Wie in der Manga- und Anime-Vorlage geht es auch in The 3rd Phantom um den Kampf zwischen der für den Schutz von Verstorbenen zuständigen Soul Society und den seelenhungrigen Hollows, die sowohl in der Welt der Menschen als auch ihrer eigenen Dimension im Clinch liegen. [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=49318,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/68/67/151538-bild.jpg)]
Video: Wie man im Trailer sehen kann, wurde der Anime-Stil gut auf den DS übertragen.
Vertraute Gesichter und Konstellationen gibt es jedoch genug – von Original-Protagonist Ichigo über Kompanieführer wie Kenpachi oder Yuruichi bis hin zu Kommandant Yamamoto. Auch viele Widersacher werden Fans der Vorlage wohl bekannt sein. Neueinsteiger brauchen jedoch keine Verständnisprobleme zu befürchten, da die Kudo-Zwillinge ja selbst neu sind und man quasi mit ihnen zusammen in das bestehende Umfeld eingeführt wird. Ohne Vorkenntnisse ist die über 20 Kapitel umfassende Story um Verlust, Verrat, Rache und eine übermächtige Bedrohung sogar deutlich spannender, da einige mit der Serie konform gehende Ereignisse dann einen entsprechenden Überraschungseffekt haben. Humor kommt während der gut 20-30 Stunden dauernden Kampagne auch nicht zu kurz: Künstlerfurie Kukaku oder das notgeile Stofftier Kon sind natürlich Klassiker, aber auch Neukreationen wie Tollpatsch Shiyo sorgen für einige Schmunzler.
Die dialoglastige Inszenierung der Handlung mit dynamischen Manga-Portraits und Anime-Standbildern kann sich jedenfalls sehen lassen.
Im Gegensatz zu den Vorgängern ist The 3rd Phantom nicht als Beat’em-Up, sondern als Taktikrollenspiel konzipiert, das trotz simplen Grundgerüsts interessante Elemente besitzt. |
In den Kämpfen gibt es sogar animierte Sequenzen und etwas Sprachausgabe. Allerdings ist das Spiel komplett auf Englisch, auch Menüs und Untertitel. Die Soundkulisse nervt gelegentlich mit uninspiriertem Synthie-Gerocke, wirkt insgesamt aber gut an die jeweiligen Ereignisse angepasst, auch was die Sound-FX betrifft. Grafisch gibt es abgesehen von den relativ trostlosen Raster-Schlachtfeldern ohne jegliche Erkundungs- und Interaktionsmöglichkeiten eigentlich nichts zu kritisieren: Die Figuren wurden charmant und detailliert umgesetzt, Animationen und Effekte sind sehenswert. Lediglich die Vielfalt an Standardgegnern hätte etwas üppiger sein können, auch wenn sie im Gegensatz zu Story-Gegnern oft nur Kanonenfutter sind.
Eine Frage der Balance
Der Schwierigkeitsgrad ist aber auch allgemein eher harmlos. Es gibt zwar den ein oder anderen überraschenden Trial&Error-Stolperstein, aber anpassbare Stufen wären sicher nicht nur für Profis wünschenswert gewesen. Das liegt auch daran, dass das grundlegende Stärken- und Schwächensystem nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip nicht konsequent genug umgesetzt wurde. Auch wenn Figuren mit dem Attribut Technik, gegenüber solchen mit Kraft-Attribut theoretisch im Vorteil sind, schneiden sie in der Praxis oft sogar deutlich schlechter ab als Figuren mit Geschwindigkeitsattribut, die eigentlich gegen das Attribut Kraft anfällig sind. Das führt dazu, dass man irgendwann fast nur noch mit Kraft-Charakteren unterwegs ist und alles wahllos platt macht. Später kann man direkte Konfrontationen sogar fast gänzlich meiden und die meisten Gegner mit verheerenden Distanzangriffen aufreiben, bevor sie nennenswerte Gegenwehr leisten können.
In Unterzahl, unter Zeitdruck oder wenn mehrere Story-Gegenspieler gleichzeitig auf den Plan treten, wird das Ganze schon interessanter. Dann kommt es nämlich auch darauf an, in den rundenweisen Schlagabtauschen Team- und Unterstützungsangriffe abzustimmen oder mit der mentalen Energie, die man zum Aufwerten seiner Attacken oder zum Ausführen von Spezialangriffen aus unterschiedlich starken Umgebungsströmungen ziehen kann, zu haushalten. Man legt fest, wer mit wem als Team agiert, löst individuelle Verwandlungen und Beschwörungen aus und positioniert sich so, dass man aktive und passive Schützenhilfe benachbarter Figuren nutzen kann. Ob man einen Gegner von hinten, vorn oder der Seite angreift, spielt hingegen keine Rolle, auch Terrain- oder Höhenvorteile gibt es keine, ebenso wenig versteckte Fallen oder manipulierbare Umgebungsobjekte.
ist ein gutes spiel
und dein beitrag ist müllfans der serie sollten locker 10-15% draufrechenen
man merkt auch das die story von einen schreiber der serie stammt
könnte bis auf einen derben fehler am anfang ein hauptstoryarc sein
das mit dem zu leicht stimmt leider, ist jedoch nicht ganz so der wie angedeutet
sollte auch von nicht animefans mal probiert werden
hasse es gespielt?
wahrscheinlich nicht
du lässt dich wahrscheinlich nur vom look abschrecken
für solch dämliche kommentare sollte es ne verwarnung geben
ps:ja bleach ist geil
leider geht die geschichte immer nur in so kleinen häppchen weiter
und die fillerarcs nerven
oder du reduzierst einfach deine desktop auflösung
oder du redutierst einfach deine desktop auflösung
@4players:
Grösse der Screenshots. Wäre es nicht möglich, die Screenshots mit einem ganzzahligen Faktor zu stretchen. 1x oder 2x ?
Da fallen einem ja die S...-Haare aus