Überraschend gut geworden sind die optionalen Zufallsereignisse. Mitten in einer Partie werdet ihr mit Naturkatastrophen, Mineneinstürzen, Plagen oder interkulturellen Hochzeitsgesuchen in Textform konfrontiert und müsst dann häufig zwischen mehreren Optionen wählen wie ihr reagieren möchtet. Zerstörte Gebäude
oder Gelände-Modernisierungen können mit Gold wiederaufgebaut werden, Hochzeitgeschenke können andere Völker erfreuen oder verärgern und manchmal warten sogar Aufgaben/Quests. So sollt ihr für die Reiterei bis zum Beginn der Renaissance insgesamt acht Stallungen hochziehen und als Belohnung winkt ein Bonus für eure Städte. Schade ist allerdings, dass all diese Aufgaben und Ereignisse als schnöder Text
präsentiert werden und der scheinbar zu lange deutsche Wortlaut nicht immer in die vorbereitete Box passt. Einige Bildchen oder gar Animationen für eine etwas schmuckere Aufmachung wären klar besser gewesen.
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Neue Gebäude (18 an der Zahl) wie Geheimdienstbüro, Industriepark, Öffentliche Verkehrsmittel, Wasserschutzwall oder das Zollamt erweitern die Ausbaumöglichkeiten eurer Städte und natürlich dürfen frische Einheiten (insgesamt 25) à la Freibeuter, Luftschiff, Raketenkreuzer, Mobile Artillerie, Fallschirmjäger, Taktische Atomrakete oder Tarnkappenzerstörer nicht fehlen. Von den sieben weiteren Weltwundern, namentlich Apostolischer Palast, Cristo-Redentor (Christus-Statue), Die Zeus-Statue, Mausoleum von Halikarnassos, Moai-Statuen, Nationalpark und der Shwedagon-Pagode bietet der Apostolischer Palast die größte Auswirkung, der quasi als frühe „Vereinte Nationen“-Variante Download: Demo (717 MB)
Download: Demo #2 (585 MB)
Download: Patch 3.02 (27,0 MB)
Stream: Trailer 1 (2:51 Min.)
Mod: Civ4-BlueMarble
Mod: Dt. Community-Übersetzung
Palastes oder später bei den Vereinten Nationen, kann es dazu kommen, dass der Kontrahent sich immer genau die Resolutionen raussucht, die dem menschlichen Spieler das Fortkommen am besten erschwert. Allgemein hat die Computerintelligenz bei Beyond the Sword mehrere neue Routinen spendiert bekommen, die den Gegner auf höheren Schwierigkeitsgraden zu einer größeren Herausforderung macht, da der Kontrahent auch mal mit geballter Militärmacht (oder einer Vielzahl an Luftschiffen) zurückschlägt oder selbst angreift – vor allem aufgrund von Religionsunterschieden. Weitere Staatsoberhäupter
und Nationen komplettieren die Bandbreite des Add-Ons.
Szenarios Die Modifikation „Final Frontier“ schickt euch in den Weltraum (mit Sternensystemen, Raumschiffen, Schwarzen Löchern, etc.)
Okay, okay, für mich als Endlosspiel-Begeisterter sind die Szenarios eher weniger interessant und deswegen ging Warlords spurlos an mir vorbei. Und ja, auch Beyond the Sword bietet eine Ladung an Mods/Szenarios von den Entwicklern oder von Fans. Neben eher klassischen Szenarios wie einem „Bürgerkrieg in der Sowjetunion“, „drei Vorläufern zum Zweiten Weltkriegs“ oder einem Besuch im
„Heiligen Römischen Reich“ dürft ihr im zukunftsorientierten „Next War“ mit kybernetischen Einheiten um die Vormachtstellung kämpfen. Zu den Highlights gehören allerdings das historisch starke „Rhye’s and Fall of Civilization“ über das Auf-und-Ab antiker Zivilisationen anhand realistischer Vorgaben und natürlich „Final Frontier“, die Kolonisierung des Weltraums (mit Sternensystemen, Warpstraßen, etc.), am besten vergleichbar mit Master of Orion 2 oder GalCiv. Aus der Masse sticht ebenfalls Afterworld (ähnlich X-Com) heraus, nur dass das Grundkonzept mit den taktischen Kämpfen recht früh an der Trägheit/Ödnisschwelle scheitert. Bei den insgesamt 15 Szenarios hapert es ebenfalls an der Präsentation, da Szenario sowie Story wiederum durch oft dröge und teilweise unglücklich skalierte Textboxen vorgestellt werden.
Oh jaaa muss euch als Sci-Fi Fan recht geben das Final Frontier Szenario ist geil....
hehe ja sticht sofort ins auge