Fazit
Captain Toad: Treasure Tracker war für mich der ideale Titel für die Feiertage: Es gibt kaum etwas Entspannenderes, als mit Nintendos knuffigem Pilz auf Schatzsuche zu gehen und die würfelförmigen Levels in aller Ruhe um ihre Achse zu drehen, bis man auch die letzten Geheimtüren, Schalter oder Verstecke entdeckt hat. Mit rund vier Stunden ist das Puzzle-Abenteuer zwar recht kurz, im Gegenzug sprüht es aber vor Abwechlung. In den würfelförmigen Levels steckt unheimlich viel Liebe zum Detail: Neben den einsteigerfreundlich platzierten Edelsteinen gibt es auch jede Menge Goldmünzen, versteckte Pilze und andere Geheimnisse zu entdecken. Auch die idyllische Kulisse trägt viel zum Charme bei: Ähnlich wie bei The Room konnte ich gar nicht aufhören, all die ausgeklügelten kleinen Mechanismen auszukundschaften, um schließlich sicher ans Ziel zu wackeln. Glückwunsch an Nintendo zu diesem starken Start ins Jahr 2015!
Wertung
Kurzer aber herrlich entspannter und abwechslungsreicher Knobelausflug mit fesselnder Drehmechanik.
Hatte beim durchspielen den Eindruck das die Kamera bzw. deren rotations Winkel in bestimmten Levels begrenzt war um es "schwieriger" zu halten.
es gibt schon stellen wos nicht geht. Gibt z.B. so Secrets wo man an auf die Rückseite des Levels kommt und da kann man die Kamera fast gar nicht bewegen.
Von etlichen Stellen würde ich hier aber wirklich nicht sprechen.
Ich habe gestern mal schnell ein paar Level eingeworfen... In jedem Level konnte ich die kamera komplett im Kreis schwenken... nenne mal Beispiele?
Die Kamera ist in etlichen Situationen künstlich limitiert und kann nicht frei bewegt werden. Durch Wiederholung wird deine Aussage nicht plötzlich wahr. Versuch mal eine Welt von unten anzusehen.
Was erzählst du hier. Du kannst die kamera frei um 360 Grad schwenken. Oo
Das gehört zum grundlegenden Konzept des Spiels.