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Control (Action-Adventure) – Dank Cloud Streaming auf Switch

Control auf der Switch? Wie kann das denn funktionieren? Eigentlich garnicht – und das bestätigte uns auch Thomas Puha von Remedy Entertainmentin einem Interview. Die einzige Möglichkeit, Control auf dieNintendo-Konsole zu bringen, ohne die Engine für eine native Verwendungradikal neu zu erfinden, ist eine Game-Streaming-Variante aus der Cloud.

© Remedy Entertainment / 505 Games

Fazit

Die Control Ultimate Edition – Cloud Version auf der Switch funktioniert im Performance-Modus überraschend gut. Die Input-Verzögerung hält sich in Grenzen und der Kampf gegen die Hiss ist weitgehend gut steuerbar, wenn man von gelegentlichen Mini-Rucklern und Kompressionsartefakten absehen kann. Die Alternative zum Performance-Modus, der Qualitätsmodus, ist hingegen ein schlechter Scherz. Mit aktivierten Raytracing-Effekten sieht Control natürlich eine Spur besser aus, aber die zu verdauenden Ruckler und fps-Einbrüche machen keinen Spaß. Hier fehlt es der Cloud an Rechenpower, was eigentlich nicht passieren dürfte. Ansonsten hängt alles von der Qualität und der Bandbreite der Interverbindung ab und daher ist es gut, dass man beide Spielmodi in der „Starter-App“ kostenlos antesten kann. Man kann sich also selbst ein Bild davon machen, ob man der Cloud-Streaming-Version eine Chance geben möchte. Das Spiel hätte es auf jeden Fall verdient, die technische Cloud-Umsetzung (Ruckler, Kompressionsartefakte, Grafikdetails) hat aber noch Luft nach oben.

Wertung

Switch
Switch

Die Control Ultimate Edition – Cloud Version auf der Switch funktioniert im Performance-Modus überraschend gut, bis auf manche Kompressionsfehler. Der Qualitätsmodus ist hingegen unbrauchbar.

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  1. GosyTX30 hat geschrieben: 14.11.2020 10:56 Ich könnte mir vorstellen das für die volle Qualität das WLAN Modul einfach zu schwach ist. Ich habe eigentlich generell nur 2 Balken, obwohl sie direkt neben dem Router steht. Downloads dauern oft auch sehr lange. Ein LAN Modul habe ich bislang nicht getestet, da ich eigentlich nicht soviel downloade.
    Streaming über WLAN ist ohnehin nicht optimal, selbst bei 5GHz und wenn das Empfangsgerät neben dem Router steht. Und wenn man LAN nutzt, dann auch nur, wenn es ein "richtiger" Ethernet-Port ist (also kein USB-Adapter) ^^

  2. Ich hab die Demo auch mal angespielt, das Spiel in Sachen Story selbst ist ja an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, aber technisch betrachtet war ich überrascht wie perfekt es im WLAN lief. Ich bin jetzt kein großer Experte, aber ich konnte 0 Latenz wahrnehmen, verglichen mit PSNow wo bei PS3 Spielen definitiv ne Verzögerung zu spüren war. Der Qualitätsmode hingegen war bei mir wie schon im Fazit benannt kein Hit.
    Jedenfalls macht diese Technik Schule, stellen PS5 und S[e]X Titel nicht nur kein Hindernis für die Switch dar, sondern dürften die Switch vermutlich sogar favorisieren, immerhin größere Verbreitung und weniger Aufwand.

  3. Ich könnte mir vorstellen das für die volle Qualität das WLAN Modul einfach zu schwach ist. Ich habe eigentlich generell nur 2 Balken, obwohl sie direkt neben dem Router steht. Downloads dauern oft auch sehr lange. Ein LAN Modul habe ich bislang nicht getestet, da ich eigentlich nicht soviel downloade.

  4. Ich bin immer wieder überrascht, wenn diese "Einzelanwendungen" an den Start gehen und frage mich, welche Art von Webservice diese nutzen, denn wegen einem einzigen Spiel stellt man sicher keinen Server irgendwo hin.
    Muss sich ja am Ende irgendwie rechnen...
    Als langjähriger Nutzer von Shadow und Tester von GeForce Now und Stadia weiß ich, wie speziell die Umstände für ein gutes Streaming-Erlebnis sind - und diese Anbieter haben schließlich mehrere Server-Zentren in der Welt verteilt.
    Würde mich nicht wundern, wenn der gute Bezos da seine Finger im Spiel hat. AWS ist ja überall präsent.

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