Zeit ist relativ. Jeder kennt den Spruch, aber kaum einer versteht ihn wirklich. Ich habe zeit meines Lebens schon viele Zeitphänomene gesehen: Zeitreisen (Terminator). Zeit, die durch extrem hohe Geschwindigkeit extrem verlangsamt wird (X-Men: Apocalypse). Zeit, die gleichzeitig vorwärts und rückwärts läuft (Tenet). Nicht zu vergessen Zeitschleifen und Szenarien, in denen ihr Gefüge vollständig zerstört wurde. All das kenne ich, aber ich verstehe es nicht. Genauso wenig wie ich verstehe, was Remakes genau in mir auslösen. Wenn ich Stronghold Definitive Edition spiele, sitzen da zwei Michaels. Einer ist 32 und hetzt einem feindlichen Burgherren völlig übertrieben 20 Ritter auf den Hals. Und einer ist zehn und macht exakt dasselbe, vielleicht mit noch mehr Rittern. Beide sind völlig zufrieden mit sich und sprechen alle Sprüche des Spiels nach. Selbst wenn sie gerade gar nicht vorkommen. Stronghold ist kein Spiel, es ist ein Zeitstrudel. Irgendwo zwischen Mittelalter, 2000er-Röhrenmonitor und 2023er-Home Office.
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords Update 1.2 fügt Sun Tzu und KI-Invasionen hinzu
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Verkaufsstart des Echtzeit-Strategiespiels
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Koop-Modus im Überblick
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords ist erneut verschoben worden
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Die Belagerungswaffen im Überblick
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Die Entwickler über die Computerintelligenz
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Ninja, Kriegermönch und Kavallerie
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Vorstellung der ersten Belagerungswaffen
Veröffentlicht inNews
Stronghold: Warlords – Soundtrack von Robert L. Euvino
Veröffentlicht inNews