Pro & Kontra
Gefällt mir
- großartiges Artdesign
- fordernde Sprungsequenzen
- viele kombinierbare Waffentypen
- jede Waffe mit Dutzenden Kombo-Möglichkeiten
- Hexenzeit als kampftaktisches und Rätsel-Element
- starke selbstbewusste sexy Frau als Hauptcharakter
- spannende Bosskämpfe
- variantenreiche Erzählstrukturen
- sehr gute englische Sprachausgabe
- fantasievolles Gegnerdesign
- Ladebildschirm dient als Übungsarena
- fordernde Sprungsequenzen
- spektakuläre Climax-Finisher
- Gegnerwaffen können aufgenommen werden
- eingängige Steuerung
- Bayonetta kann Form ändern (Panther, Vogel, Fledermäuse)
- hervorragend inszenierte Zwischensequenzen
- umfangreicher Soundtrack verschiedenster Stilrichtungen…
- viel freizuschalten
- umfangreiches Bonusmaterial
Gefällt mir nicht
- technisch sehr unsauber (PS3)
- nur zwischen zwei (belegbaren) Waffenkombination durchschaltbar
- unter dem Strich „nur“ erweitertes Devil May Cry
- Spielgefühl
- abseits der linearen Levelpfade zu wenig zu entdecken
- unnötige Nachlade
- Unterbrechungen in den Abschnitten (PS3)
- … der mitunter die Grenzen guten Geschmacks überschreitet
- gelegentlich unsichtbare Grenzen
- hakeliger Lolly
- Einsatz im Kampf
- inkonsequentes Speichersystem
- gelegentliches Tearing (360)
- Sega
- Tribut
- Sequenzen einen Tick zu lang
- kein Theater für Filmsequenzen und Engels
- Vorstellungen
- „Gates of Hell“
- Einspielungen wiederholen sich zu häufig
- mitunter herbe Ladezeiten (PS3)
Ich find den Storyaufbau auch echt großartig.
Man wird reingeworfen ins Spiel, es passieren ein paar Dinge, man kapiert NIX und denkt sich: "Waaaaaaaaaaas ... hab ich die 5 Vorgänger verpasst?"
Man fühlt sich, wie wenn man mitten in der zweiten Staffel anfängt, Lost zu kucken.
Nun, bei Bayonetta ists aber so, dass wirklich ALLES bis zum Ende aufgeklärt wird
und zumindest ich war die ganze Zeit über so neugierig, dass mich dieses WTF-Gefühl dauernd bei der Stange gehalten hat.
Hachja ... "Bayonetta" und "Stange halten" in einem Satz - was bin ich wieder ein Schelm.
Es ist einfach mal ne Abwechslung zu dem ganzen Casual Mist, der oft viel zu sehr auf die breite Masse zugeschnitten ist und daher kaum mehr richtig eine Seele besitzt. Bayonetta hat Seele.
Ein grosses Dankeschön, dass Bayonetta auch für Leute spielbar ist, die keine Berufsgamer sind.
Muss ich auch mal wieder spielen, ist ein Spiel das man gut von Zeit zu Zeit mal wieder raus holen kann. ^^
Das ist noch ein richtiges Spiel, wenn ich dagegen Casual Spiele wie SW:TOR sehe und vor allem dessen Spieler, da wird erst einem klar, dass man immer noch in einer ganz anderen Liga von Spaß spielt. Die CS Generation und danach geht mir inzwischen einfach nur noch auf den Sack. Es muss immer alles noch einfacher sein, an Bayonetta würden sie wohl den Rest ihres Verstandes verlieren, weil sie mit so gut wie keinem Einsatz nicht sehr weit kommen werden. ^^
Als ich damals die Demo gespielt habe, dachte ich sofort: das Spiel muss her, genau mein Ding und vor allem mal wieder ein typisch japanisches Spiel, das man nicht verwestlicht entwickelt hat. Viele der heutigen japanischen Spiele haben viel zu viel westliches angenommen, was ihnen immer mehr das besondere genommen hat. Da tut ein Spiel wie Bayonetta echt gut.
Ich hoffe es wird wirklich einen Nachfolger geben.