Fazit
Es macht schon Spaß, diese Taverne aufzubauen und erfolgreich zu bewirtschaften. Wie man sie auf die Bedürfnisse verschiedener Kundschaft zurechtschneidet, Räume sowie das Angebot an Speisen und Getränken frei gestaltet und irgendwann sogar selbst Lebensmittel produziert. Die Verbindung mit einer Geschichte um den Thron des Königreichs ist zudem unterhaltsam und verleiht dem Tun einen Sinn. Umso ärgerlicher, dass dermaßen viele Programmfehler und unlogische Vorgänge den Spaß fast durchgehend dämpfen. Auch die umständlichen Menüs sind nicht gerade ein Segen – genauso wenig wie fehlende Möglichkeiten beim Automatisieren häufiger Abläufe sowie die auf Dauer mangelnde Abwechslung beim Ausbau der Taverne. So ist Crossroads Inn ein durchaus sympathisches Spiel. Aber auch eins, das über weite Strecken nur wie das Fundament dessen wirkt, was es sein soll.
Wertung
Unterhaltsame Wirtschafts-Simulation mit einem Schuss Rollenspiel, die unter inhaltlichen und technischen Fehlern leidet.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.
Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.
So was hab ich mir damals für nen neuen Final Fantasy Tactics-Teil gewünscht (Tavernenquests ftw), aber ich hab ja nicht mal ein neues Tactics erhalten...
das Spiel ist seit release so verbuggt... die hauen zwar regelmäßig patches raus, aber iwie kriegen sie es nicht auf die Reihe.
Prinzipiell ja ne ganz nette Idee, aber in dem Zustand lass ich dann auch lieber die Finger davon.
Ging mir genauso. Zudem ist der Test quasi deckungsgleich mit einigen anderen, da gibt es also wohl nicht viel zu deuten. Und ein halbfertiges Spiel, zu dem schon DLCs und ein Seasonpass vermarktet werden, geht mir noch mehr gegen den Strich als ein halbfertiges Spiel alleine...