Fazit
Zugegeben: Für mich hat die Burnout-Serie damals mit ihrem Schritt in die offene Welt viel von ihrem Reiz verloren. Auch heute bevorzuge ich immer noch die linearen Vorgänger, wenn ich den arcadigen Geschwindigkeitsrausch, die stylischen Takedowns oder die krassen Massenkarambolagen erleben will. Nichtsdestotrotz gilt Burnout Paradise nicht umsonst als Wegbereiter für viele typische Elemente bei Open-World-Rennspielen, die später z.B. auch von Hits wie Forza Horizon aufgegriffen wurden. Entsprechend hat Criterion Games beim Konzept viel richtig gemacht und mit Paradise City sowie Big Surf Island zwei asphaltierte Abenteuerspielplätze erschaffen, auf denen man sich auch heute noch ordentlich austoben kann. Obwohl die Switch-Umsetzung systembedingt keine 4K-Auflösung bietet und man die üblichen Abstriche bei der fehlenden Analog-Steuerung machen muss, ist das Remaster auch auf der Nintendo-Konsole noch Award-würdig. Vor allem die hohe Bildrate rechne ich den Entwicklern hoch an und nehme dafür auch gerne die suboptimale Kantenglättung in Kauf. Ärgerlich ist mal wieder der Preis von knapp 50 Euro: Für die späte Switch-Umsetzung muss man für das Burnout Paradise Remaster damit mehr als das Doppelte zahlen als auf den anderen Plattformen, wo die UVP bei 19,99 Euro liegt.Wertung
Viel Inhalt, hohe Bildrate, saubere Umsetzung: Burnout Paradise liefert auch auf Switch packende Arcade-Rasereien durch eine offene Spielwelt.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Niemals für den Preis. Zumal ich es erst vor recht kurzer Zeit auf PS4 nochmal nachgeholt habe. Aber schön, dass die Umsetzung gelungen ist. Toller Racer, unbefriedigendes Burnout.
Da ich bei Racern fast ausschließlich Gas/Bremse auf den Analog-Stick lege, würden mir die analogen Trigger bei der Switch eh nicht fehlen, aber dass es diese Option nicht gibt, ist schon ätzend.
Auch wenn ich bei einem Burnout wohl eh wenig mit Gas/Bremse "spielen" würde.
Gibt nur Vollgas und wer bremst, verliert
Und normalerweise jucken mit die Preise nicht, aber nen Fuffi dafür ist echt hart, wenn man die UVP betrachtet...
Naja, mal guggn, mir fehlt halt einfach ein unterhaltsamer Racer auf der Switch.
Der Endverbraucher ist schuld.
So lange es Leute gibt die das zahlen, so lange sind die Preise, auch für so alte Schinken, hoch.
Ich finde die in keinster Weise gerechtfertigt.
Vor allem, da es ja nur ein Port ist. Ein Port einer überarbeiteten Version eines alten Spiels...