Mitarbeiter: „Aber Chef, dafür müssen wir erstmal eine Playlist zusammenstellen…“
Chef: „Mein Gott,
das wird schon nicht so schwer sein, wir haben doch die EA-Trax, da wird sich schon was finden. Wie heißt noch mal diese kleine Rock-Punk-Göre, die mal was über einen Skateboarder gesungen hat?“
Mitarbeiter: „Melissa Etheridge?“
Chef: „Quatsch! Diese Kleine aus Kanada…“
Mitarbeiter: „Avril Lavigne?“
Chef: „Genau die! Die Songs sollen in etwa so klingen wie ihre Hits – also rockig, viel Gitarren, einfach cool! Und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir auch einen ihrer Songs verwenden. Nehmen wir doch einfach „Girlfriend“ – das ist nicht gerade so bekannt und sollte demnach günstiger zu lizenzieren sein. Nehmen wir doch gleich noch neben der englischen Version die spanische, japanische und chinesische dazu – das ist mal was anderes.“
Mitarbeiter: „Aber Chef, meinen Sie nicht, dass eine solche Playlist zu einseitig ist? Ich meine: Nicht alle stehen auf Punkrock-Musik…“
Chef: „Aber sie passt halt eben wie die Faust auf’s Auge für diese Art von Spiel. Schau dir Tony Hawk an – da bekommst du auch kein Techno-Bumm-Bumm. Von daher bleiben wir unser Linie hier treu. Burnout steht für puren Spaß – sowohl alleine als auch mit mehreren Spielern!“
Mitarbeiter: „Aber Chef, sollten wir dann nicht mal über den Multiplayermodus sprechen? Der Onlinemodus von Revenge auf der Xbox 360 war richtig cool…“
Chef: „Ja, ein Multiplayermodus muss selbstverständlich rein! Aber ein Onlinemodus? Nein, ich glaube, dafür fehlt uns die Zeit. Außerdem ist der Onlineservice der PS2 immer so eine Sache& Sparen wir uns die Onlinegeschichte
lieber für Burnout 5 und Next-Gen auf. Es sollte reichen, wenn sie die Standard-Rennmodi der World Tour auch im Splitscreen fahren können. So hat man genug Spaß mit Burnout….ähhh…Burnout…Wie sollen wir den Teil überhaupt nennen? Hmmm, ich tendiere zu Burnout: Crossroads of Destruction. Das hat doch was!“
Mitarbeiter: „Aber Chef, da wir keine Crash-Kreuzungen mehr drin haben, erscheint mir Burnout: Crossroads of Destruction dezent unpassend…“
Chef: „Diese verdammten Kreuzungen – wir sollten sie vielleicht doch einfach drin lassen! Aber nein, wir bzw. ich habe mich bereits dagegen entschieden und dabei bleibt es, bevor wieder anfangen, alle unsere Entscheidungen erneut zu überdenken. Aber ich sehe ein, dass mein Namensvorschlag etwas unglücklich ist. Mal überlegen… Wir gehören zu EA. EA ist Marktführer, sie beherrschen ihn, kaufen Entwicklerstudios, wollen dominieren. Hey, nennen wir den Titel einfach Burnout Dominator! Ja, ich sehe schon das Werbeplakat: Burnout Dominator: Jetzt für PS2!“
Mitarbeiter: „Aber Chef, meinen Sie nicht, dass wir auch eine PSP-Version anbieten sollen. Das haben wir beim letzten Teil auch gemacht und der zeitliche Aufwand für so eine Umsetzung hält sich auch in Grenzen.“
Chef: „Ja, warum eigentlich nicht? Am besten machen wir es so wie bei den meisten PSP-Umsetzungen und streichen noch ein paar Modi und
Features raus. So sparen wir noch mehr Zeit!“
Mitarbeiter: „Aber Chef, reicht es nicht, wenn wir den PSPlern den Blur-Effekt kürzen und ansonsten alle Modi und Strecken drin lassen? Vielleicht würde es positiv ausgelegt, wenn wir im Gegensatz zu anderen bei PSP-Umsetzungen nicht die Feature-Schere ansetzen…“
Chef: „Gut, Sie haben mich überzeugt. Das PSP-Burnout wird inhaltlich mit der PS2-Fassung identisch sein. Und auch technisch wird alles aufgefahren: Rasende Geschwindigkeit, optisches Schadensmodell, saubere Steuerung. Da soll sich keiner beschweren, dass wir auf den Blur-Effekt verzichten. Und wissen Sie was? Ich bin in Spendierlaune: Auch wenn der Onlinemodus auf der PS2 für mich gestorben ist, werden wir auf den PSP neben den Partyspielen wenigstens einen Adhoc-Modus für bis zu sechs Spieler bieten. Ich glaube, Splitscreen-Rennen kämen nicht so gut, oder was meinen Sie? Und weil sich der Infrastruktur-Button auf der Packung gut macht, unterstützen wir auch die Onlinemöglichkeiten der PSP. Nein, nicht mit direkten Duellen über’s Netz – da würden PS2-Fans auf die Barrikaden gehen. Wir lassen PSP-Besitzer einfach ihre Bestzeiten online stellen und geben ihnen hin und wieder neue Strecken zum Download. Klingt das nach einer Idee? Das klingt doch nach einer Idee!“
Mitarbeiter: „Aber Chef…“
Chef: „Schluss jetzt mit diesem „Aber Chef“… Ich kann es nicht mehr hören! Sie sind gefeuert! Gehen Sie doch den PGR 4-Machern auf die Nerven! Vielleicht bekommen Sie da auch Ihre geliebten Kreuzungen unter…“
Burnout Domalinator (gerade jetzt für den Preis) lohnt auf jeden Fl (für PSP), allein schon für die Downloadstrecke "Carnival City"! Road Rage auf der Strecke ist richtig geil, weil es da viele Chancen für Vertikal-Takedowns gibt!!
Mir gefällt die etwas andere, NICHT langweilige und amüsante Test-Variante... (einziges Minus... Schmeißt doch am Ende nicht die Mitarbeiter raus. Oder sind Eure Chefs so knausrig, was konstruktives Feedback angeht? )
Egal...
Das Spiel: Ich hab's mir blindlings gekauft.
Ich habe auch Burnout Legends und bin von Dominator keineswegs enttäuscht.
Die Kreuzungen sind für mich nichts anderes als Zeitvertreib, wenn man die anderen Spiel-Modi durch hat...
Was an Burnout doch am meisten Spaß macht sind die Take-Outs! Und die Take-Outs / Road Rage Events in BU Dominator sind bei weitem cooler als die in BU Legends!!!
Mein Fazit: Kaufen, lohnt sich!
Klasse Test,
freue mich schon auf den 5.Teil,
und da könnte es schon so gewesen sein, das sie schnell noch
einen schlechten Abklatsch machen, wie drin stand
Das ist ja mal gar kein Test.
Die Kindergeschichte hier zu lesen ist blöd.
Der Verfasser hat in einer professionellen Redaktion nichts zu suchen.
Wie kann sowas bloß veröffentlicht werden ?
Sitzt da niemand der die Hand auf sowas hat ?
Das ist Kindergarten, unterste Schublade.
Eigentlich ist es ja auch sinnlos, diesen Titel für die Playstation Portable "umzuprogrammieren", wenn es erstens bereits das wirklich kurzweilige Burnout Legends für eben diese gibt und es zudem noch den Crash Mode enthält, der, wie beschrieben, von einigen Gamern sehnlichst vermisst wird. Flop-Tendenz: 99,9 Prozent.