Fazit
Es ist schwierig, das Fazit einer Umsetzung zu schreiben, welches genauso klingen muss wie das der Erstveröffentlichung. Denn inhaltlich hat sich rein gar nichts verändert: Die vor einem Jahr mit zwei Updates nachgeschobenen Änderungen sind inzwischen zwar von Beginn an drin und irgendwann sollen zudem zusätzliche Herausforderungen folgen – das Kunstwerk Rapture bleibt aber uangetastet. Daran können auch kleine technische Macken nicht rütteln, von denen die meisten ohnehin nur im unmittelbaren Vergleich mit der 360-Fassung ins Auge, spielerisch aber nicht einmal auffallen. Es geht nur darum: Ist die PS3-Umsetzung auf Augenhöhe mit der vor einem Jahr vorgestellten Augenweide? Ja, das ist sie. BioShock hat auch auf Sonys Konsole das Zeug zum Spiel des Jahres – wenn es diesen Titel nicht längst schon innehätte!Wertung
Bis auf Kleinigkeiten das gleiche grandiose Spiel: BioShock ist auch auf PS3 ein Meisterwerk!
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Ich finde Bioshock 2 sogar noch deutlich besser als den ersten Teil. Schon aus praktischen Gruenden: Das Gameplay ist deutlich dynamischer. Man kann die Plasmide fluider einsetzen und muss nicht mehr zwischen Waffe und Plasmid hin und her switchen. Die Waffen wirken generell glaubwuerdiger (den Revolver in Bioshock 1 fand ich z.B. einfach nur albern und solche Dinge stoeren mich in einem Shooter extrem).
Von der Story her mag Bioshock zwar erstmal besser wirken, da es einen Story-Twist gibt und weil natuerlich alles neu und unbekannt ist. Den Twist habe ich aber schon viel zu frueh gerochen und so war er ueberhaupt keine Ueberraschung fuer mich. Die Story in Bioshock 2 ist zwar stringenter und von vornherein vorhersehbar, aber ich finde es deutlich interessanter ein Big Daddy zu sein, als ein Mensch. Auch weil man dadurch mehr ueber die Big Daddies und Little Sisters erfaehrt. Mir gefaellt auch Dr. Lamb als Antagonistin besser.
Uuuund Rapture sieht in Teil 2 noch mal einen ganzen Zacken geiler aus
Unterm Strich sind natuerlich beide Spiele einfach nur herausragend und in Sachen Singleplayer Shooter Erfahrung zumindest fuer mich bis heute absolut unschlagbar.
BioShock ist einfach unglaublich. Es ist mein absolutes Lieblingsspiel, denn die ganze Story und die Atmosphäre sind einfach nur faszinierend und lassen mich nicht mehr los.
Ich hatte ja auch schon Kritik an Bioshock geübt, aber so flach wie hier, war sie nicht.
da ist sie ja:
- so fragt man sich, warum man den von allen überhaupt angegriffen wird, Rapture ist doch eine Stadt wo scheinbar jeder Mitbewohner werden kann, "kommen sie nach Rapture", oder "dann kann Rapture auch ihre Stadt werden", heißt es doch. Warum ist Ryan direkt gegen den Neuen.
- Warum sind alle auf Ryans Seite. Es wird zwar über irgendwelche Duftstoffe, ("Pheromone" oder so) anfangs geredet, wird aber nicht ausreichend erklärt. Kaum hat man Ryan erledigt sind schon alle auf "Fontaine 's" Seite; dann hätte es schon von Anfang an 2 Fraktionen geben müssen, nicht nur auf Tonband.
- Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Splicer wirkungsvolle Plasmide gegen den Spieler einsetzen konnten, kein Einfrieren oder unter Strom setzen oder so.
- durch pay-for-hack stark Arcade-lästig, owohl es natürlich zu einer fürGeldkriegstduhieralles-Welt passen mag
- zu viele Gegner-respawns
- kostenloser Vita-Chamber macht manchmal Gefechte zu leicht, wenn z. B. der Big Daddy in der nähe ist.
aber naja, die 90% gebe ich dem Game dennoch; was ich da alles erlebt habe . . . .
(Bioshock 2, das ist überbewertet, vor allem auf Amazon)
Das Spiel ist polarisierend. Ich habe mich durch den ersten Teil gequält, weil ich dachte irgendwann käme Begeisterung auf. Fehlanzeige. Die Retrostimmung ist ätzend und die ständig respawnenden Gegner sind einfach nur albern.
"Andrew Ryan stellt dir eine einfache Frage: Bist du ein Mensch oder ein Sklave?" Geniales Spiel.