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Carve Snowboarding (Sport) – Fast wie auf der echten Piste?

Harte Zeiten für Sportmuffel, die gemütlich ins Sofa versunken ihre Tricks abziehen wollen. In Carve Snowboarding vom 1080°-Macher Giles Goddard lehnt man sich per Bewegungssteuerung in die Kurve, und greift im Sprung praktisch mit den eigenen Händen ans Board. Warum das sehr immersiv, aber auch ganz schön knifflig werden kann, erklären wir im Test für Oculus Quest.

© Chuhai Labs / Chuhai Labs

Fazit

Mit Carve Snowboarding hinterlässt schon wieder ein VR-Titel ein zwiespältiges Gefühl: Einerseits ist es cool, dass Chuhai Labs eine Umsetzung des Sports gelungen ist, die sich so realgetreu und mitreißend anfühlt! Hier wird schließlich mit intuitivem In-die-Kurve-Lehnen der Bewegungs-Controller und authentischen Griffen ans Board gesteuert! Komplett ausgefeilt wirkt die Technik aber noch nicht, da die virtuellen Griffel nicht immer zuverlässig genug am Board landen. Es fehlen einfach tiefergehende Tutorials oder zumindest Trick-Lexika, um nicht ständig das Headset für Tipps und Recherchen abnehmen zu müssen. Zudem wirken die nur zwei Modi ohne KI-Gegner und Online-Rennen auf Dauer etwas karg. Wer sich auf eine steile Lernkurve einlässt, ein geübtes Körpergefühl oder gar echte Snowboarding-Kenntnisse mitbringt, könnte hier aber trotzdem auf seine Kosten kommen!

Wertung

VR
VR

Ein erstaunlich authentisches Spielgefühl wird von Balance-Problemen und dem überschaubaren Umfang ausgebremst.

Quest
Quest

Ein erstaunlich authentisches Spielgefühl wird von Balance-Problemen und dem überschaubaren Umfang ausgebremst.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ich habe den Spiel keine 10 Minuten geben können. Die Immersion wurde für mich an so vielen Stellen gestört, dass ich direkt eine Rückerstattung beantragt habe.
    Das liegt nur zweitrangig an der kargen Grafik. Details, Abwechslung, markante Stellen auf der Piste und Tiefschnee sucht man vergebens.
    Die maximale Geschwindigkeit war bei mir begrenzt. Mag sein, dass das am Board lag. Allerdings spielt das Board dbzgl keine Rolle, wenn ich von einem 10% auf 20% Gefälle fahre und dennoch gleich langsam bleibe. Fühlte sich wie mit angezogener Handbremse an.
    Das Spiel hat Potenzial. Allerdings hat es mich im jetzigen Zustand eher an eine Alpha erinnert.

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