Veröffentlicht inTests

Control (Action-Adventure) – Dank Cloud Streaming auf Switch

Control auf der Switch? Wie kann das denn funktionieren? Eigentlich garnicht – und das bestätigte uns auch Thomas Puha von Remedy Entertainmentin einem Interview. Die einzige Möglichkeit, Control auf dieNintendo-Konsole zu bringen, ohne die Engine für eine native Verwendungradikal neu zu erfinden, ist eine Game-Streaming-Variante aus der Cloud.

© Remedy Entertainment / 505 Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Switch: Performance-Modus ist gut spielbar
  • Switch: kaum Beeinträchtigung durch die Eingabeverzögerung
  • Switch: Demo-Version zum Test der Verbindung
  • spannende, gut inszenierte Geschichte à la David Lynch mit haufenweise mysteriösen Figuren
  • die fünf Varianten der Service-Waffe teilen sich einen Munitionsvorrat
  • spannende Gefechte mit Einsatz von Waffen sowie übersinnlichen Fähigkeiten
  • jeder Kampf kann in einem Effektgewitter enden
  • glaubhaft zerstörbare Umgebung
  • großräumige, halboffene, häufig miteinander verbundene Areale
  • Upgrade-System für Fähigkeiten
  • Modifikationen für Hauptfigur und Servicewaffe
  • abwechslungsreiche, mitunter sehr abgefahrene Gebiete in verschiedenen Dimensionen
  • Bosskämpfe, die härtesten davon optional
  • deutsche Sprachausgabe technisch und inhaltlich gut
  • solide Umgebungs- und Schalterrätsel
  • viel zu entdecken

Gefällt mir nicht

  • Switch: Performance
  • Modus nahezu unbrauchbar
  • Switch: sichtbare Kompressionsartefakte
  • Switch: etwaige Ruckler
  • Switch: abhängig von der Verfügbarkeit der Server
  • Mimik zeigt ungewohnte Schwächen
  • zu viele Kisten mit Mod
  • Belohnungen
  • KI überzeugt mehr durch Masse als durch Klasse
  • deutsche Sprachausgabe fernab von Lippensynchronität

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Es ist kein Mehrspieler-Modus enthalten.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Epic Games Store,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. GosyTX30 hat geschrieben: 14.11.2020 10:56 Ich könnte mir vorstellen das für die volle Qualität das WLAN Modul einfach zu schwach ist. Ich habe eigentlich generell nur 2 Balken, obwohl sie direkt neben dem Router steht. Downloads dauern oft auch sehr lange. Ein LAN Modul habe ich bislang nicht getestet, da ich eigentlich nicht soviel downloade.
    Streaming über WLAN ist ohnehin nicht optimal, selbst bei 5GHz und wenn das Empfangsgerät neben dem Router steht. Und wenn man LAN nutzt, dann auch nur, wenn es ein "richtiger" Ethernet-Port ist (also kein USB-Adapter) ^^

  2. Ich hab die Demo auch mal angespielt, das Spiel in Sachen Story selbst ist ja an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, aber technisch betrachtet war ich überrascht wie perfekt es im WLAN lief. Ich bin jetzt kein großer Experte, aber ich konnte 0 Latenz wahrnehmen, verglichen mit PSNow wo bei PS3 Spielen definitiv ne Verzögerung zu spüren war. Der Qualitätsmode hingegen war bei mir wie schon im Fazit benannt kein Hit.
    Jedenfalls macht diese Technik Schule, stellen PS5 und S[e]X Titel nicht nur kein Hindernis für die Switch dar, sondern dürften die Switch vermutlich sogar favorisieren, immerhin größere Verbreitung und weniger Aufwand.

  3. Ich könnte mir vorstellen das für die volle Qualität das WLAN Modul einfach zu schwach ist. Ich habe eigentlich generell nur 2 Balken, obwohl sie direkt neben dem Router steht. Downloads dauern oft auch sehr lange. Ein LAN Modul habe ich bislang nicht getestet, da ich eigentlich nicht soviel downloade.

  4. Ich bin immer wieder überrascht, wenn diese "Einzelanwendungen" an den Start gehen und frage mich, welche Art von Webservice diese nutzen, denn wegen einem einzigen Spiel stellt man sicher keinen Server irgendwo hin.
    Muss sich ja am Ende irgendwie rechnen...
    Als langjähriger Nutzer von Shadow und Tester von GeForce Now und Stadia weiß ich, wie speziell die Umstände für ein gutes Streaming-Erlebnis sind - und diese Anbieter haben schließlich mehrere Server-Zentren in der Welt verteilt.
    Würde mich nicht wundern, wenn der gute Bezos da seine Finger im Spiel hat. AWS ist ja überall präsent.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1