, dafür aber wenig Sprit an Bord hat und der deutsche HO 229-Jet zusätzlich eine Bordkanone besitzt.

Die mit Abstand abgedrehteste Waffe ist die Wasserfall-Lenkrakete der Achsenmächte. Diese mehr als pfeilschnellen Raketen steuert Ihr komplett selbst aus der Ego-Perspektive, nachdem Ihr in das entsprechende Gebäude auf der Karte gegangen seid. Habt Ihr die Rakete dann ins Ziel manövriert, müsst Ihr eine Zeit lang im Gebäude warten, bis Ihr wieder die nächste Rakete lenken dürft. Die Wasserfall-Lenkrakete ist also die ultimative Kamikaze-Waffe gegen lahme Luft- und Bodenziele. Die Steuerung des Teils ist jedoch ein Fall für sich.

Für den am Boden gebliebenen Fußsoldaten stehen noch sieben neue Schießprügel zur Verfügung: Da wäre einmal die auf kurze Distanz sehr effektive Schrotflinte, einige gute Maschinengewehre, ein optionaler Granatwerfer und ein fieses Wurfmesser, das auch als Stichwaffe benutzt werden kann.

__NEWCOL__Neue Karten und der Zielmodus

Die insgesamt 16 Fahrzeuge dürft Ihr auf acht nagelneuen Karten ausprobieren. Die virtuellen Kriegs-Schauplätze reihen sich gekonnt in die Riege der schon bestehenden Battlefield 1942-Maps ein, denn alle sind ausnahmslos schön gestaltet, fair ausbalanciert und bieten für jede Partei sowie Truppentyp bestimmte Vor- und Nachteile. Außerdem sind die neuen Karten ein Stückchen größer als ihre Vorgänger, da sonst die neuen Flugzeuge nicht richtig zur Geltung kommen würden.

Neu ist ebenfalls der „Ziel-Modus“, den Ihr auf sechs der acht Karten ausleben könnt. Diese Alternative zum „Eroberungs-Modus“ stellt Euch die Aufgabe, bestimmte Ziele auf einer Karte in die Luft zu jagen oder zu sabotieren. Habt Ihr dann einen erfolgreichen Angriff durchgeführt, verliert die gegnerische Partei an Tickets. Die taktische Tiefe dieser Gefechte wird ungemein durch die Ingenieure erhöht, da sie Ziel-Gebäude wieder reparieren können.

Grafik und Sound

Optisch hat sich an Battlefield 1942 nicht wirklich viel getan. Einige nette Details und schöne Landschaftsobjekte wurden den neuen Karten spendiert, ansonsten sind die Änderungen eher unauffällig. Richtig klasse geworden sind hingegen die detaillierten Modelle der frischen Vehikel. An der Soundkulisse hat sich ebenso wenig verändert: Die Geräusche der neuen Einheiten fügen sich nahtlos in die bisherige Umgebung ein, ohne besonders aufzufallen.

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