In den Kämpfen ist oft nicht möglich, den Feind effektiv zu stellen. Stattdessen baut ihr eure Truppen am Ende des Tals auf, aus dem der Feind kommen soll. Das ist schon mühsam genug, da die Auswahl der Kohorten nicht optimal funktioniert. Dann rauschen die Karthager schon heran und ziehen auch trotz schwerfälliger Elefanten meist vorbei, um die ungeschützten Gebäude zu attackieren. Da es wie erwähnt erst spät Mauern gibt, gibt es nichts, was sie davon abhalten könnte. Mit der ungenauen Steuerung ist es fast unmöglich, euren Soldaten einen Befehl zur Verfolgung zu geben. Man kann zwar die Attacke-Order geben, wartet aber meist auf eine akkurate Umsetzung.
Ungestörter Handel
Überschüssige Ware könnt ihr mit Nachbarstädten tauschen, die ihr auf der Weltkarte steht. Ihr richtet einen Handelsweg ein, errichtet einen Markt und
schon geht es los. In regelmäßigen Abstände treffen Karawanen aus der Stadt ein, die euch Waren bringen. Das funktioniert natürlich auch auf dem Seeweg, wofür ihr allerdings ein Dock braucht. Dort zimmern eure Arbeiter Handelsschiffe, die sich dann aufs unansehnliche Meer wagen. Piraten, damals die Plage des Mittelmeers, braucht ihr nicht zu fürchten, da sie schlichtweg fehlen. Einzig die Feinde können eure Handelsstation zerstören.
Produziert werden die Waren in stringenten Herstellungsketten, die keine große Organisation erfordern. Selten läuft etwas über mehr als drei Stationen: Holz vom Holzfäller ins Lager und von dort an die Betten-, Speer- oder Bootsbauer. Getreide vom Feld in die Esels-Mühle und von dort zum Bäcker. Die Waren und Karawanen kommen immer an, da es keine Staus in eurer Kolonie gibt und sich alle gleich schnell bewegen. Überschüsse landen in den Lagern.
Öde Grafik
Äußerlich ist CivCity: Rom wenig prachtvoll, da die Grafik an das eher unspektakuläre Stronghold 2 erinnert. Euch erwartet eine Pseudo-3D-Optik, die grau, eckig und unscharf wirkt. Bewegung müsst ihr mit der Lupe suchen –
nirgends kräuselt sich Rauch, die Bäume sehen kahl aus und das Wasser ist nicht der Rede wert. Buntes Treiben auf den Gassen findet nicht statt. Schaut ihr euch den unförmigen Esel in der Lagerhalle näher an, soweit es der begrenzte Zoom zulässt, bekommt ihr fast Mitleid mit dem armen Tier. Viele der Gebäude sehen überhaupt nicht römisch aus, wie etwa das oberhässliche Stadtzentrum. Einzig die großen Gebäude wie Tempel, Arenen oder Bäder strahlen mehr imperialen Glanz aus.
Vor Beginn einer Mission werdet ihr durch eine Standgrafik eingestimmt, zu der es immerhin deutsche Sprache gibt. Viele Statistiken sorgen für den nötigen Überblick über eure Kolonie – eingefärbte Karten, wie sie für diese Spiel üblich sind, vermisst das Statthalterauge allerdings. Kleine Filmchen links unten sollen das Geschehen auflockern, passen aber häufig nicht. So z.B. wünscht Cäsar euch alles Gute zur Stadt, die gerade von den Feinden in Schutt und Asche gelegt wird. Die deutschen Kommentare aus dem Hintergrund, die eure Berater ablassen, sind meist sogar noch unpassender.
Also ich vertrete die Ansicht dass wenn ein Spiel ein tolles Konzept hat brauchts keine gute Grafik und umgekehrt (NFS Carbon), aber sich ein ausgelutschtes Konzept zu nehmen und dann mit ner mäßigen Grafik daher zu kommen is schon allerhand. Und Im vergleich gefällt mir Caeser 3 da noch besser.
Mit ner neuen Version von Stronghold hätten die wohl mehr erfolg gehabt.
Hallo
Ich bin im Kammpagnenmodus und dabei Creta aufzubauen. Dazu will ich eine Handelsroute mit Milet eröffnen.
An sich kein problem, handelsroute gekauft, Werft gebaut, Schiff gebaut, Korn als Liefergut zugewiesen, Schiff beladen und dann? handelt nicht, fährt einfach nicht los.
mhm.
hatte jeamd das problem, oder sind meine bewohner einfach nur faul?
Hilfe wird dankbar angenommen
Wie kann ich meine Legionen eigentlich in die feindliche Stadt schicken, die mich ständig überfällt?
Ja weiß jetzt einer ne Lösung für das Probelm mit dem Häuser anklicken, also das man einige cm weiterweg mit der Maus klicken muss ?
Als absoluter Fan von diesem Genre, bin ich von CivCity Rom ebenso wie Sabrehawk schwer enttäuscht. Die Grafik ist mittelmäßig, aber erträglich. Die Steuerung ist jedoch eine absolute Katastrophe. Das Ziel der Maussteuerung befindet sich in undefinierbarer Nähe links oberhalb des Mauszeigers. Bei Löschaktionen reisst man im Eifer auch schonmal ein völlig anderes Gebäude nieder. Die Truppen reagieren wenn überhaupt starr und selbst die Angriffsfunktion schläft oftmals einen tiefen Schlaf. Forschung und Entwicklung ist lediglich zielgebunden, schaltet aber keine neuen Gebäude oder Einheiten frei. Alles in Allem ein guter Ansatz, aber völlig unreif. Ein Spielspaß für höchstens 10 Stunden.