Zum Glück könnt ihr aber durch Drücken der R2-Taste eine kleine Zeitlupe inkl. explosiver Druckwelle aktivieren, mit der ihr aber nicht nur eine bessere Ausweichmöglichkeit habt; manche Feinde, die normalerweise mit Frontschilden ausgestattet sind, machen beim Aufeinandertreffen mit der Druckwelle kehrt und zeigen euch ihr verwundbares Heck.
Bis zu diesem Punkt war ich glücklich, auch auf der PS3 einen Titel eines Mutant Storm-Kalibers gefunden zu haben. Doch nach und nach setzte Ernüchterung ein. Zum einen lassen sich alle Bosse im Vergleich zu den vor ihnen liegenden Abschnitten vergleichsweise leicht erledigen.
Und auch die Gegnervielfalt im Allgemeinen könnte etwas mehr Variation vertragen. Viel enttäuschender ist allerdings, dass nach einmaligem Durchspielen die einzige Motivation nur noch darin besteht, auf Highscore-Jagd zu gehen. Wo Mutant Storm mit seinen festen Schwierigkeitsgraden punkten konnte und Geometry Wars mit seinem extremen Endlosmodus überzeugte, fehlen bei Blast Factor entscheidende Faktoren hinsichtlich der Langzeitmotivation.
Angesichts des über 300 MB schweren Downloads lässt die technische Umsetzung auch ab und an zu wünschen übrig. Vor allem die Akustik bleibt trotz THX-Zertifikat etwas blass und wird von der stylisch-steril-minimalistischen Kulisse locker übertroffen.
Multiplayer-Update
Damit wollte ich eigentlich den Test beenden und wäre in einem Bereich gelandet, der den Kampf um „Gut“ bedeutet hätte. Doch dann das: Bei einem erneuten Besuch im PlayStation-Shop sprang mir ein Blast Factor-Multiplayer-Add-On ins Auge. Das kostet zwar drei Dollar zusätzlich, sorgt aber für fast unbezahlbare neue Motivation.
Denn es kommen nicht nur zwei neue Geschwindigkeitsstufen, die bei erfolgreicher Bewältigung mit fetten Punkte-Boni locken. Vor allem die vorher angekreideten fehlenden Mehrspieler-Modi werden hizugefügt – und wie: Zum einen könnt ihr mit bis zu vier Spielern kooperativ versuchen, den sieben Mikroorganismen den Garaus zu bereiten. Dabei teilen sich aber alle den Pool an verfügbaren Leben.
Viel interessanter und vor allem langfristig immer wieder gut für ein kleines Duell zwischendurch (z.B. um festzustellen, wer die nächste Call-a-Pizza-Lieferung zahlen muss) ist das Grudge-Match: Hier könnt ihr ebenfalls mit bis zu vier Spielern in einem auf eine, drei oder fünf Siegrunden angelegten „Last Man Standing“ antreten. Der Clou: Ihr könnt euch nicht gegenseitig abschießen, sondern nur versuchen, die immer gefährlicher werdenden Nonstop-Angriffswellen durch Einsatz der Spezialfähigkeiten Druckwelle und Kippen dafür zu sorgen, dass eure menschlichen Kontrahenten ihr Leben aushauchen. Vor allem dieser Modus hat uns in der Redaktion laute und intensive Duelle beschert. Und das Beste: Bei der deutschen Testversion, die mittlerweile auf unserer Debug-PS3 ihre Dienste verrichtet, ist das Multiplayer-Add-On gleich integriert.
hatte das mal befor mein account geknackt wurde
nun wieder gekauft
aber diesmal ist das irgendwie anders oder?
weiss nicht mer ob man die hybrid forschung extra freispielen muss
lol, dieses "Billigspiel" zersaegt schon saemtliche Nintendotitel...
(Hallo Hotohori! )